Jablonec nad Nisou (deutschGablonz an der Neiße) ist eine Stadt mit 45.317 Einwohnern (1.Januar 2021) im Bezirk Gablonz im nordböhmischen Reichenberger Kreis in Tschechien. Der tschechische Name der Stadt leitet sich aus dem tschechischen Wort jabloň (Apfelbaum) und der Neiße (tschechisch: Lužická Nisa) her.
Die Stadt liegt im historischen nördlichen Böhmen im Tal der Lausitzer Neiße, in die im Stadtzentrum der Mšenský potok (Grünwalder Wasser) und am westlichen Stadtrand die Weiße Neiße einmünden. Das Katastralgebiet der Stadt beträgt 3139 ha.
Geschichte
Mittelalter
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1356. Nach der Zerstörung durch Gegner des böhmischen Königs Georg von Podiebrad im August 1469 verschwand die Siedlung völlig.
16. bis 19. Jahrhundert
Dauerhaft bewohnt war Gablonz erst wieder seit dem 16. Jahrhundert, als die erste Glashütte in Grünwald (Mšeno) entstand. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Gablonz am 2.Mai 1643 erneut niedergebrannt; nach Kriegsende wurden die protestantischen Einwohner zwangsweise ausgewiesen. 1808 wurde Gablonz zum Marktflecken und im Jahr 1866 durch ein Dekret des Königs Franz JosefI. zur Stadt erhoben. Im Jahr 1868 wurde Gablonz zum Sitz des Bezirkshauptmanns. Der neue politische Bezirk Gablonz bestand aus den Gerichtsbezirken Tannwald und Gablonz.
20. Jahrhundert
Am 28. Oktober 1918 wurde die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei ausgerufen. Gablonz wurde am frühen Morgen des 11.Dezember von tschechischen Einheiten aus Mladá Boleslav besetzt. Die deutsche Volkswehr leistete keinen Widerstand. Bei der Volkszählung 1930 gaben 79,5% der Gablonzer an deutscher und 16,5% tschechischer Nationalität zu sein.
Nach dem Münchner Abkommen vom 29.September 1938 wurde die Stadt wie das gesamte Sudetenland an das Deutsche Reich angegliedert. Bis 1945 war die Stadt Sitz des Landkreises Gablonz an der Neiße, Regierungsbezirk Aussig, im Reichsgau Sudetenland. Die meisten Juden der Stadt waren bereits im Sommer 1938 geflohen, die Verbliebenen wurden verfolgt und ab 1941/42 deportiert und ermordet. Der Gablonzer Rabbiner Georg Vida floh nach Turnau, wobei es ihm gelang, die Gablonzer Tora zu retten. Die örtliche Synagoge wurde bei den Novemberpogromen 1938 niedergebrannt
Viele tschechischsprachige Gablonzer flohen.
In Gablonz existierte von Januar bis Mai 1945 ein Außenlager des KZ Groß-Rosen, in dem Frauen-Häftlinge für die Flugzeugfabrik Mitteldeutsche Motorenwerke Zwangsarbeit leisten mussten. Bereits seit November 1944 befand sich hier auch ein Männerlager.[3][4]
Vertreibung der Deutschen
→ Hauptartikel: Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner auf Grund der Beneš-Dekrete vertrieben. Nach 1945 gründeten die Heimatvertriebenen dann Gemeinden mit dem Namen Neugablonz sowohl in Kaufbeuren in Bayern als auch Neugablonz in Enns in Oberösterreich und die Gablonzersiedlung in Kremsmünster, Oberösterreich, um dort die berühmte Glasindustrie (Gablonzer Bijouterie) fortzuführen. Andere, wie die Glashersteller Willi Beranek, Ottokar Menzel und Rudolf Posselt aus Kukan, ließen sich in den Glaszentren Karlsruhe und Schwäbisch Gmünd nieder. Auch im Landkreis Gotha in Thüringen haben sich etwa 14.000 Exilanten, davon viele aus der Region Gablonz, niedergelassen. Besonders um die Städte Friedrichroda und Ohrdruf entstanden so neben dort genossenschaftlich organisierten Kleinbetrieben der Täschner und Schmuckgürtler Werkstätten der Knopfmacher, Glasgestalter und Bijouteriewarenhersteller.[5]
Nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich viele Neubürger aus Mittelböhmen, der Slowakei, Repatrianten und Roma, in Jablonec an.
Jablonec ist die zweitgrößte Stadt der Region Liberec, die größte Stadt und Sitz des Bezirks Jablonec nad Nisou und ein Industriestandort. Sie bildet das Verwaltungs-, Kultur- und Sportzentrum des Isergebirges (Jizerské Hory).
