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Strombach ist ein Ortsteil der Stadt Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen.

Strombach
Höhe: 285 m ü. NN
Einwohner: 2524 (30. Jun. 2016)
Postleitzahl: 51643
Vorwahl: 02261
Strombach (Gummersbach)
Strombach (Gummersbach)

Lage von Strombach in Gummersbach


Lage und Beschreibung


Der Ort liegt rund drei Kilometer westlich des Gummersbacher Stadtzentrums.


Geschichte



Erstnennung


1381 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, und zwar übertrugen Pilgrim v. Waldenberg gen. Schinkerl und Ehefrau ... der Kirche zu Ründeroth eine Rente aus Besitzungen u. a. in Strombecke.[1]

Das Dorf Strombach gehörte bis 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt.[2]

Der ehemals eigenständige Ortsteil Lope gehört seit etwa den 1950er Jahren zu Strombach. 1546 wird Lope in der Türkensteuerliste der Bauerschaft Strombach erstmals mit der Ortsbezeichnung „yn der Lope“ urkundlich erwähnt.[3]

Strombach, Blick von Westen
Strombach, Blick von Westen

Freizeit



Vereinswesen



Schulen und Bildungseinrichtungen



Busverbindungen


Alle Linien werden durch Busse der Oberbergischen Verkehrs-AG (OVAG) und der Verkehrsgesellschaft Bergisches Land (VBL) befahren.

Haltestellen in Strombach sind:


Kirchliche Einrichtungen


Die Evangelische Kirche Strombach wurde zum 30. Dezember 2012 entwidmet und geschlossen. Eine zunächst geplante Nutzung als Kolumbarium wurde vom Presbyterium wieder verworfen.[5]



Commons: Strombach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Jürgen Woelke: Alt-Gummersbach. In zeitgenössischen Bildern und Ansichten. Band 2: Ein Streifzug durch die Stadt und ihre 70 Dörfer. Gronenberg, Gummersbach 1980, ISBN 3-88265-024-9.
  2. Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdistictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Angefertigt auf den Grund der amtlich eingeforderten Nachrichten. s. n., Köln 1845, S. 26 (Online-Ausgabe bei der Landesbibliothek Düsseldorf).
  3. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  4. TV Strombach. Abgerufen am 17. August 2019 (deutsch).
  5. Kirche wird zum Jahresende entwidmet Artikel von Andreas Arnold auf „rundschau-online“ vom 25. September 2012



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