Dauchingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg im Schwarzwald-Baar-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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48.0902777777788.5519444444444732 | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis | |
Höhe: | 732 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,03 km2 | |
Einwohner: | 3836 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 382 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 78083 | |
Vorwahl: | 07720 | |
Kfz-Kennzeichen: | VS | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 26 010 | |
LOCODE: | DE DUG | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Deißlinger Straße 1 78083 Dauchingen | |
Website: | www.dauchingen.de | |
Bürgermeister: | Torben Dorn | |
Lage der Gemeinde Dauchingen im Schwarzwald-Baar-Kreis | ||
Dauchingen liegt auf der flach-welligen, nach Osten abflachenden Baarhochfläche, die im Osten steil ins Tal des oberen Neckars, der im Südosten wenige hundert Meter die Gemarkung durchfließt, abfällt. Die Entfernung zur Kreisstadt Villingen-Schwenningen beträgt vier Kilometer, zu Niedereschach fünf und zu Trossingen sechs Kilometer.
Die Ortslage ist umgeben von landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen. Schützenswerte Biotope sind nicht mehr erhalten. Eine Ausnahme bilden die am östlichen und zum Teil am südlichen Ortsrand gelegenen Obstbaumflächen und wegbegleitenden Vogelschutzgehölze.
Das Neckartal im Osten Dauchingens ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Die Johann-Linde ist Naturdenkmal.
Die Gemeinde grenzt im Norden an Niedereschach, im Osten an Deißlingen im Landkreis Rottweil und im Süden und Westen an Villingen-Schwenningen.
Zur Gemeinde Dauchingen gehören das Dorf Dauchingen, Haus und Gehöft Längetalhof, das Gehöft Neckartalmühle und das Haus Auf Firsten. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Hinterhöfen, Riesenburg, Turm ze Tochingen und Zaunstetten.[2]
In Dauchingen liegt das Landschaftsschutzgebiet Neckartäle, das ebenso wie das Schopfelestal zum FFH-Gebiet Baar, Eschach und Südostschwarzwald gehört. Daneben hat Dauchingen Anteile am Vogelschutzgebiet Baar.[3]
Der Gemeinderat in Dauchingen besteht aus den zwölf gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2019 |
Sitze 2019 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
Kommunalwahl 2019
% 40 30 20 10 0 34,8 % 29,6 % 35,6 %
FW UB CDU Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
%p 10 8 6 4 2 0 -2 -4 +9,45 %p
−2,89 %p +3,44 %p FW UB CDU Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100% | |
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FW | Freie Wähler | 34,8 | 4 | 36,35 | 4 | |
UB | Unabhängige Bürger für Dauchingen | 29,6 | 4 | 32,49 | 4 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 35,6 | 4 | 32,16 | 4 | |
Gesamt | 100 | 12 | 100 | 12 | ||
Wahlbeteiligung | 61,8 % | 57,9 % |
Torben Dorn ist seit dem 1. Januar 2012 Bürgermeister. Frühere Bürgermeister waren von 1965 bis 1992 Elmar Österreicher und von 1992 bis 2011 Anton Bruder.
Die Gemeinde gehört der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen an.
Dauchingen pflegt seit 2000 eine Partnerschaft mit der Gemeinde Huttendorf im Elsass.
Der ÖPNV in Dauchingen wird vom Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar gewährleistet. Etwa drei Kilometer östlich Dauchingens besteht mit Trossingen Bahnhof Anschluss an die Bahnstrecke Rottweil–Villingen.
Durch den Ort führt die Landesstraße 423. Am Südrand des Gemeindegebietes trifft sie auf die Bundesstraße 523, über die die Bundesstraße 27 und die Autobahn 81 in etwa vier Kilometern erreichbar sind.
In Dauchingen besteht mit der Spar- und Kreditbank Dauchingen eG eine eigenständige Genossenschaftsbank.[4]
Dauchingen verfügt über eine eigene Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule.
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