Demographie
Bis 1945 war Gablonz an der Neiße überwiegend von Deutschböhmen besiedelt, die vertrieben wurden.
davon 3.503 Evangelische, 22.071 Katholiken, 1.801 sonstige Christen und 53 Juden[14]
Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf den heutigen Gebietsstand
Jahr
damaliges Stadtgebiet
bezogen auf heutiges Gebiet
1830
03.000
–
1869
07.000
13.000
1890
15.000
23.000
1910
30.000
43.000
1930
34.000
50.000
1950
23.000
33.000
1970
34.000
42.000
1991
46.000
46.000
2001
45.000
45.000
Die erste Zahl ist die Bevölkerung im Stadtgebiet (Kataster) in der damaligen Zeit, die zweite Zahl im heutigen Gebiet (die Stadt ist gewachsen, einige Dörfer wurden eingemeindet).[15]
Wirtschaft und Infrastruktur
Zunächst waren als Industriebetriebe im Ort Glashütten angesiedelt. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entwickelte sich die Glasindustrie sehr schnell. Weiterer Aufstieg kam für die Stadt in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der Bijouterie-Manufakturen.
Heute ist neben diesem Industriezweig Jablonec ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für touristische Aktivitäten im Isergebirge und Riesengebirge. Die Lage an der deutschen und polnischen Grenze begünstigt Handelsaktivitäten mit diesen Ländern.
In der Bijouterie- und Glasherstellung sollen in Jablonec und Umgebung auch heute noch 11.000 Menschen beschäftigt sein, wobei die Produktion zu großen Teilen exportorientiert ist. Die wichtigsten Firmen der Glasherstellung – Ecoglass, Preciosa, Ornela, Bižuterie Česká mincovna (Bijouterie Tschechisches Münzhaus), Glass Tomeš – haben sich zum Verband Bijou Terra zusammengeschlossen, der die Exportgesellschaft Jablonex betreibt.
Das Münzhaus Bižuterie Česká mincovna (Bijouterie Tschechisches Münzhaus) produziert tschechische Kronen für das ganze Land. Es wurde nach dem Zerfall der Tschechoslowakei gegründet, weil das tschechoslowakische Münzhaus im slowakischen Kremnica lag.
Außer der Bijouterie- und Glasherstellung sind auch Maschinenbau, Möbelproduktion und holzverarbeitende Industrie vertreten.
Die Firma Soliter produziert Metallschmuck.
Die 1991 gegründete Gesellschaft Jablotron produziert Alarmanlagen, Gartentechnik, Handys etc. Sie hat großes Aufsehen mit ihrem „größten Handy der Welt“ erregt. Das Gerät „JABLOTRON GDP 02 Grand“ war ursprünglich für ältere Menschen gedacht, großes Interesse zeigten aber auch Bewohner von Regionen mit schlechter Festnetzversorgung. 2010 beschäftigte Jablotron 450 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 1,36 Mrd. Kronen (ca. 57 Mio.€).[16]
Die Firma LucasVarity produziert Autobremsen in Jablonec und Umgebung unter dem Namen TRW Automotive Aftermarket CZ LUCAS Autobrzdy; sie nutzt hierbei Anlagen der früheren Autobrzdy, später Ateso. Einer der wichtigsten Automobilzulieferer ist A.Raymond Jablonec sro, ein Tochterunternehmen der weltweit operierenden A Raymond.
Verkehr
Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Liberec–Tanvald, sie ist zudem seit 1955 durch die schmalspurige Überlandstraßenbahn Liberec–Jablonec nad Nisou der Straßenbahn Liberec mit Liberec verbunden. Von 1900 bis 1965 besaß Jablonec zudem ein eigenes Straßenbahnnetz.
Die Schnellstraße R10 nach Prag liegt etwa 7km entfernt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Stadtviertel Rýnovice gibt es ein Haus der tschechisch-deutschen Verständigung (Rieger-Haus). Eine Reihe bedeutender Bauten und Stadtviertel beweisen den früheren Reichtum der Stadt. Zu den interessantesten gehören Jugendstilbauten und private Villen an der jetzigen Podhorská ulice (Gebirgsstraße) und der 28. října (Josef-Pfeifer-Straße). Prächtige Bauten des Funktionalismus der 1930er Jahre sind die Villa Schmelowsky, die Villa Hásek (Architekt Heinrich Lauterbach), die Villa Kantor (Adolf-Loos-Schüler Architekt Heinrich Kulka), das Rathaus (Architekt Karl Winter) und die Katholische Kirche am Gewerbe-Platz (Architekt Josef Zasche).
Das neue Rathaus wurde 1931–1933 im funktionalistischen Stil nach Entwurf des Reichenberger Architekten Karl Winter erbaut.
Das alte Rathaus, ein dreistöckiges Gebäude mit vierkantigem Turm, wurde 1867–1869 vom Reichenberger Baumeister Gustav Sachers erbaut.
