Es gibt die Gemarkungen Hechenwang, Oberwindach, Schöffelding und Unterwindach.
Geschichte
Hofmark
1157 wurden die Herren von Windach erstmals urkundlich erwähnt. Windach gehörte zum Kurfürstentum Bayern. Es handelte sich um eine geschlossene Hofmark, die später in Besitz der Freiherren von Füll gelangte und deren Sitz Unterwindach war.[4]
Gemeindefusion
Am 1. April 1939 wurden die Gemeinden Oberwindach und Unterwindach zur neuen Gemeinde Windach zusammengeschlossen.[5]
Erster Bürgermeister der fusionierten Gemeinde wurde August Popp.[6]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinde Schöffelding und ein Großteil der Gemeinde Hechenwang (ohne Achselschwang) eingegliedert.[5]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 2338 auf 3814 um 1476 Einwohner bzw. um 63,1%.
1970: 1741 Einwohner
1987: 2264 Einwohner
1991: 2565 Einwohner
1995: 2725 Einwohner
2000: 3214 Einwohner
2005: 3601 Einwohner
2010: 3668 Einwohner
2015: 3759 Einwohner
2018: 3834 Einwohner
2019: 3814 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist Richard Michl. Dieser wurde im Jahr 2014 Nachfolger von Walter Graf. Am 15. März 2020 wurde er mit 70,3% der Stimmen wiedergewählt.[7][8]
Narziß Baader, Geschichte der Hofmark Windach, in: Oberbayerisches Archiv Band 46, S. 242–277, München 1890.
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.507 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Heininger, Gerhard, "450 Jahre Schloss Windach", in Schriften des Archivs der Verwaltungsgemeinschaft Windach Ausgabe 10, S. 83, St. Ottilien 2018.
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