Eschershausen ist eine Landstadt im Norden des Landkreises Holzminden in Niedersachsen, Deutschland und Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf. Nach dem dort geborenen Schriftsteller Wilhelm Raabe wird sie auch Raabestadt genannt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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51.9294444444449.6338888888889153 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Holzminden | |
Samtgemeinde: | Eschershausen-Stadtoldendorf | |
Höhe: | 153 m ü. NHN | |
Fläche: | 23,92 km2 | |
Einwohner: | 3488 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 146 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37632 | |
Vorwahl: | 05534 | |
Kfz-Kennzeichen: | HOL | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 55 013 | |
LOCODE: | DE ESN | |
Stadtgliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirchstraße 4 37627 Stadtoldendorf | |
Website: | www.eschershausen-stadtoldendorf.de | |
Bürgermeister: | Andreas Fischer (WGE) | |
Lage der Stadt Eschershausen im Landkreis Holzminden | ||
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Die bis 480 m hohen waldreichen Mittelgebirgszüge Ith, Vogler, Hils, Homburgwald und Elfas umgeben Eschershausen, das somit inmitten des Weserberglands liegt.
Zur Stadt Eschershausen gehören folgende Ortsteile:
Im Stadtgebiet liegen außerdem Teile der Ortslage Ith.[2]
Das Gebiet der Stadt Eschershausen grenzt im Nordosten an die Gemeinde Holzen, im Osten an die gemeindefreien Gebiete Eschershausen und Eimen, im Südosten an die Gemeinde Lenne, im Süden an die Stadt Stadtoldendorf, im Südwesten an die Gemeinde Holenberg, im Westen an die Gemeinde Kirchbrak und im Nordwesten an die Gemeinde Lüerdissen. Davon gehören Holzen, Lüerdissen, Lenne und Stadtoldendorf zur Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, Holenberg zur Samtgemeinde Bevern und Kirchbrak zur Samtgemeinde Bodenwerder-Polle.
Eschershausen und alle angrenzenden Gemeinden gehören zum Landkreis Holzminden.
Die von der Lenne durchflossene Ithbörde mit ihren fruchtbaren Lössböden wird schon relativ früh besiedelt worden sein. Zeugnis davon geben die Funde in den Ithhöhlen bei Eschershausen, die der Einzelgrabkultur der Jungsteinzeit und der Aunjetitzer Kultur der frühen Bronzezeit zugeordnet werden können.[3] Die Aunjetitzer Funde in der Rothesteinhöhle gehören zu den westlichsten Funden dieser Kultur.[4]
Zur Zeitenwende lag die Eschershäuser Region im Stammesgebiet der Cherusker,[5] die im vierten Jahrhundert im Stammesverband der Sachsen aufgingen.
Die Ortsgründung an dieser Stelle ergab sich durch die fruchtbaren Talböden, die leichten Bewässerungsmöglichkeiten durch das Flüsschen Lenne, den Bächen Angerbach, Driebe und Salzbach, sowie den ergiebigen Trinkwasserquellen Herrenborn und Wehnborn; womöglich hat auch das um rund 10 m höher gelegene Felsplateau, worauf sich heute die St.-Martin-Kirche befindet, eine strategische Rolle gespielt.
In der Regel wird vermutet, dass Eschershausen wird zur Zeit der Sachsenkriege im 8. Jahrhundert gegründet worden sein, als die Ortsnamensendungen -hausen/-husen, meist verbunden mit einem Personennamen, dominierten. Darauf hin weist auch die Eschershäuser Kirche, die Sankt Martin, dem Reichsheiligen der Franken, geweiht ist. Womöglich ist der Ortsname aber deutlich älter, da es sich bei Eschershausen um den bereits 150 n. Chr. im Atlas des Ptolemaios erwähnten Ort Ascalingion handeln könnte.
Der Ort entstand an der Kreuzung der alten Hellwege Köln/Höxter–Braunschweig und Hameln–Einbeck. Im Jahr 775 wird Karl der Große bei seinem Zug vom Brunsberg bei Höxter-Godelheim an die Oker den Ort berührt haben.[6]
Die erste gesicherte Nennung Eschershausen gibt es zwischen 1015 und 1036 in der Vita Meinwerci als Assiereshusun.[7]
Eschershausen war einziger Kirchort im Wikanafeld, einem Untergau des Gudingaus. Während Wikanafelde mit Eschershausen noch zum ostfälischen Teil des Stammesherzogtums Sachsen zählte, gehörte der westlich angrenzende Tilithigau bereits zu Engern, also dem mittleren Teil Altsachsens. Der Gudingau gehörte zur Diözese Hildesheim.
