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Großschönau?/i (oberlausitzisch: Grußschiene?/i[2]) ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz an der deutsch-tschechischen Grenze. Sie ist Verwaltungssitz der Verwaltungsgemeinschaft Großschönau-Hainewalde. Der Name leitet sich von der Gründung des Ortes ab, Großschönau liegt in einer Flussaue an der Mandau.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis: Görlitz
Verwaltungs­gemeinschaft: Großschönau-Hainewalde
Höhe: 350 m ü. NHN
Fläche: 23,82 km2
Einwohner: 5230 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 220 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 02779,
02799 (Waltersdorf)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahl: 035841
Kfz-Kennzeichen: GR, LÖB, NOL, NY, WSW, ZI
Gemeindeschlüssel: 14 6 26 140
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 54
02779 Großschönau
Website: www.grossschoenau.de
Bürgermeister: Frank Peuker (parteilos)
Lage der Gemeinde Großschönau im Landkreis Görlitz
KarteRosenbach
Karte
Blick von der Theodor-Haebler-Straße zur Kirche und der Gaststätte Zur Weberstube
Blick von der Theodor-Haebler-Straße zur Kirche und der Gaststätte Zur Weberstube
Gemeindeverwaltung Großschönau
Gemeindeverwaltung Großschönau
Mündung der Lausur in die Mandau
Mündung der Lausur in die Mandau
Der Goldfabianteich im südlichen Gemeindegebiet im Winter (2020)
Der Goldfabianteich im südlichen Gemeindegebiet im Winter (2020)

Geographie


Die Gemeinde liegt im Tal der Mandau, in die hier die Lausur und der Pochebach münden. Hausberg ist der 371,5 m ü. NN hohe Hutberg. Westlich erhebt sich der Finkenhübel.


Geschichte


Rittergut Großschönau, Herrenhaus
Rittergut Großschönau, Herrenhaus

Großschönau wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert von fränkischen Siedlern als Waldhufendorf angelegt. Der Ortsteil Neuschönau besteht aus einzelnen Häuslerzeilen. Die erste urkundliche Erwähnung von Großschönau als „Magnum Sonow“ stammt aus dem Jahr 1352. Der Ortsnamensteil „Schönau“ bedeutet „schöne Aue“ und bezieht sich auf die Lage des Ortes, der Zusatz „Groß-“ diente der Unterscheidung des etwa zehn Kilometer östlich gelegenen Dorfes Sieniawka, das bis 1945 zu Deutschland gehörte und dessen deutscher Name Kleinschönau lautet.[3] 1430 besaß Großschönau einen Rittersitz unter dem Grundherrn Peter von Maxen, einem Widersacher der Hussiten,[4] und 1564 ein Rittergut.

Großschönau unterstand von 1587 an über 250 Jahre dem Zittauer Rat als Grundherr. 1666 entsandte dieser die Brüder Friedrich und Christoph Lange, zwei Leineweber des Ortes, nach Holland, um die Kunst der Damastweberei zu erlernen. Schon wenige Jahrzehnte später war der Leinendamast aus Großschönau weit über die Landesgrenzen bekannt. Europäische Herrschaftshäuser bezogen deshalb ihre Tischwäsche vorzugsweise aus Großschönau.

1834 vereinfachte die Jacquardtechnik die bis dahin sehr aufwendige Damastweberei. Schon 1856 stellte der Großschönauer Fabrikant Carl Heinrich Schiffner den ersten Frottierwebstuhl in Deutschland auf. Seitdem entwickelte sich Großschönau zu einem Industrieort mit leistungsstarken Frottierwebereien, wie Lieske & Häbler, Richter & Goldberg und C. G. Hänsch. Heute führen die Firmen Frottana-Textil GmbH und Damino GmbH die langjährige Textilindustrie in Großschönau fort.


Entwicklung zum Textildorf


Großschönau ist mit der Textilgeschichte der Damast- und Frottierweberei so eng verbunden wie kaum eine andere Gemeinde in Deutschland. Deshalb trägt der Ort seit einiger Zeit auch den Marketingnamen „Textildorf Großschönau“.[5] Das Ortsbild Großschönaus ist davon stark geprägt: Auffallend sind die vielen kleinen und großen Umgebindehäuser, welche größtenteils Weberhäuser waren, sowie die für ein Dorf ungewöhnlich vielen Villen der Fabrikanten.

Im Damast- und Frottiermuseum werden Besucher in die bis 1666 zurückreichende Tradition der Damastweberei geführt. Auch bei der Frottierweberei blickt Großschönau auf die deutschlandweit längste Tradition zurück. 1856 wurde hier der erste Frottierhandwebstuhl Deutschlands in Betrieb genommen. Der letzte funktionstüchtige Webstuhl für diese Gewebeart zählt zu den besonderen Raritäten des Deutschen Damast- und Frottiermuseums, ebenso wie ein funktionstüchtiger Damastwebstuhl von 1835.

