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Lòdano ist eine frühere politische Gemeinde im Kreis Maggia, im Bezirk Vallemaggia des Kantons Tessin in der Schweiz.

Lodano
Wappen von Lodano
Wappen von Lodano
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Vallemaggiaw
Kreis: Kreis Maggia
Gemeinde: Maggia TIi2
Postleitzahl: 6678
Koordinaten:696160 / 123777
Höhe: 341 m ü. M.
Fläche: 13,76 km²
Einwohner: 191 (2003)
Einwohnerdichte: 14 Einw. pro km²
Website: www.maggia.ch
Lodano
Lodano

Lodano

Karte
Lodano (Schweiz)
Lodano (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004
Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004
Bahnhof Lodano im Betrieb bis 1965
Bahnhof Lodano im Betrieb bis 1965

Geographie


Luftbild (1954)
Luftbild (1954)

Der Ort liegt auf einer Höhe von 345 m ü. M am rechten Ufer des Flusses Maggia etwa 25 km nördlich von Locarno und ist heute Teil der im 4. April 2004 gegründeten Gemeinde Maggia.


Geschichte


Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1260 unter dem damaligen Namen Lodino dann Lodeno 1403, Ladino 1591, Lodine 1689. Das Dorf bildete im 15. Jahrhundert eine einzige vicinia mit Moghegno. Anfang des 15. Jahrhunderts nahm es an den Kämpfen des untern Maggiatales gegen Cevio und Bosco/Gurin teil, die durch den Frieden von 1404 beendigt wurden. 1484 sandte es beim Einfall der Walliser ins Ossolatal Soldaten zur Bewachung der Bergpässe des Maggiatales. Unter der schweizerischen Herrschaft schickte Lodano einen Abgeordneten in den Generalrat, bildete eine selbständige Gemeinde und hatte 5 Soldaten zu stellen (1689).


Ortsbürgergemeinde


Aktive Ortsbürgerfamilien sind De-Bernardi, Franscioni, Tommasini und Tunzi. Gelöscht ist Galeazzi.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr1709180118501900195019702000[1]2003
Einwohner708514014113486171191

Sehenswürdigkeiten


Sakrale Bauten
Zivile Bauten

Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Lodano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Daniela Pauli Falconi: Lodano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 29. Dezember 2016.
  2. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 243–245.



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