Das Glas- und Bijouterie Museum im Jugendstil gehörte ursprünglich der Exportfirma Zimmer & Schmidt. Heute ist es Sitz des Museums für Glas und Bijouterie. Seine Sammlungen enthalten Objekte zur Dokumentation der Geschichte der Glasmacherei, der Herstellung von Schmuck und Bijouterie, und neuerdings auch der Medaillenkunst und Münzenprägerei; alles in besonderer Hinsicht zur Entwicklung in Nordböhmen.
Die römisch-katholische Annenkirche, ein einschiffiger rechteckiger Barockbau mit polygonalem Presbyterium, wurde 1685–1687 erbaut.
Das ehemalige Pfarramt, ein Gebäude vom Anfang des 18. Jahrhunderts mit einer Neo-Renaissance-Fassade vom Ende des 19. Jahrhunderts. Bemerkenswert sind die Statue der hl.Maria vor der Kirche und ein etwa 1m hohes Versöhnungskreuz an der Kirchwand von 1666.
Das Stadttheater (Městské divadlo) wurde nach den Plänen der Wiener Theaterarchitekten Fellner und Helmer 1906–1907 grundrissgleich mit jenen in Gießen und Klagenfurt im Jugendstil erbaut.
Die römisch-katholische Herz-Jesu-Kirche ist ein dreischiffiger, rechteckiger Ziegelbau mit Querschiff und vierkantigem Turm, sie wurde 1930–1931 nach Entwurf des in Gablonz geborenen Architekten Josef Zasche (1871–1957) errichtet.
Die altkatholische Kreuzkirche wurde 1900–1902 im Jugendstil erbaut, der Entwurf stammt ebenfalls vom Architekten Josef Zasche.
Die evangelische Pfarrkirche ist ein neugotischer einschiffiger Bau mit rechteckigem Turm an der Vorderfront, sie wurde 1892 von Baumeister Arwed Thamerus erbaut.
Die Talsperre Mšeno wurde 1906–1909 im Gebiet der Gewässer der Lausitzer Neiße erbaut. Sie soll den regelmäßig wiederkehrenden Überschwemmungen vorbeugen. Die Talsperre liegt 513m über dem Meeresspiegel und fasst 3Millionen Kubikmeter Wasser. Dieses technische Baudenkmal ist gleichzeitig ein attraktives Erholungsgebiet für die Stadt.
Das Schützenhaus war Sitz des örtlichen Schützenvereins, der im Jahr 1761 gegründet wurde. Das spätere Zentrum des Gablonzer Sport- und Kulturlebens wurde in den Jahren 1870–1871 erbaut.
Petřín (früher Nickelkoppe genannt) ist ein Ausflugsrestaurant mit einem 20m hohen Aussichtsturm am Südrand der Stadt, es wurde im Jahr 1906 erbaut.
Galerie Belvedere, ein spätbarockes zweistöckiges Haus mit einem Mansarddach, gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1773.
Nad Prosečí (Proschwitzer Kamm) ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge zwischen Jablonec und Liberec mit Baude und Aussichtsturm.
Die Schwarzbrunnwarte ist ein Aussichtsturm aus Granit mit Baude und wurde 1905 nach Entwürfen des Gablonzer Architekten Hemmrich auf dem Schwarzbrunnberg (heute Černá studnice) errichtet.
