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Seelenfeld ist ein Ortsteil von Petershagen im Nordosten des Kreises Minden-Lübbecke in Ostwestfalen.

Seelenfeld
Stadt Petershagen
Höhe: 61 m ü. NN
Fläche: 4,53 km²
Einwohner: 314 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 32469
Vorwahl: 05705
Karte
Karte
Lage von Seelenfeld in Petershagen
Königsmühle Seelenfeld
Königsmühle Seelenfeld

Geographie


Er liegt 9 km nordöstlich der Kernstadt; im Osten grenzt Seelenfeld an die Stadt Rehburg-Loccum im Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, im Norden an die Ortsteile Heimsen und Ilvese, im Westen an den Ortsteil Döhren und im Süden an den Ortsteil Neuenknick. Am 1. Oktober 2010 hatte Seelenfeld 303 Einwohner.


Geschichte


Der Ort Seelenfeld wurde erstmals 1282 in einer Urkunde der Ratsherren von Hameln erwähnt, nach der Heinrich Seelenfeld mit voller Zustimmung seiner Familie seine Güter in Seelenfeld dem Kloster Loccum verkauft hatte.[2]

Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Seelenfeld eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund. 4,53 km² sowie 348 Einwohnern (31. Dezember 1972)[3] und gehörte zum Amt Windheim im Kreis Minden.


Politik


Die Bevölkerung von Seelenfeld wird gegenüber Rat und Verwaltung der Stadt Petershagen seit 1973 durch einen Ortsbürgermeister vertreten, der aufgrund des Wahlergebnisses vom Rat der Stadt Petershagen gewählt wird.

Ortsbürgermeister ist Jürgen Buschke (CDU).


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Wirtschaft und Infrastruktur


Westlich des Naturschutzgebietes Sandgrube Seelenfeld und südlich des Dorfes liegt das Kalksandsteinwerk Seelenfeld.

Seelenfeld wird von der Loccumer Straße durchquert, die den Ort mit Loccum sowie mit der Bundesstraße 482 verbindet.




Einzelnachweise


  1. Minden-Lübbecke – Unser Dorf hat Zukunft 2011. (PDF; 5 MB) In: Kreis Minden Lübbecke. S. 36, abgerufen am 6. Oktober 2021.
  2. Erhard Saecker: Zur Siedlungsgeschichte der Ortschaft Seelenfeld. Ein Beitrag zur 700-Jahr-Feier. Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 54 (1982), S. 125–138.
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 118.



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