Gräfenberg ist eine Stadt im Landkreis Forchheim (Regierungsbezirk Oberfranken) und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.64444444444411.249444444444433 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Forchheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Gräfenberg | |
Höhe: | 433 m ü. NHN | |
Fläche: | 37,83 km2 | |
Einwohner: | 4223 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 112 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91322 | |
Vorwahl: | 09192 | |
Kfz-Kennzeichen: | FO, EBS, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 74 132 | |
Stadtgliederung: | 15 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Kirchplatz 8 91322 Gräfenberg | |
Website: | www.graefenberg.de | |
Erster Bürgermeister: | Ralf Kunzmann (FW) | |
Lage der Stadt Gräfenberg im Landkreis Forchheim | ||
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Gräfenberg liegt am südlichen Ende Oberfrankens im Tal der Kalkach, dieses begrenzt die historische Altstadt. Das Tal liegt unmittelbar am Albtrauf der Fränkischen Alb. Daher weist Gräfenberg erhebliche Höhenunterschiede (400 m bis 550 m) auf. Der Albtrauf stellt dort den Übergang zwischen den Gesteinsschichten des Dogger im Tal und dem weißen Jura auf den Hochflächen dar. Auch die Bezeichnung als das südliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz rührt daher. Der Ort wird im Osten und Nordwesten von zwei großen Steinbrüchen begrenzt, die die Gesteine des Jura abbauen.
Das relativ sanft ansteigende Gelände wird von der Bundesstraße 2 genutzt. Diese folgt einer alten Salzhandelsstraße, an der sich Gräfenberg befand. Die originale Trasse folgt dem Verlauf der Kalkach das Tal hinauf. Sie verläuft über der heutigen Bahnhofstraße, durch das Gesteigertor und verlässt Gräfenberg über die Egloffsteiner Straße. Dort endet das Tal an der Quelle der Kalkach (eines Zuflusses der Schwabach) und geht in die Jura-Hochfläche über. Während die Kalkach anfangs sanft verläuft, fließt sie durch den ehemaligen Stadtgraben bis zum Bahnhof mit großem Gefälle. An ihrem weiteren Verlauf flacht sie in den Wässerwiesen, einem sumpfigen und quellenreichen Gebiet, wieder ab. Dort befinden sich Schrebergärten und Fischteiche.
Gräfenberg ist namensstiftend für ein Netzwerk von 13 seismischen Messstellen in der fränkischen Alb, dem sogenannten Gräfenberg-Array.[2][3] Dieses ist ein Teil des Seismologisches Zentralobservatoriums der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.
Gräfenberg liegt in der kühlgemäßigten Klimazone im Übergangsbereich zwischen maritimem und kontinentalem Klima, in der für deutsche Verhältnisse begünstigten Fränkischen Schweiz am Rand des Regnitztales. Einer Region mit eher trockenem (600–700 mm Jahresniederschlag), sonnigem (etwa 1700 Sonnenstunden im Jahr) und insbesondere in Tallagen (Regnitztal) warmem (jährliche Durchschnittstemperatur über 9 °C) Klima.[4] Eine in Kasberg auf 511 m Höhe gelegene Klimastation weist 1611 Sonnenstunden, eine Durchschnittstemperatur von 8,1 °C und 978 mm Jahresniederschlag nach, dies ist in mehrerer Hinsicht für die regionalen Verhältnisse ungewöhnlich. Der hohe Niederschlag ist durch die Lage Kasbergs auf der Albhochfläche am Südwestende der Fränkischen Schweiz zu erklären, welche durch bis zu 250 m Höhendifferenz für Steigungsregen sorgt. Die Zahl der Sonnenstunden ist etwas geringer als im Rest der Fränkischen Schweiz und im Regnitztal. Die Temperatur ist niedriger als im Regnitztal, bedingt durch die Höhe und die Lage auf der windexponierten Albhochfläche.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Gräfenberg OT Kasberg
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Die Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Egloffstein, Obertrubach, Hiltpoltstein, Simmelsdorf, Weißenohe, Igensdorf, Neunkirchen am Brand, Kunreuth, Leutenbach
Die Stadt Gräfenberg hat 15 Gemeindeteile:[5]
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Es gibt die Gemarkungen Gräfenberg, Guttenburg, Lilling (nur Gemarkungsteil 0), Thuisbrunn und Walkersbrunn.[6]
Gräfenberg wurde erstmals 1172 mit dem Namen „Kreuenberc“ urkundlich erwähnt.[8] Die Nürnberger Patrizierfamilie Haller hatte seit 1333 die Herrschaft im Ort inne. König Karl IV. verlieh dem Ort im Jahr 1371 das Stadtrecht. Am 4. Juni 1567 vernichtete der große Stadtbrand alle Häuser innerhalb der Stadtmauern. Im 16. Jahrhundert erwarb die Reichsstadt Nürnberg Gräfenberg. Am 8. Juni 1778 wurde Gräfenberg nach einem gewaltigen Gewitter von einer Flutwelle heimgesucht, die mehrere Bürger in den Tod riss. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss kam der Ort 1803 zu Bayern. Am 30. und 31. Juli 1866 wurde während des Deutschen Bruderkriegs in dem Ort, der Hauptquartier der vorrückenden Preußen war, ein Waffenstillstand ausgehandelt.