Die Stadt Jablonec nad Nisou besteht aus den Ortsteilen[17] und Katastralbezirken[18] Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße), Jablonecké Paseky (Bad Schlag), Kokonín (Kukan), Lukášov (Luxdorf),Mšeno nad Nisou(Grünwald an der Neiße), Proseč nad Nisou (Proschwitz an der Neiße), Rýnovice (Reinowitz) und Vrkoslavice (Seidenschwanz). Grundsiedlungseinheiten sind Dobrá Voda (Gutbrunn), Dolina, Dolina-jih, Dolní Kokonín (Unterkukan), Horní Kokonín (Oberkukan), Horní Proseč (Oberproschwitz), Jablonec nad Nisou-střed, Jablonecká přehrada, Jablonecké Paseky, K Černé Studnici (nach Schwarzbrunn), K Jindřichovu-jih, K Jindřichovu-sever, Lukášov, Máchův park, Mánesova-Podzimní, Mšeno nad Nisou-Podlesí, Mšeno nad Nisou-U Jelena, Mšeno nad Nisou-U kapličky, Mšeno nad Nisou-U Navety, Mšeno nad Nisou-U Perly, Na hutích, Na roli, Na Smetance, Na Střelnici, Na Východě, Nad poštou, Nad střelnicí, Novoveská, Pražská (Pragergasse), Proseč nad Nisou, Proseč nad Nisou-Domovina, Prosečský hřeben (Proschwitzkammhäuser), Rýnovice-Janovská, Rýnovice-Nová Osada, Rýnovice-průmyslový obvod, Rýnovice-Stará Osada, Sadová-Pasířská (Parkgasse-Guertlergasse), Srnčí důl, Střední Kokonín (Mittelkukan), Šumava, U Jabloneckých Pasek, U nemocnice, U Nisy (bei Neisse), U pily, U učiliště, V Břízkách, Větrný vrch, Vrkoslavice (Seidenschwanz), Vrkoslavice-Petřín (Nickelkoppenhäuser), Vysoká (Hochgasse), Za hrází, Zelené údolí und Žižkův vrch (Porschberg).[19]
Politik
Bürgermeister
1881–1918 Adolph Heinrich Posselt
1918–1934 Karl Richard Fischer (DNSAP)
1934–1938 Gustav Petrovsky (SdP)
1938–1942/45 Oswald Wondrak (NSDAP, 1942 Einberufung zum Wehrdienst)
1942–1945 (Mai) Karl Lehmann (NSDAP, als Stellvertreter)
8. Mai 1945 – 21. Mai 1945 Karel Šimon (Demokrat)
21. Mai 1945 – 1950 Karel Šilhán (Kommunist)
1990–1994 Jiří Musil (Bürgerforum, später Sozialdemokraten)
1994–2006 Jiří Čeřovský (ODS)
2006–2010 Petr Tulpa (unabhängige Vereinigung Domov nad Nisou – „Heimat an der Neiße“)
Gustav Leutelt (1860–1947), deutscher Schriftsteller und Dichter, lebte ab 1922 als Pensionär in Gablonz
Rudolf Medek (1890–1940), tschechischer Schriftsteller und Oberst, begann in Gablonz seine Offizierslaufbahn
Konrad Henlein (1898–1945), nationalsozialistischer Politiker, studierte in Gablonz
Jan Železný (* 1966), tschechischer Speerwerfer, dreimaliger Olympiasieger, startete eine Zeitlang für den Gablonzer Leichtathletikverein TJ Liaz
Literatur
in umgekehrter chronologischer Reihenfolge
Alfred Hübner und Walburga Wowkova: Familienbuch für die Stadt Gablonz an der Neiße (1650–1870) nach den Familienblättern von 1993. Kopie der Familienkarten. Leipzig: Deutsche Zentralstelle für Genealogie 1994; 4 Teilbände, 3740 Familien
Adolf Benda: Geschichte der Stadt Gablonz und ihrer Umgebung, Gablonz an der Neisse, 1877, 607 S. als Digitalisat
Carl Joseph Czoernig: Topographisch-historisch-statistische Beschreibung von Reichenberg. Nebst einem Anhange, die Beschreibung von Gablonz enthaltend. Wien 1829, S. 199–216.
Rudolf M. Wlaschek: Juden in Böhmen. München: Oldenbourg, 1990, S. 152
Helga Raschke:Vertrieben: In Gotha fingen die Gablonzer neu an. Aufbruchstimmung und endgültiger Niedergang der sudetendeutschen Glas- und Schmuckindustrie. In: Thüringer Allgemeine. Gotha 1999.
Carl Joseph Czoernig: Topographisch-historisch-statistische Beschreibung von Reichenberg. Nebst einem Anhange, die Beschreibung von Gablonz enthaltend. Wien 1829, S. 207.
Adolf Benda: Geschichte der Stadt Gablonz und ihrer Umgebung. Gablonz an der Neisse 1877, S. 81.
Jahrbücher des böhmischen Museums für Natur- und Länderkunde, Geschichte, Kunst und Literatur. Band 2, Prag 1831, S. 196, Ziffer 1).
Johann Gottfried Sommer: Das Königreich Böhmen. Band 2: Bunzlauer Kreis, Prag 1834, S. 331–332, Ziffer 22).
Adolf Benda: Geschichte der Stadt Gablonz und ihrer Umgebung. Gablonz an der Neisse 1877, S. 84.
Adolf Benda: Geschichte der Stadt Gablonz und ihrer Umgebung. Gablonz an der Neisse 1877, S. 103.
Adolf Benda: Geschichte der Stadt Gablonz und ihrer Umgebung. Gablonz an der Neisse 1877, S. 105.
Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 7, Leipzig und Wien 1907, S. 250.
Michael Rademacher:Landkreis Gablonz an der Neiße.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900
Dějiny obyvatelstva českých zemí (Geschichte der Bevölkerung der Böhmischen Länder). Mladá fronta, Prag 1996, S.397, 398
Der Millionär im Plattenbau. Sächsische Zeitung (Ausgabe Pirna) vom 21./22. Mai 2011
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