Die Textilindustrie prägt nach wie vor die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde, jedoch befindet sich der Charakter der Gemeinde im Wandel. Um 1834 etwa ernährte die Damastmanufaktur etwa 3800 Menschen, was zur damaligen Zeit drei Viertel der Einwohner ausmachte.

Besucher sowie Einwohner der Gemeinde können das Thema Textil erleben:


Textillehrpfad


Der Textillehrpfad verbindet historische und aktuelle Orte und Flächen der Textilindustrie Großschönaus in Form von Wissensstationen. Da die Textilindustrie verschiedene Gesellschaftsschichten und Lebensbereiche der Einwohner verband, ist es möglich, mit dem „Textillehrpfad“ ganz unterschiedliche Facetten zu beleuchten.


Technische Textilien im Textildorf


Über 70 Jahre lang wurden in Großschönau Schlauchboote, Rettungswesten, Rettungsflöße und Campingzelte hergestellt. Die seit 1931 in Berlin bestehende Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert fertigte u. a. für die deutsche Wehrmacht Schlauchboote und aufblasbare Rettungsflöße. 1940 wurde die Kriegsproduktion der Firma in Werke nach Sachsen und Schlesien verlagert. Es entstanden Schlauchbootfabriken in Großschönau und in Grottau.

Die 1832 in Großschönau gegründete Firma C. G. Hänsch gehörte zu den größten und traditionsreichsten Textilfabriken des Ortes. Diese Firma wurde 1942 per Befehl verpflichtet, Räumlichkeiten und Personal der Deutschen Schlauchbootfabrik für die Fertigung von Rüstungsartikeln zur Verfügung zu stellen. Neben dem ortsansässigen Personal wurden Zwangsarbeiter und zum Teil auch Kriegsgefangene beschäftigt.

Wegen der Rüstungsproduktion wurden 1946 drei Fünftel des Grundbesitzes und die Gebäude der Firma C. G. Hänsch enteignet. 1958 musste die Firma staatliche Beteiligung aufnehmen und wurde 1972 in der DDR komplett verstaatlicht. Es entstand der volkseigene Betrieb Webzwirn unter Angliederung an den VEB Frottana. Die Stilllegung erfolgte 1990.

Nach Einstellung der Schlauchbootproduktion in Großschönau für militärische Zwecke ging die Produktion in Richtung Konfektion. Aus gummierten Stoffen fertigte man für den maritimen Bereich Schwimmwesten, Schachtanzüge für die SDAG-Wismut, Mäntel und Kombinationen für die Volkspolizei sowie Kampfanzüge für die Volksmarine. Mit relativ geringen Mitteln wurden nach dem Krieg Gebrauchsgegenstände hergestellt. Dazu wurden Restmaterialien verwendet, die aus der ehemaligen Produktion noch zur Verfügung standen. Außerdem konnten zahlreiche Varianten an Campingzelten der Bevölkerung angeboten werden. Zelte aus der Oberlausitz waren begehrte Artikel und konnten in viele Länder exportiert werden.

Der Nachfolgebetrieb der Deutschen Schlauchbootfabrik produzierte unter verschiedenen Firmennamen wie VEB Sächsische Wetterschutzbekleidung, VEB Sportboot und als Werk 5 des VEB Textil- und Veredlungsbetriebes Neugersdorf weiterhin Schlauchboote, Rettungsflöße, Schwimmwesten, Zelte und Traglufthallen. Als Material dazu wurden Technische Textilien verwendet. Diese sind sehr stark nach der Funktionalität entwickelt worden. Eingesetzt werden sie bei der Herstellung von Rettungsgeräten, Zelten, und Sportgeräten. Auch im Bauwesen, in der Medizin und in der Raumfahrt finden sie Anwendung.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1989/90 versuchten es einige Mitarbeiter mit der Reprivatisierung des Betriebes. 1990 wurde die Firma Seetex GmbH Großschönau gegründet. Danach übernahm 1991 die Deutsche Schlauchbootfabrik „Hans Scheibert“ Eschershausen von der Treuhand den Großschönauer Betrieb als Werk 2. Eine kleine Abteilung, hervorgegangen aus der Forschungsgruppe Konfektion des Wissenschaftlich-Technischen Zentrums Technische Textilien Dresden, entwickelte bis ins Jahr 2000 verschiedene Rettungsfloßserien. Das waren nach neuesten internationalen Forderungen auch selbstaufrichtende und umkehrbare Rettungsflöße.

In Großschönau wurden die ersten deutschen Großraumflöße mit einer Rettungskapazität von 100 bis 150 Personen entwickelt und gefertigt. Die Erprobungen der Prototypen fanden meist im Waldstrandbad statt.

