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Wartenberg ist eine Gemeinde im Osten des mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Vogelsbergkreis
Höhe: 261 m ü. NHN
Fläche: 39,54 km2
Einwohner: 3867 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner je km2
Postleitzahl: 36367
Vorwahlen: 06641, 06648
Kfz-Kennzeichen: VB
Gemeindeschlüssel: 06 5 35 019
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Landenhäuser Straße 11
36367 Wartenberg
Website: www.gemeinde-wartenberg.de
Bürgermeister: Olaf Dahlmann (SPD)
Lage der Gemeinde Wartenberg im Vogelsbergkreis
Karte
Karte

Geografie


Das wartenbergische Gebiet
Das wartenbergische Gebiet

Die Gemeinde liegt an den östlichen Ausläufen des Vogelsberges, etwa 17 Kilometer westlich von Fulda und 3 Kilometer südöstlich der Stadt Lauterbach (Hessen) in einer waldreichen Mittelgebirgslandschaft. Das Gebiet befindet sich in einer Höhe zwischen 248 und 494 Meter über NN. Der Waldanteil der Gemarkungsfläche beträgt 22,05 km² (= 56 Prozent). Durch die Gemeinde fließt die Lauter, die sich in Bad Salzschlirf mit der Altefeld zur Schlitz verbindet. Die Hauptwindrichtungen in Wartenberg sind Nord-Ost sowie Süd-West. In Hochdruckperioden die windschwach sind, in erster Linie im Herbst und Winter, neigen die Täler zu Nebelbildung. Besonders durch die dicht bewaldeten Berghänge erfolgt ein abendlicher Zufluss reiner und frischer Waldluft, wodurch besonders nach heißen und schwülen Tagen, angenehme Abkühlung sichergestellt ist. In unmittelbarer Nähe beginnt der „Naturpark Vulkanregion Vogelsberg“.

Wartenberg grenzt im Norden an die Stadt Schlitz, im Osten an die Gemeinden Bad Salzschlirf und Großenlüder (beide Landkreis Fulda), im Süden an die Stadt Herbstein, sowie im Westen an die Stadt Lauterbach.

Die Gemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Angersbach und Landenhausen.

Mit 4.075 Einwohnern mit Hauptwohnsitz ist Wartenberg heute die drittgrößte Gemeinde im Vogelsbergkreis. Die Bevölkerung besteht aus 2.019 weiblichen und 2.056 männlichen Personen. Die Einwohnerzahlen verteilen sich auf die Ortsteile wie folgt:

Ortsteil Einwohner
Angersbach 2.692
Landenhausen 1.383
Gesamt 4.075

Geschichte


Burgruine Wartenberg: Gab Angersbach und Landenhausen nach ihrem Zusammenschluss 1972 den Namen und 1978 das Wappen
Burgruine Wartenberg: Gab Angersbach und Landenhausen nach ihrem Zusammenschluss 1972 den Namen und 1978 das Wappen

Der 20. September 812, Datum der ersten urkundlichen Erwähnung im Codex Eberhardi von Angersbach und Landenhausen, gilt als der offizielle Beginn der Ortsgeschichte, wenngleich der Beginn der Besiedlung dieses Gebietes viel weiter bis in die vorchristliche Zeit zurückreicht. Wartenberg ist folglich, geht man von dem Jahr 812 aus, fast 1.200 Jahre alt. Aus einer Fuldaer Urkunde des Jahres 1114 gehen die Namen des Heinrich von Landenhausen und dessen Sohn Herold von Landenhausen hervor.