Um das Jahr 1100 warb Bischof Udo von Hildesheim holländische oder flämische Neusiedler an, um die unerschlossenen Waldgebiete im Weser- und Leinebergland bei Eschershausen zu besiedeln. Die Rechte dieser Siedler wurden im „Eschershäuser Vertrag“ festgeschrieben. Obwohl die Hägerkolonisation mit dem Hägerrecht erfolgreich war und sich in etwas anderer Form mit Hagenrecht vom Taunus bis nach Vorpommern ausbreitete, fielen fast alle der Hägerhufensiedlungen um Eschershausen wieder wüst. Heute gibt es mit Buchhagen nur einen bestehenden Hägerort in der Gegend um Eschershausen. Dieser Ort hat nicht mehr die ursprüngliche Hägerhufenflur. Das Dorf Heinrichshagen ist keine Hägerhufensiedlung. Sein Name geht wohl auf einen „Waldhagen“ zurück.
Mit dem Aussterben der Edelherren von Homburg im Jahr 1409 kam Eschershausen zum Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel und gehörte damit seit 1500/1512 zum Niedersächsischen Reichskreis.
1535 wurde das für Eschershausen zuständige fürstliche Amt von der Homburg nach Wickensen verlegt, heute ein Ortsteil der Stadt. 1542 baute der braunschweigische Herzog Heinrich II. dort ein Amtshaus, teilweise aus Steinen der baufälligen Burg.
1736 stürzte die Südseite der alten Kirche während eines Gottesdienstes ein. Am ersten Pfingsttag 1746 wurde der Neubau als St.-Martin-Kirche geweiht.
1742 ließ der Herzog von Braunschweig über die Lenne eine steinerne Bogenbrücke bauen, die für eine sichere Überfahrt der Postwagen nur bei Hochwasser vorgesehen war.
1806 ging das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel beim Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation mit unter. Während der Franzosenzeit von 1807 bis 1813 war Eschershausen Hauptort des Kantons Eschershausen des Distrikts Einbeck im Departement der Leine des Königreichs Westphalen. 1814 kam es zum auf dem Wiener Kongress neu begründeten Herzogtum Braunschweig (ab 1922 Freistaat Braunschweig), bei dem es bis 1941 verblieb.
Die Postgeschichte von Eschershausen zeigt die Bedeutung des Ortes als Teil der Postroute Braunschweig–Holzminden auf; auch der heutige Ortsteil Wickensen war ein Posten der Postroute Braunschweig-Holzminden.
Im Jahr 1833 erhielt Eschershausen die Stadtrechte, als Herzog Wilhelm bestätigt, dass es seit langem (mindestens seit 1630) städtische Gerechtsame halte, und somit auch als Stadt gelten sollte. Damals hatte der Ort 1145 Einwohner. Um 1860 wurde im Hils eines der seltenen Naturasphalt-Vorkommen entdeckt. Durch den ausgelösten Asphalt-Boom wurden bis 1914 acht Asphaltfabriken gegründet, die Einwohnerzahl stieg bis zum Jahr 1910 auf 2039.
1900 erhielt die Stadt im Zuge der Fertigstellung der Eisenbahnstrecke der Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesellschaft (VEE) einen Bahnhof.
Im Zuge eines Gebietsaustausches zwischen den Freistaaten Braunschweig und Preußen kam Eschershausen als Teil des Landkreises Holzminden 1941 zur preußischen Provinz Hannover. Damit endete die über 500-jährige Zugehörigkeit zum Herzogtum beziehungsweise Land Braunschweig. 1946 wurde der Landkreis Holzminden erst Teil des neuen Freistaates Hannover, dann noch im selben Jahr Teil des neu gegründeten Landes Niedersachsen.
Im Zweiten Weltkrieg existierte in Holzen bei Eschershausen vom 14. September 1944 bis zum 3. April 1945 mit einer Belegstärke von bis zu 2000 Zwangsarbeitern ein Außenlager des KZ Buchenwald (Deckname Stein), die in den Untertage-Fertigungsstätten für Kriegsgerät im Hils eingesetzt wurden. Anfang April 1945 wurden die Zwangsarbeiter in das Konzentrationslager Buchenwald gebracht. Am Mittag des 7. April 1945 wurde Eschershausen von der amerikanischen 83. Infanteriedivision besetzt.[8] Kriegsbedingte Zerstörungen gab es keine. Nach dem Ende des Krieges nahm Eschershausen 2077 Vertriebene auf, hauptsächlich Schlesier, die in vier Transporten im Jahr 1946 eintrafen. 1946 hatte sich daher die Einwohnerzahl auf 4337 verdoppelt, mehr als die Hälfte der Einwohner waren Flüchtlinge und Vertriebene.
Am 28. August 1955 wurde Eschershausen nach schweren Unwettern von einer Flutkatastrophe heimgesucht. Mehrere Häuser wurden zerstört.
