Kirchbrak besteht aus den fünf Ortsteilen Kirchbrak, Westerbrak, Osterbrak, Breitenkamp und Heinrichshagen.
Geschichte
In einer Besitzbestätigung für das Martinistift Minden, die KonradII. 1029 ausstellte, ist die "villa Bracha" aufgeführt.[2]
1994 lebten 1262 Bürger in der Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1973 wurden die Gemeinden Breitenkamp, Heinrichshagen und Westerbrak eingegliedert.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Kirchbrak besteht aus neun Ratsfrauen und Ratsherren. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Ehrenamtlicher Bürgermeister ist Wilhelm Brennecke (SPD). Seine Stellvertreter sind Olaf Herrmann und Jens Widdra (beide UWG).[5][4]
Bauwerke
Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert
AMCO-Fabrikerweiterungsgebäude von Walter Gropius und Ernst Neufert, 1925
Rittergut Westerbrak: Der barocke Garten des Adelssitzes derer von Grone stammt aus dem Jahre 1726 und steht unter Denkmalschutz. Er ist öffentlich zugänglich.
Persönlichkeiten
August Kuntzen (* 1807 in Westerbrak, † 1885 in Braunschweig), Eisenbahndirektor in Braunschweig und Reichstagsabgeordneter
Hans-Udo von Grone (* 1886 in Kirchbrak, † 1968 in Wienhausen), Landwirt und 1924–1926 Finanzminister im Freistaat Braunschweig, Politiker (DNVP, NSDAP)
Ernst Bormann (* 5. November 1897 in Kirchbrak, † 1. August 1960 in Düsseldorf), Offizier, zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
Reiner Steffen (* 1941 in Kirchbrak), Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer
Gerhard Pape (* 1954 in Westerbrak), 1997–2008 Richter am OLG Celle und seit 2008 Richter am Bundesgerichtshof (BGH) IX. Zivilsenat
Andreas Rebers (* 1958 in Westerbrak), Kabarettist, Autor, Musiker und Komponist
Wappen der Ortsteile
Breitenkamp
Heinrichshagen
Kirchbrak (Ort- und Gemeindewappen)
Westerbrak
Literatur
Jutta Curtius:Gutspark Westerbrak. Gartendenkmalpflegerische Beiträge zur Erhaltung, Pflege und Entwicklung. Hrsg.: Stadt und Grün/Das Gartenamt. Ausgabe 4, 1998, ISSN0948-9770, S.273–277.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.212.
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