Im 12. Jahrhundert gab es folgerichtig noch das Geschlecht derer von Landenhausen. Auch die Nennung des Geschlechts von Angersbach in derselben Urkunde lässt darauf schließen, dass sich die Herren von Landenhausen und von Angersbach nahestanden. Im 12. und 13. Jahrhundert unterlagen die beiden Ortsteile dem Herrschaftsgebiet des Adelsgeschlecht derer von Wartenberg, deren Burg in den Jahren um 1220 von Friedrich von Angersbach (ab 1232 Friedrich von Wartenberg genannt) auf dem „Wartenbachhügel“ in Angersbach erbaut wurde. Die Befestigung wurde jedoch im Jahre 1265 durch Truppen von Bertho II. von Leibolz, Abt zu Fulda, der eine Stiftsfehde mit dem Stiftsvogt Graf von Ziegenhain austrug, zu dessen Untervögten die Wartenberger zählten, zerstört. Das Geschlecht derer von Wartenberg starb folglich gegen Ende des 13. Jahrhunderts aus. Durch eheliche Verbindungen gelangte das Eigentum der Wartenberger mit allen Rechten an die Herren von Eisenbach. Ab diesem Zeitpunkt bestimmte und wirkte das Rittergeschlecht der Riedesel über Jahrhunderte in der Region.

Im 18. und 19. Jahrhundert wanderten viele Menschen aus der Region aus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, der auch in den beiden Dörfern viele Opfer forderte, bestand die Hauptaufgabe darin das dörfliche Leben wieder zu strukturieren. Vor allem wurden hunderte von Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in das dörfliche Leben integriert.

Die Gemeinde Wartenberg entstand im Rahmen der Gebietsreform in Hessen am 1. August 1972 durch Landesgesetz aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Angersbach und Landenhausen.[2][3] Erster offizieller Bürgermeister der neuen Gemeinde wurde Karl Hans Roth aus Angersbach. Die Burgruine Wartenberg gab Angersbach und Landenhausen nach ihrem Zusammenschluss den Namen und 1978 das Wappen. Im Juni 2007 feierte die Gemeinde ihr 35-jähriges Jubiläum.


Politik



Gemeindevertretung


Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[4] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[5][6][7]

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
     
Insgesamt 19 Sitze
  • SPD: 5
  • Grüne: 2
  • WAL: 4
  • FW: 5
  • CDU: 3
Parteien und Wählergemeinschaften  %
2021
Sitze
2021
 %
2016
Sitze
2016
 %
2011
Sitze
2011
 %
2006
Sitze
2006
 %
2001
Sitze
2001
FWGW Freie Wählergemeinschaft Wartenberg 28,0 5 46,5 9 43,1 8 42,3 10 37,6 9
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,6 5 39,2 7 38,4 7 36,8 8 43,6 10
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 17,7 3 14,3 3 18,5 4 20,9 5 18,6 4
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 10,3 2
WAL Wartenberger Liste 20,4 4
WGL Wählergemeinschaft Landenhausen 0,2 0
Gesamt 100,0 19 100,0 19 100,0 19 100,0 23 100,0 23
Wahlbeteiligung in % 58,8 57,9 49,0 45,4 54,4

Bürgermeister


Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt.[8]

Erster direkt gewählter Bürgermeister war der seit Anfang 1991 amtierende parteilose Manfred Dickel. Seine Amtszeit endet nach vier Wahlperioden am 17. Januar 2015, da er nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stand.

Als Nachfolger wurde am 25. Mai 2014 im ersten Wahlgang der 37-jährige Dr. Olaf Dahlmann (SPD) mit 57,2 % der Stimmen gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 72,8 %.[8][9] Er trat sein Amt am 18. Januar 2015 an. Am 2. Nov. 2020 wurde er wiedergewählt.[8][10]


Wappen und Flagge


Wappen

Blasonierung: „In grünem Schild ein silberner Schrägrechtsbach, darüber in der linken Ecke ein sechsstrahliger goldener Stern.“[11]

Das Wappen wurde der Gemeinde Wartenberg am 16. Juni 1978 durch den Hessischen Innenminister genehmigt. Gestaltet wurde es durch den Darmstädter Heraldiker Georg Massoth.