Das erste dokumentierte Schafkopfspiel nach „bayerischen Regeln“ fand 1849 in Gräfenberg statt.[9]
Die Gemeinde Guttenburg mit Gräfenbergerhüll schloss sich am 1. April 1959 der Stadt Gräfenberg an.[10] Am 1. Juli 1976 wurde die Gemeinde Walkersbrunn (1021 als „Waltgeresbrunnun“ erstmals urkundlich erwähnt) mit ihren Gemeindeteilen Kasberg, Rangen und Schlichenreuth in die Stadt Gräfenberg eingegliedert. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Thuisbrunn (1007 mit dem Namen „Tuosibrunno“ erstmals erwähnt) mit ihren Gemeindeteilen Hohenschwärz, Höfles, Dörnhof, Neusles und Haidhof eingemeindet, lediglich der Gemeindeteil Haselstauden wurde Teil der Gemeinde Obertrubach. Auch schlossen sich aus der Gemeinde Lilling (1205 mit dem Namen „Lugelinge“ erstmals urkundlich erwähnt, Umbenennung der Gemeinde Wölfersdorf in Lilling am 1. Januar 1870[10]) die Gemeindeteile Lilling und Sollenberg der Stadt Gräfenberg an.[11] Die Gemeindeteile Erlastrut und Wölfersdorf schlossen sich dem Markt Hiltpoltstein an.
Gräfenberg ist mehrheitlich evangelisch und Dekanatssitz, lediglich Lilling und Sollenberg sind katholisch, da diese früher dem Kloster Weißenohe und damit der Oberpfalz zugehörig waren. Die Dreieinigkeitskirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde mit der Reformation evangelisch-lutherisch. Die älteste christliche Kirche stand in frühmittelalterlicher Zeit auf dem Michelsberg als Michaelskapelle. Weitere evangelische Kirchen befinden sich in Thuisbrunn und Walkersbrunn. Die Katholiken feiern ihre Gottesdienste in einer modernen Filialkirche (1967) und gehören zur Kirchengemeinde Weißenohe im Dekanat Erlangen im Erzbistum Bamberg. Daneben befindet sich in Lillinger Höhe eine Kapelle, in der im Mai regelmäßig Andachten stattfinden.
Gräfenberg bildet mit den Gemeinden Hiltpoltstein und Weißenohe eine Verwaltungsgemeinschaft. Der Vorsitzende ist der Gräfenberger Bürgermeister Ralf Kunzmann.
Der Stadtrat von Gräfenberg besteht aus 16 Mitgliedern und dem Ersten Bürgermeister.
Wahljahr | Freie Wähler | CSU | SPD | Gräfenberger Bürger Liste (GBL) | Bündnis 90/Die Grünen | UWG | Gesamt |
2020 | 5 | 4 | 3 | 2 | 2 | - | 16 Sitze |
2014 | 5 | 4 | 4 | 2 | 1 | - | 16 Sitze |
2008 | 5 | 5 | 5 | 1 | - | - | 16 Sitze |
2002 | 5 | 4 | 4 | 1 | - | 2 | 16 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)
Sitzverteilung im Stadtrat Insgesamt 16 Sitze
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Erster Bürgermeister ist seit der Kommunalwahl 2020 Ralf Kunzmann (Freie Wähler), der sich in der Stichwahl gegen den seit 2014 regierenden Amtsinhaber Hans-Jürgen Nekolla (SPD) durchsetzte.[12]
Bis zur Gebietsreform 1978 hatte die Stadt Gräfenberg vier Bürgermeister.[13]
Amtszeit | Name | Partei |
1948–1952 | Georg Friedmann | - |
1952–1966 | Hans Erlwein | CSU |
1966–1976 | Karl Kaul | CSU / NPD 1 |
1976–1978 | Hans Nekolla | SPD |
Seit dem Beitritt der Gemeinde Thuisbrunn, der letzten Gebietsveränderung, hatte Gräfenberg insgesamt fünf Bürgermeister.[14] Werner Wolf von den Freien Wählern bekleidete das Amt des Ersten Bürgermeisters von 1996 bis 2014. Mit insgesamt 18 Dienstjahren ist er der dienstälteste Bürgermeister der Stadt Gräfenberg seit 1852 (vgl. Anlage V. 1. Teil der Chronik von Hans Ackermann Gräfenberg in Vergangenheit und Gegenwart vom August 1973).
