Niederhofen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Puderbach an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.5619444444447.6002777777778264 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Neuwied | |
Verbandsgemeinde: | Puderbach | |
Höhe: | 264 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,38 km2 | |
Einwohner: | 434 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 314 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56316 | |
Vorwahl: | 02684 | |
Kfz-Kennzeichen: | NR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 38 048 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 13 56305 Puderbach | |
Website: | www.huegeltaeler.de | |
Ortsbürgermeister: | Stefan Vohl | |
Lage der Ortsgemeinde Niederhofen im Landkreis Neuwied | ||
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Der Ort liegt ein wenig abseits der großen Verkehrsadern südlich von Puderbach am Rande des Naturparks Rhein-Westerwald.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niederhofen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2] Angesichts des Wachstums um rund 50 Prozent in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts wurde am Birkenweg ein Neubaugebiet geschaffen.
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Der Gemeinderat in Niederhofen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Stefan Vohl wurde am 25. Januar 2022 Ortsbürgermeister von Niederhofen. Da für eine angesetzte Direktwahl kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, erfolgte die Neuwahl gemäß Gemeindeordnung durch den Rat.[4][5]
Die Vorgänger von Stefan Vohl waren Jürgen Kuhlmann (2014–2021) und Dieter Schmidt (1984–2014).[5][6]
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Blasonierung: „In Gold über grünem Dreiberg ein sechsspeichiges rotes Mühlrad mit zwölf Schaufeln, beiderseits begleitet von je einer zweizeiligen grünen Ähre.“
Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 16. März 1981 nach einem Entwurf von Ernst Zeiler aus Raubach. |
Wappenbegründung: Das Mühlrad und die Ähren verweisen auf die jahrhundertelang betriebene Getreidemühle zu Niederhofen, ursprünglich eine gräflich-wiedische Bannmühle für die sechs Dörfer des Kirchspiels Urbach. Der Dreiberg symbolisiert die Ortslage an den Talhängen des Kirchdorfer Baches. Die Farben Rot und Gold, die Wiedischen Wappenfarben deuten auf die einstige territoriale Zugehörigkeit. |
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Dierdorf an der Bundesautobahn 3. Der nächstgelegene ICE-Bahnhof ist in Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Städte: Bad Hönningen | Dierdorf | Linz am Rhein | Neuwied | Unkel Gemeinden: Anhausen | Asbach | Bonefeld | Breitscheid (Westerwald) | Bruchhausen | Buchholz (Westerwald) | Dattenberg | Datzeroth | Dernbach | Döttesfeld | Dürrholz | Ehlscheid | Erpel | Großmaischeid | Hammerstein (am Rhein) | Hanroth | Hardert | Harschbach | Hausen (Wied) | Hümmerich | Isenburg (Westerwald) | Kasbach-Ohlenberg | Kleinmaischeid | Kurtscheid | Leubsdorf (am Rhein) | Leutesdorf | Linkenbach | Marienhausen | Meinborn | Melsbach | Neustadt (Wied) | Niederbreitbach | Niederhofen | Niederwambach | Oberdreis | Oberhonnefeld-Gierend | Oberraden | Ockenfels | Puderbach | Ratzert | Raubach | Rengsdorf | Rheinbreitbach | Rheinbrohl | Rodenbach bei Puderbach | Roßbach (Wied) | Rüscheid | Sankt Katharinen | Stebach | Steimel | Straßenhaus | Thalhausen | Urbach (Westerwald) | Vettelschoß | Waldbreitbach | Windhagen | Woldert