Im Jahre 2001 wurde die Deutsche Schlauchbootfabrik an die Fa. Wardle Storys (Safety and Survival Equipment) Ltd. in Großbritannien verkauft. Es erfolgte eine Umfirmierung in DSB Deutsche Schlauchboot GmbH & Co. KG.

Von 2005 bis 2008 fertigte das Werk Großschönau die Floßkörper der Aviation Produktion der englischen Firma RFD. Obwohl zahlreiche Aufträge für die Fertigung von aufblasbaren Rettungsflößen für die Schifffahrt und Luftfahrt vorlagen, wurde das Werk Großschönau im Jahre 2008 durch die nordirische Geschäftsleitung geschlossen und große Teile der Produktion nach China und Nordirland ausgelagert. Die gesamte Belegschaft wurde arbeitslos.[6]


Ortsnamenformen



Verwaltungszugehörigkeit



Eingemeindungen


1867 wurde Neuschönau in die Gemeinde Großschönau integriert. Am 1. Januar 2003 wurde der Erholungsort Waltersdorf nach Großschönau eingemeindet.[8]


Einwohnerentwicklung


Einwohnerentwicklung von Großschönau von 1834 bis 2016
Einwohnerentwicklung von Großschönau von 1834 bis 2016
Jahr Einwohner
Neuschönau[9] Großschönau[10]
1777 48 Häusler,
11 wüste Wirtschaften
35 besessene Mann,
32 Gärtner, 362 Häusler,
14 wüste Wirtschaften
18345434479
1871im Jahr 1867
nach Großschönau
eingemeindet
5715
18805877[11]
18906328
19057500[12]
19107806
19257348
19397093
19468299
19508471
19648088
19906371
20005707
20076310
20106035[13]
20125804
20135767
20145714
20155589
20165525
20175465
20185465
20195363
20205335

Politik



Gemeinderat und Bürgermeister


Kommunalwahl 2019[14]
Wbt.: 62,8 % (2014: 53,5 %)
 %
40
30
20
10
0
30,9 %
30,3 %
5,5 %
19,8 %
13,5 %
CDU
SPD
Linke
AfD
FW
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 20
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
−11,9 %p
+0,1 %p
−3,8 %p
+19,8 %p
+1,6 %p
CDU
SPD
Linke
AfD
FW
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Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurden die 16 Sitze des Gemeinderats wie folgt auf die einzelnen Parteien und Listen verteilt:

CDUSPDFWLinkeAfD
6 Sitze6 Sitze2 Sitze1 Sitz1 Sitz

Zusätzliches Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister. Dies ist seit 1. August 2008 in zweiter Amtsperiode Frank Peuker, der im Juni 2015 für weitere sieben Jahre im Amt bestätigt wurde.


Partnergemeinden



Ortsgliederung


Am 1. Januar 2003 bildeten die Gemeinde Großschönau und die ehemalige Gemeinde Waltersdorf eine Einheitsgemeinde.


Wappen


Wappenbegründung: Die Mauer im unteren Teil ist dem Wappen von Bautzen entnommen und weist auf die Zugehörigkeit zur Oberlausitz hin. Über der Mauer erhebt sich eine stilisierte Darstellung der Lausche. Sie ist mit 793 m die höchste Erhebung im Zittauer Gebirge. Der Ortsteil Waltersdorf liegt unmittelbar am Fuße der Lausche. Die beiden sich kreuzenden Webschützen symbolisieren die Weberei als den für Großschönau bestimmenden Industriezweig.[15]

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke


Kupferhaus der Damastfabrik Ch. D. Wäntig & Söhne …
Kupferhaus der Damastfabrik Ch. D. Wäntig & Söhne …
… heute Deutsches Damast- und Frottiermuseum
… heute Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Evangelisch-lutherische Kirche
Evangelisch-lutherische Kirche
Das Gebäude war ursprünglich 1823 als klassizistisches Wohnhaus für den Firmenbesitzer Johann Gottfried Haebler erbaut worden. Seinen villenartigen Charakter erhielt der Bau durch Umgestaltungsarbeiten in den Jahren 1880 und 1905 bis 1910 in prächtigen und großzügig angelegten Formen der Neorenaissance.
Herrenhaus des Ritterguts
Herrenhaus des Ritterguts

Museen



Weitere Ausflugsziele



Regelmäßige Veranstaltungen



Wirtschaft und Infrastruktur



Ansässige Unternehmen (Auswahl)



Straßenverkehr


Großschönau liegt südwestlich der B 96 und B 178 sowie an den Staatsstraßen 135, 136, 137 und 138. Zum benachbarten Varnsdorf in Tschechien besteht ein Grenzübergang für Pkw und Busse. Im Ortsteil Herrenwalde gibt es eine durchgängig asphaltierte Straße nach Dolní Podluží (Niedergrund). Dieser Übergang ist touristisch für Radfahrer, Wanderer nutzbar. Der touristische Übergang Waltersdorf – Dolní Světlá (Nieder Lichtenwalde) ist schon auf Grund der Lage im LSG Zittauer Gebirge/ CHKO Lausitzer Gebirge und am Lauschemoor ebenfalls nicht zur Öffnung für Pkw vorgesehen.