Das Wappen wurde, wie auch die Gemeindeflagge, von der früheren Gemeinde Angersbach übernommen, die es bereits seit 1951 führte. Es basiert auf dem Wappen der, von der Burg Wartenberg stammenden Herren von Angersbach.[12]

Flagge

Die Flagge wurde gemeinsam mit dem Wappen genehmigt und wird wie folgt beschrieben:

„Auf breiter weißer Mittelbahn, beseitet von zwei schmäleren grünen Seitenbahnen, das Gemeindewappen.“

Rathaus (Wartenberg)
Rathaus (Wartenberg)
Angersbach, erstmals am 20. September 812 urkundlich erwähnt
Angersbach, erstmals am 20. September 812 urkundlich erwähnt
Landenhausen, erstmals am 20. September 812 urkundlich erwähnt
Landenhausen, erstmals am 20. September 812 urkundlich erwähnt

Religion



Evangelische Kirche


Evangelische Kirche zu Angersbach
Evangelische Kirche zu Angersbach
Evangelische Kirche zu Landenhausen
Evangelische Kirche zu Landenhausen

Der größte Teil der Bevölkerung – etwa 3000 Menschen (= 72 Prozent der Bevölkerung) – in Wartenberg gehört der Evangelischen Kirche an. Dementsprechend befinden sich in Wartenberg zwei evangelische Kirchenbauten mit jeweiligen aktiven Kirchengemeinden, welche der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau angehören. Die evangelische Kirche in Angersbach wurde im Jahr 1763 das letzte Mal umgebaut. Das Gebäude der evangelischen Kirche zu Landenhausen wurde am 14. Oktober 1748 vollendet.

Die Landeskirchliche Gemeinschaft Chrischona befindet sich im Ortsteil Landenhausen.


Katholische Kirche


Katholische Kirche zu Angersbach
Katholische Kirche zu Angersbach
Katholische Kirche zu Landenhausen
Katholische Kirche zu Landenhausen

Darüber hinaus bekennen sich über 600 Menschen (= 16 Prozent der Bevölkerung) zur römisch-katholischen Kirche. Die Filialkirchen Angersbach und Landenhausen gehören der Pfarrei St. Peter und Paul Lauterbach-Schlitz an (bis 2008: St. Michael und St. Bonifatius), welche dem Bistum Mainz zugeordnet wird. Der katholischen Filialgemeinde Angersbach übergab man somit am 16. Dezember 1962 ein eigenes Kirchengebäude. Weiterhin wurde im Jahr 1973 in Landenhausen eine katholische Filialkirche in Form einer modernen Kapelle errichtet.

Etwa 500 Menschen gehören anderen Konfessionen oder Strömungen an beziehungsweise sind konfessionslos.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke


Fachwerkbauten, Turm der in der Gotik erbauten ev. Kirche zu Angersbach
Fachwerkbauten, Turm der in der Gotik erbauten ev. Kirche zu Angersbach
Eine Burganlage aus der Stauferzeit. In den Jahren um 1220 ließ Friedrich von Angersbach (ab 1232 Friedrich von Wartenberg genannt) auf dem „Wartenbachhügel“ diese Burg erbauen.
Das Wartenberg Oval ist ein Veranstaltungsplatz und ein multifunktionaler Gebäudekomplex. Die 800 Quadratmeter große Halle mit Nebenräumen entstand in moderner Architektur in einjähriger Bauzeit und soll für Ausstellungen und Tagungen der heimischen Betriebe sowie Kultur- und Informationsveranstaltungen genutzt werden. Baubeginn war im April 2003, die Eröffnungsveranstaltung fand im September 2004 statt.
Eine Kirche, die im Jahr 1763 das letzte Mal umgebaut wurde. Der Turm in seinen ältesten Teilen ist über 500 Jahre alt. Ein bedeutsames Kunstwerk ist das Fresko an der Turminnenseite aus dem 12. Jahrhundert. Es zeigt das Bild des Heiligen Georg.
Am 14. Oktober 1748 wurde der Kirchenbau vollendet. Über dem Westportal ist als schöne Steinmetzarbeit das Wappen der Freiherren Riedesel zu Eisenbach angebracht. Der Kirchhof ist ummauert und hat ein rundbogiges Renaissanceportal aus dem Jahre 1588. Der Taufstein vor dem Altar stammt aus dem Jahre 1661.
Für den Bau einer katholischen Kirche in Landenhausen setzte sich Geistlicher Rat Friedrich Faßhauer, der das katholische Pfarramt von 1967 bis 1973 in Lauterbach innehatte, ein. Als moderne Kapelle mit Gemeindezentrum wurde sie am Steinweg 8 gebaut und am 11. Februar 1973 von dem damaligen Mainzer Weihbischof Wolfgang Rolly auf den Namen „Maria, Hilfe der Christen“ geweiht.
Am 16. Dezember 1962 wurde durch Domkapitular Finck aus Mainz eine eigene Kirche geweiht mit dem Namen „Zum Heiligen Geist“. Zu einem Schmuckstück wurde die Kirche in Angersbach nach Abschluss der Innenrenovierung im Jahr 2006. Nach einem Entwurf von dem Maler und Grafiker Alois Plum aus Mainz wurde die künstlerische Gestaltung vorgenommen.
Panoramabild Angersbachs
Panoramabild Landenhausens