1965 hatte Eschershausen ungefähr 4000 Einwohner und 1996 lebten 4260 Einwohner in der Stadt.
Am 1. Juli 1973 wurde das Amtsgericht Eschershausen aufgelöst und die Zuständigkeiten an das Amtsgericht der Kreisstadt Holzminden übertragen. Damit endete die Gerichtsbarkeit Eschershausen-Wickensen nach 438 Jahren.
Bis zum 1. Januar 2011 war Eschershausen Sitz der Samtgemeinde Eschershausen, die dann zur Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf fusionierte.
In der älteren Forschung sah man Astereshusen/Astiereshusen, datiert auf 891, aus den Traditiones Corbeienses als Ersterwähnung Eschershausens an. In der modernen Literatur werden diese nun auf ab 968 datierten Erwähnungen mit der Wüstung Osterhusen bei Mengeringhausen (heute Stadtteil von Bad Arolsen in Hessen) gleichgesetzt.[9]
Erste Bezeichnungen des Ortes sind 1015–1036 Assiereshusun (Vita Meinwerci), um 1040 Aschereshuson oder Ascgereshuson (Vita Godehardi), 1062 Aschereshusen (Urkunde des Kaisers Heinrich IV.), 1134–1137 Eschereshusen (Kopialbuch des Klosters Amelungsborn), 1141 Eschereshusen (Urkunde des Bischofs Bernhard von Hildesheim), 1146 Eschershusen und 1179 Eschershusen (Urkunde des Bischofs Konrad von Hildesheim).
Das Grundwort lautet „-husen“. Das Bestimmungswort enthält „Askigēr,“ was nur vereinzelt belegt ist. Das Erstelement „aski“ bedeutet „Esche“, das Zweitelement „gairu“, also „Speer“.[10] Im heimischen Platt war der Name Eschershiusen. Die Bewohner der Stadt heißen Eschershäuser.
Am 1. Januar 1973 wurde die Nachbargemeinde Scharfoldendorf eingegliedert. Am 1. Januar 1974 kam ein bewohnter Teil des gemeindefreien Gebietes Eschershausen mit damals etwa 100 Einwohnern hinzu.[11]
Der Rat der Stadt Eschershausen besteht aus 15 Ratsmitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 3001 und 5000 Einwohnern.[13] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Die letzten Kommunalwahlen ergaben direkt nach der Wahl die folgende Sitzverteilung:
Kommunalwahl | SPD | CDU | FDP | UWG | FUG | GRÜNE | WGE | Gesamt |
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12. September 2021[14] | 4 | 2 | 4 | – | – | 1 | 4 | 15 Sitze |
11. September 2016[15] | 6 | 4 | 4 | 1 | – | – | – | 15 Sitze |
11. September 2011 | 7 | 6 | 2 | – | – | – | – | 15 Sitze |
10. September 2006 | 6 | 5 | – | 2 | 2 | – | – | 15 Sitze |
Bürgermeister ist seit November 2021 Andreas Fischer (WGE). Seine Stellvertreter sind Friedhelm Bandke (WGE) und August-Wilhelm Ritterbusch (SPD).[16][17]
Chronik der Bürgermeister:
Stadtdirektoren:
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Blasonierung: „In Rot ein schreitender, blau bewehrter goldener Löwe, darunter der goldene unziale Großbuchstabe E.“[21] |
Wappenbegründung: Klemens Stadler meint hierzu in seinem Buch:[21]
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![]() | 00Hissflagge: „Die Flagge ist rot-gelb quergestreift mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte.“[21] |
Der Sportverein MTSV Jahn wurde 1864 gegründet; die Freiwillige Feuerwehr Eschershausen im Jahr 1874, nachdem Herzog Wilhelm das Feuerhilfsgesetz erlassen hatte. Der Heimat- und Kulturverein wurde 1949 gegründet. Der Verein Johanni Eschershausen wurde 2011 auf Initiative der ansässigen Vereine gegründet, er organisiert das inzwischen überregional bekannte „Johanni Volks- und Schützenfest“, sowie Osterfeuer und Weihnachtsmarkt.[26] Der Verein "Mehrgenerationenhaus Eschershausen e.V." wurde 2007 gegründet. Das Haus versteht sich als ein Nachbarschaftszentrum und ist das Mehrgenerationenhaus im Landkreis Holzminden[27]. Die Kyffhäuserkameradschaft wurde 1873 gegründet (aufgelöst 2012), die Schützengesellschaft 1896, der Sportschützenclub 1977. Der Schwimmverein Blau-Weiß 1951, die Luftsportvereinigung Ithwiesen 2009 (als Luftsportgruppe seit 1930, als Luftsportverein Ith-Eschershausen seit 1950, ab 1956 Flugplatzgemeinschaft).
