Hanroth ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Puderbach an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.5891666666677.6427777777778278 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Neuwied | |
Verbandsgemeinde: | Puderbach | |
Höhe: | 278 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,43 km2 | |
Einwohner: | 641 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 264 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56316 | |
Vorwahl: | 02684 | |
Kfz-Kennzeichen: | NR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 38 025 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 13 56305 Puderbach | |
Website: | www.puderbach.de | |
Ortsbürgermeister: | Claus Keller | |
Lage der Ortsgemeinde Hanroth im Landkreis Neuwied | ||
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Der Ort liegt ein wenig abseits der großen Verkehrsadern südlich von Puderbach am Rande des Naturparks Rhein-Westerwald. Das Dorf zieht sich etwa ein Kilometer in Ost-West-Richtung entlang des Hanrother Bachs und fällt nach Westen hin ins Tal des Holzbachs ab. An der Mündung des Hanrother Bachs befindet sich der Gemeindeteil Hanroth Süd (Hedwigsthal).[2]
Der Ort wurde erstmals im Jahr 1450 als Hoenrode urkundlich erwähnt.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hanroth, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Der Gemeinderat in Hanroth besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Claus Keller wurde am 21. August 2019 Ortsbürgermeister von Hanroth. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, wurde er vom Gemeinderat für fünf Jahre gewählt. Sein Vorgänger war Diethelm Stein.[5][6]
Liste der Bürgermeister seit 1846:
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Blasonierung: „Gespalten; vorn vier rote Schrägbalken in Silber, bedeckt von einem nach links gewandten blauen Pfau; hinten in Silber oben nebeneinander drei rote Rosen, darunter ein schräggestelltes und gestütztes rotes Schwert.“ |
Wappenbegründung: Die wiedschen Wappenzeichen, Pfau und Schrägbalken, deuten auf die Zugehörigkeit Hanroths zur oberen Grafschaft Wied-Runkel (bis 1806), die vormals Isenburgisches Territorium war. Daher treten hier statt der wiedischen Farben Rot und Gold die isenburgischen Farben Rot und Silber auf. Rosen und Schwert sind die Wappenzeichen der Ritter von Raubach, Vögte der Herren von Isenburg. Hanroth gehörte zur Vogtei Raubach. Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 7. April 1977, nach einem Entwurf von Ernst Zeiler, Raubach. |
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