Amtszeit | Name | Partei |
1978–1990 | Hans Nekolla | SPD |
1990–1996 | Horst-Werner Nitt | CSU |
1996–2014 | Werner Wolf | FW |
2014–2020 | Hans-Jürgen Nekolla | SPD |
seit 2020 | Ralf Kunzmann | FW |
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Blasonierung: „In Rot über grünem Dreiberg eine silberne Zinnenmauer, die mit einem gespaltenen Schild belegt ist; darin vorne in Gold ein halber, rot gezungter schwarzer Adler am Spalt, hinten fünfmal schräg geteilt von Rot und Silber; darüber ein wachsender, doppelschwänziger, golden gekrönter und blau bewehrter silberner Löwe.“[15] |
Wappenbegründung: König Karl IV. verlieh 1371 Gräfenberg das Stadtrecht. Aus den Jahren 1437 und 1463 sind Siegelabdrucke überliefert. Sie zeigen den Schild der Nürnberger Patrizierfamilie Haller, die seit 1333 die Herrschaft im Ort innehatte. Im 16. Jahrhundert erwarb die Reichsstadt Nürnberg Gräfenberg. Seit 1561 erscheint das Wappen in seiner heutigen Form. Der Löwe ist das böhmische Wappentier und weist auf die Lehenshoheit zur Zeit der Stadtrechtsverleihung. Die Mauer versinnbildlicht den Charakter als Stadt. Der Berg steht redend für den Ortsnamen. Der kleine Schild ist das Wappen der Reichsstadt Nürnberg. Nach 1819 verschwand es vorübergehend aus dem Wappen.
Das Wappen ist durch Siegelführung seit 1437 belegt. |
Seit 1999 marschierte die NPD alljährlich am Volkstrauertag, von Dezember 2006 bis zum Herbst 2009 monatlich zum Gräfenberger Kriegerdenkmal. Dagegen richtete sich breiter Bürger-Protest der Aktion Gräfenberg ist bunt[17], einer parteiübergreifenden Bewegung gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Mit kreativen Aktionen setzen sich die Gräfenberger Bürger für Frieden, Vielfalt und Völkerverständigung ein. Das Bürgerforum Gräfenberg ist bunt hat überregionale Bedeutung, ist Träger des Würzburger Friedenspreises[18], des Josef-Felder-Preises der BayernSPD[19], des Bürgerkulturpreises des Bayerischen Landtages[20] und genießt bundesweit Anerkennung.[21][22]
Am Tag der Deutschen Einheit 2007 feierten 2000 Gräfenberger und Nazi-Gegner aus der Umgebung ein zweitägiges Fest Für Demokratie und Menschenrechte im geeinten Deutschland und protestierten mit einem ökumenischen Gottesdienst, vielen Grußworten und einem kulturellen Programm gegen eine Versammlung von Neonazis. Prominente Besucher waren Arno Hamburger, Susanne Kastner, Ulrich Maly, Eva Bulling-Schröter, Ulrike Gote, Elisabeth Scharfenberg und Christine Stahl.
Der damalige Bürgermeister Werner Wolf wurde wegen seines Engagements gegen Rechtsextremismus von der Abendschau des Bayerischen Rundfunks zum „Bayern des Jahres“ gekürt.[23]
Im Oktober 2009 erklärte die NPD, ihre Aktivitäten künftig mehr in die Oberpfalz, nach Niederbayern und ins nahegelegene Weißenohe (dem Wohnort der Gründer des Bürgerforums) zu verlegen.[24] Seit einigen Jahren organisieren Neonazis zudem Veranstaltungen in dem nur einige Kilometer entfernt liegenden Geschwand bei Obertrubach.[25][26]
In der Gräfenberger Altstadt befinden sich an verschiedenen Gebäuden Informationstafeln. Diese wurden vom Verein Altstadtfreunde Gräfenberg angebracht und sind zu einem Rundgang verknüpft. Dieser ist auch digital auf der Seite der Altstadtfreunde abrufbar.[27]
In Gräfenberg ist ein Turmuhren-Museum[28] in Privatbesitz beheimatet. Von April bis Oktober können dort jeweils sonntags verschiedene Uhren und der Fortschritt der Mechanik über mehrere Jahrhunderte besichtigt werden. Außerdem betreiben die Altstadtfreunde und der Kulturverein das Ritter-Wirnt-Stüberl, ein kleines Museum, das sich dem Leben und Schaffen des Wirnt von Gravenberc widmet.[29]
Die Anlage des Ortes am bzw. auf dem Berg ist städtebaulich von großem Reiz.