Orchester und Chöre



Kreisjugendheim und Zeltlager


Kreisjugendheim und Zeltlager Landenhausen
Kreisjugendheim und Zeltlager Landenhausen

Das bereits im Jahr 1958 erbaute Kreisjugendheim und Zeltlager im Wartenberger Ortsteil Landenhausen liegt zwischen Lauterbach und Fulda in einer ruhigen Lage am Waldrand oberhalb des Ortes. Von diesem Standort aus sind am Horizont die Höhen der Rhön (Wasserkuppe, Pferdskopf und Milseburg) und ein weiter Blick in das Fuldaer Land hinein gegeben. Das Jugendheim bietet Platz für 61 Personen. Ausgestattet ist das Jugendheim mit einem Speisesaal, drei Seminarräumen, einem Fotolabor, einem Werkraum und einer Medien- und Seminarausstattung. Um das Kreisjugendheim gelegen, befindet sich das Zeltlager mit insgesamt 24 Zelten und 220 Schlafplätzen. Ebenso befindet sich ein Fußballplatz mit Flutlicht auf dem Gelände. Eine Lagerfeuer- und Grillstätte ist ebenfalls vorhanden.


Freischwimmbad


Die Errichtung des Kreisjugendheimes und Zeltlagers wurde Jahre später zum Anlass genommen für die Jugendlichen und die Bevölkerung ein Freischwimmbad in Landenhausen zu erbauen. Dieses entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil der Gemeinde, das an das Sportzentrum mit zwei Fußballplätzen, Turnhalle und Reitanlage angrenzt. Das Schwimmbad wird vom Zeltlager, von der Gemeindebevölkerung und von vielen Menschen aus dem Umkreis und darüber hinaus besucht. Das Schwimmbad umfasst ein Schwimmerbecken mit Sprungblöcken, ein Nichtschwimmerbecken sowie ein Kinderbecken.


Radwanderwege


Durch den Ortsteil Angersbach verlaufen folgende Radwanderwege:


Regelmäßige Veranstaltungen


Reithalle Landenhausen: hier Bundesmusikfest 2005 der Musikvereinigung Fulda-Land-West
Reithalle Landenhausen: hier Bundesmusikfest 2005 der Musikvereinigung Fulda-Land-West

Wartenberg mit seinen Ortsteilen Angersbach und Landenhausen ist ein Ort für Festlichkeiten aller Art. Die folgenden Veranstaltungen finden regelmäßig statt:


Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaftsstandort


Das Wartenberg OVAL ist ein Veranstaltungsplatz und ein multifunktionaler Gebäudekomplex
Das Wartenberg OVAL ist ein Veranstaltungsplatz und ein multifunktionaler Gebäudekomplex