Durch Eschershausen führen die Bundesstraße 64 und die Bundesstraße 240. Die von Bodenwerder kommende B 240 kreuzt sich im Ortskern mit der B 64 (Brauhaus-Kreuzung) und quert den Ith in Richtung Hannover, wo sie an der B 3 bei Eime endet. Da der Ith, mit 22 km Länge der längste Höhenzug Norddeutschlands, nur von zwei Straßen gequert wird, ist die steile Ithstraße mitsamt Haarnadelkurve sowohl die wichtigste Verkehrsanbindung des Landkreises Holzminden mit der Landeshauptstadt Hannover, als auch Verkehrshemmnis. Ein mehrfach angeregter Ithtunnel wurde bisher noch nicht in konkrete Planungen umgesetzt.
2016 sollte mit dem Bau der 5,4 km langen Nordostumgehung begonnen werden, um die Verkehrsbelastung des Ortskerns zu reduzieren. Ein Baubeginn ist aber auch aktuell 2021 nicht absehbar. 2007 wurden hier 13.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Die Nordostumgehung soll den größten Teil der derzeit drei Kilometer langen, teilweise engen und kurvigen Ortsdurchfahrt der B 64 ersetzen, und den Knotenpunkt West (Kreisverkehrsplatz) der B 64 und B 240 zwischen Scharfoldendorf und Lüerdissen und dem Knotenpunkt Ost bei Wickensen vor die Stadt verlagern. Dazu soll eine neue, 4,6 km lange, Trasse zwischen dem Höhenzug Ith und Eschershausen gebaut, die von der B 64 bei Wickensen zum als Kreisel ausgeführten Knotenpunkt mit der B 240 zwischen Scharfoldendorf und Lüerdissen führt. Der Anteil am Bauabschnitt der Nordostumgehung für die B 240 beträgt rund 0,9 km. Die Gesamtkosten sollten sich im Jahr 2012 auf rund 21 Millionen Euro belaufen und vom Bund getragen werden. Aktuell wird im Verkehrswegeplan diese aber nicht mit Vorrang getragen.
Mit der Westumgehung ist ein zweiter Bauabschnitt mit rund 3,5 km der B 64 zur vollständigen Entlastung vom Durchgangsverkehr geplant. Hier ist aber kein weiter Fortschritt aktuell bekannt.
Der Bahnhof Eschershausen lag an der Bahnstrecke Emmerthal–Vorwohle. Die Bahnstrecke ist mittlerweile abgebaut, das Bahnhofsgebäude ist jedoch noch erhalten. Auf ihrem Gleisbett verläuft jetzt der Lenne-Freizeitweg, vorzugsweise von Fahrradfahrern genutzt.
1873 erfolgte die Gründung der Deutschen Naturasphalt GmbH (DASAG), die Naturasphaltplatten herstellte. Ab 1997 gehörte das Unternehmen als DASAG GmbH & Co. KG mit etwa 230 Mitarbeitern zur KANN-Gruppe und stellte Betonplatten her. 2004 fusionierte es mit der KANN GmbH Baustoffwerke in Bendorf-Mülhofen. Ende 2016 lief die Produktion in Eschershausen aus und die letzten 50 Mitarbeiter wurden entlassen.[28]
1896 wurde die Buch- und Offsetdruckerei C. Bruns KG gegründet. 1925 fand die Inbetriebnahme eines Sägewerkes durch die Gebr. Haasper statt. Die 1951 gegründete Deutsche Schlauchboot GmbH gehört heute zur britischen Survitec-Gruppe und hat knapp 100 Mitarbeiter. 1957 gründete Rudolf Leibing das gleichnamige Fahrzeugbauunternehmen. Die PyCom GmbH & Co. KG ist führend bei Schulkreide und stellt Kreiden auf dem Ith her. Ursprünglich wurde das Unternehmen unter dem Namen Kreidefabrik Jürgen Knopf 1950 in Hehlen gegründet. Die Schott AG betreibt in Eschershausen ein Zweigwerk des Produktionsstandortes Grünenplan zur Fertigung von Spezialglas (früher Desag – Deutsche Spiegelglas AG).
Nach dem Vorbild der Haarmann-Plakette in Holzminden beschloss der Stadtrat 2001 die Verleihung der Wilhelm-Raabe-Plakette der Stadt Eschershausen an verdiente Mitbürger der Stadt. Dabei soll die Plakette die bis dahin bestehende Lücke zwischen Ehrenteller und der äußerst seltenen Ehrenbürgerschaft füllen.
Zudem verlieh die 1911 in Braunschweig gegründete Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes der Stadt Eschershausen 1961 die Raabeplakette.
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