Das historische Rathaus wurde im Jahr 1689 durch Conrad Kramer erbaut und war seit dem Jahr 1871 Sitz des Gräfenberger Stadtrats. Im Jahr 1989 wurde das Gebäude saniert und restauriert. In ihm finden noch regelmäßig Sitzungen des Stadtrates und standesamtliche Trauungen statt.
Das moderne Rathaus, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft, war früher das Schloss der Patrizierfamilie Haller; der weitläufige Schlossgarten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zugunsten des Gesteinsabbaus aufgelöst.
Gräfenberg verfügt über ein Freibad und ein an das Schulzentrum angegliedertes Hallenbad als ein reines Lehrschwimmbecken. Das städtische Freibad wurde 1937 von Gräfenberger Bürgern in Eigenleistung gebaut und die bauliche Anlage wurde seit dieser Zeit kaum wesentlich verändert.[31] Im Sommer ist das stadteigene Freibad bei gutem Wetter geöffnet. Es bietet ein 50 m x 25 m-Becken mit abgetrenntem Kinderbereich.[32]
Der TSV 09 Gräfenberg ist der größte Verein Gräfenbergs mit den Abteilungen Fußball, Ski (Langlauf), Volleyball und Tennis. Der im Jahr 1909 gegründete Verein besitzt ein Sportheim etwas außerhalb von Gräfenberg.
Neben Auspendlern nach Nürnberg hat Gräfenberg einige ortsansässige Unternehmen. Größter lokaler Arbeitgeber ist die Firma Hofmann CNC in Haidhof. Daneben sind zwei große Kalksteinbrüche ansässig, die immer wieder in Konflikt mit der Bevölkerung geraten, da sich die Steinbrüche unmittelbar am Ortsrand befinden.[33]
Gräfenberg ist Endhaltestelle der Gräfenbergbahn R21, mit der insbesondere in den wärmeren Jahreszeiten auch Ausflügler und Wanderer nach Gräfenberg gelangen. Die Bahn bietet Verbindungen im Stundentakt. Es gibt fünf Buslinien, die die umliegenden Ortschaften vom Bahnhof aus erschließen, sowie eine Buslinie als Querverbindung nach Forchheim.[34]
Die Stadt liegt an der Bundesstraße 2 zwischen Nürnberg und Pegnitz.
Aufgrund seiner mittelalterlichen Altstadt, seiner Lage am Rande der Fränkischen Schweiz und seiner vielen gastronomischen Betriebe ist Gräfenberg ein beliebtes Naherholungsziel für Gäste aus Nürnberg, Fürth und Erlangen. Der Ort hat Anteil am Wanderwegenetz des Fränkische-Schweiz-Vereins.
Der Fünf-Seidla-Steig ist ein etwa 19 Kilometer langer, 2008 eröffneter Wanderweg zwischen den vier Brauereien der Stadt Gräfenberg und der Klosterbrauerei Weißenohe.[35] Benannt ist er nach dem fränkischen Bierkrug, dem Seidla. Die Brauereien erzeugen insgesamt 21 verschiedene Biere.[36]
Dieser Wanderweg verknüpft die Schauplätze verschiedener Sagen um Gräfenberg. Insgesamt umfasst der Wanderweg 14 Stationen. Darunter die regional bekannte Felsformation Teufelstisch. Die Begleitung erfolgt über eine eigens entwickelte App.[37]
In Gräfenberg und seinen Gemeindeteilen gibt es vier Brauereien:
Gräfenberg verfügt über eine Hauptschule (seit 2010: Mittelschule), eine Grundschule und die Ritter-von-Wirnt-Realschule; das nächste Gymnasium befindet sich im neun Kilometer entfernten Eckental.
Dormitz | Ebermannstadt | Effeltrich | Eggolsheim | Egloffstein | Forchheim | Gößweinstein | Gräfenberg | Hallerndorf | Hausen | Heroldsbach | Hetzles | Hiltpoltstein | Igensdorf | Kirchehrenbach | Kleinsendelbach | Kunreuth | Langensendelbach | Leutenbach | Neunkirchen am Brand | Obertrubach | Pinzberg | Poxdorf | Pretzfeld | Unterleinleiter | Weilersbach | Weißenohe | Wiesenthau | Wiesenttal
Dörnhof | Gräfenberg | Gräfenbergerhüll | Guttenburg | Haidhof | Höfles | Hohenschwärz | Kasberg | Lilling | Neusles | Rangen | Schlichenreuth | Sollenberg | Thuisbrunn | Walkersbrunn