Durch die Erschließung eines Gewerbegebietes Wartenberg im Ortsteil Angersbach hat sich die Gemeinde heute weitgehend von einer ursprünglichen landwirtschaftlichen Struktur hin zu einem Gewerbestandort für Unternehmen entwickelt. Die Gewerbestruktur setzt sich aus Unternehmen unterschiedlichster Branchen zusammen. Demzufolge siedelten sich industrielle Fertigungsbetriebe aus dem Bereich Holzverarbeitung ebenso wie Unternehmen aus den Bereichen Elektronik, Maschinenbau und EDV an. Darüber hinaus sind Groß- und Einzelhandelsbetriebe sowie Handwerksbetriebe der verschiedensten Sparten und Dienstleistungsunternehmen vertreten. In Wartenberg sind derzeit über 200 Betriebe registriert. Im Wesentlichen orientieren sich diese auf die Wirtschaftsbereiche Private Dienstleistungen, Handwerk und Einzelhandel.

Eine Ortsumgehung soll langfristig beide Ortsteile vom starken Durchgangsverkehr der B 254 entlasten. Die Gewerbegebiete Ost und Südost und gewerblichen Bauflächen in Angersbach werden dann direkt über eine Abfahrt von der neuen Ortsumgehung erschlossen. Wartenberg schneidet im regionalen Vergleich im Bereich des Preisniveaus der gewerblichen Baufläche ausgesprochen vorteilhaft ab. Dies wird vor allem durch eine nicht so hohe Kosten verursachende und daher vorteilhafte Planung und Umsetzung der Flächenentwicklung herbeigeführt, die wiederum begünstigt wurde durch die ebene geographische Gegend und die Bodenverhältnisse im Gewerbegebiet.

Als überregional bekanntes Unternehmen mit seinem Hauptsitz in Wartenberg-Angersbach ist die BALZER Angelgeräte GmbH zu nennen, deren Tätigkeitsbereiche in der Entwicklung, Herstellung und im Vertrieb von Angelgeräten und Sportartikeln liegen.


Verkehr


Bahnübergang der Vogelsbergbahn in Angersbach
Bahnübergang der Vogelsbergbahn in Angersbach

Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße 254, die über Alsfeld nach Fulda führt. Wartenberg ist über die B 254 von den Bundesautobahnen 5 und 7 zu erreichen. Der Flughafen Frankfurt Main ist 129 Kilometer von Wartenberg entfernt.

Wartenberg (Angersbach und Landenhausen) wird im ÖPNV von den Linien VB-26 und VB-28 der Verkehrsgesellschaft Oberhessen mbH sowie der Regionalbuslinie 393 der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) erschlossen.


Bildung


Mittelpunktschule Angersbach
Mittelpunktschule Angersbach

Grundschule- und Hauptschule mit Förderstufe

Volkshochschule

Kindergärten

Insgesamt 150 Plätze


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Gemeinde


in chronologischer Sortierung:


Persönlichkeiten mit Bezug zu Wartenberg



Literatur




Commons: Wartenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2021 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Alsfeld und Lauterbach (GVBl. II 330-12) vom 1. August 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 215, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/ Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 368.
  4. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  5. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2016.
  6. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
  7. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
  8. Bürgermeister-Direktwahlen in xxx, Stadt. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
  9. Dr. Olaf Dahlmann neuer Bürgermeister in Wartenberg – 57,2 Prozent. In: Osthessen-Zeitung. 26. Mai 2014.
  10. Hessenschau.de abgerufen am 2. Nov.2020
  11. Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Wartenberg, Vogelsbergkreis vom 16. Juni 1978. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1978 Nr. 27, S. 1249, Punkt 793 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,6 MB]).
  12. Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 68.
  13. Wartenberger Panorama-Weg auf: openstreetmap.org

На других языках


- [de] Wartenberg (Hessen)

[en] Wartenberg, Hesse

Wartenberg is a municipality in the Vogelsbergkreis in Hesse, Germany.

[ru] Вартенберг (Гессен)

Вартенберг (нем. Wartenberg) — коммуна в Германии, в земле Гессен. Подчиняется административному округу Гиссен. Входит в состав района Фогельсберг. Население составляет 3980 человек (на 31 декабря 2010 года).[1] Занимает площадь 39,54 км². Официальный код — 06 5 35 019.



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