Gemeindestand vor der Fusion am 4.April 2004Bahnhof Lodano im Betrieb bis 1965
Geographie
Luftbild (1954)
Der Ort liegt auf einer Höhe von 345m ü.M am rechten Ufer des Flusses Maggia etwa 25km nördlich von Locarno und ist heute Teil der im 4.April 2004 gegründeten Gemeinde Maggia.
Geschichte
Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1260 unter dem damaligen Namen Lodino dann Lodeno 1403, Ladino 1591, Lodine 1689. Das Dorf bildete im 15. Jahrhundert eine einzige vicinia mit Moghegno. Anfang des 15. Jahrhunderts nahm es an den Kämpfen des untern Maggiatales gegen Cevio und Bosco/Gurin teil, die durch den Frieden von 1404 beendigt wurden. 1484 sandte es beim Einfall der Walliser
ins Ossolatal Soldaten zur Bewachung der Bergpässe des Maggiatales. Unter der schweizerischen Herrschaft schickte Lodano einen Abgeordneten in den Generalrat, bildete eine selbständige Gemeinde und hatte 5 Soldaten zu stellen (1689).
Ortsbürgergemeinde
Aktive Ortsbürgerfamilien sind De-Bernardi, Franscioni, Tommasini und Tunzi. Gelöscht ist Galeazzi.
Pfarrkirche San Lorenzo erbaut (1691)[2]. Hans Stocker malte an die Stirnwand der Kirche das Martyrium des Kirchenheiligen und als Lunette die sieben Freuden Marias.
Christian Ferrari, Bruno Donati, Mirko Zanini: Profumi di boschi e pascoli. Armando Dadò editore, Locarno 2015.* Renato Simona: Lodano, frammenti di storia locale. Catalogo della mostra documentaria, 1995.
Daniela Pauli Falconi:Lodano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 29.Dezember 2016.
Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S.243–245.
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