Busverkehr


Durch Großschönau fahren mehrere Regionalbuslinien der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck. Auch die Ortsteile Waltersdorf und Saalendorf sind an das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs angeschlossen.


Eisenbahn


Bahnhof Großschönau (Sachs)
Bahnhof Großschönau (Sachs)

Großschönau besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Zittau–Varnsdorf–Eibau, die zwischen Großschönau und Seifhennersdorf durch das tschechische Varnsdorf führt. Bis Dezember 2010 wurde die Strecke im Personenverkehr mit durchgehenden Zügen von Liberec über Zittau bis Seifhennersdorf durch die Mandaubahn bedient. Die ursprünglich grenzüberschreitend bis Eibau weiterführende Verbindung wurde dagegen im Dezember 2006 eingestellt. Seit Dezember 2010 hat die Länderbahn unter dem Markennamen Trilex den Verkehr auf dieser mehrmals die Staatsgrenze zwischen Deutschland, Tschechien und Polen kreuzenden Verbindung übernommen. Auf dem Streckenabschnitt Liberec–Zittau–Großschönau–Varnsdorf verkehren die Züge im Stundentakt. Dabei werden Triebwagen der Baureihe Desiro eingesetzt, die mit zweisprachigen Zugbegleitern besetzt sind.


Hochwasserereignis


Am 7. August 2010 kam es auch in Großschönau zu einer Hochwasserkatastrophe. Durch starke Niederschläge (rd. 130 ltr/m²) füllten sich die durch den Ort fließenden Bäche Mandau, Lausur und Pochebach innerhalb weniger Stunden und traten am Nachmittag über die Ufer. Viele Menschen mussten aus den Fluten gerettet werden und haben teilweise ihre Häuser und ihr Hab und Gut verloren.


Söhne und Töchter der Gemeinde



Literatur



Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2021). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2022. (Hilfe dazu).
  2. Oberlausitzer Wörterbuch: Buchstabe G. Abgerufen am 22. März 2013.
  3. Jan Meškank: Die Ortsnamen der Oberlausitz. Domowina-Verlag, Bautzen 1981, S. 49.
  4. Walter Heinich: Spremberg – Versuch zu einer Ortsgeschichte des Kirchdorfes Spremberg in der sächsischen Oberlausitz. Spremberg u. Schirgiswalde 1918.
  5. Textildorf Großschönau – Textildorf Großschönau. In: www.grossschoenau.de. Abgerufen am 25. Dezember 2016.
  6. Startseite. In: www.grossschoenau.de. Abgerufen am 25. Dezember 2016.
  7. Juristischer Nachfolger des Gerichtsamts Großschönau war das Amtsgericht Großschönau.
  8. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  9. Neuschönau im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  10. Großschönau im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  11. Adressbuch der Amtshauptmannschaft Zittau, 1880. (Digitalisat)
  12. Adress- und Auskunfts-Buch von Großschönau i. S., 1905. (Digitalisat)
  13. 31. Dezember, Angaben der Gemeinde auf ihrer Website
  14. Gemeinderatswahl 2019. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 27. August 2019.
  15. Unsere Gemeinde. Gemeinde Großschönau, abgerufen am 1. November 2021.
  16. Großschönau wirbt mit einmaliger Textil-Geschichte. In: Lausitzer Rundschau. 1. Oktober 2014 (lr-online.de).


Commons: Großschönau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Die Leinen-Damastfabrik und Bleiche von J. G. Lieske & Häbler in Groß-Schönau – Quellen und Volltexte

На других языках


- [de] Großschönau (Sachsen)

[en] Großschönau, Saxony

Großschönau (Upper Sorbian: Wulki Šunow, Czech: Velký Šenov) is a municipality in the district Görlitz, in Saxony, Germany located in the cross-border region with the Czech Republic. It used to be a famous Upper Lusatian center of Damask fabric production until the end of the 1980s. Since then it has turned into an area of tourism.

[ru] Гросшёнау (Саксония)

Гросшёнау (нем. Großschönau) — община в Германии, в земле Саксония. Подчиняется административному округу Дрезден. Входит в состав района Гёрлиц. Подчиняется управлению Гросшёнау-Вальтерсдорф. Население составляет 6072 человека (на 31 декабря 2010 года). Занимает площадь 23,87 км².



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