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Laven ist die kleinste Ortschaft in der Einheitsgemeinde Schiffdorf im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Laven
Gemeinde Schiffdorf
Wappen von Laven
Wappen von Laven
Höhe: 0 m ü. NHN
Fläche: 4,2 km²[1]
Einwohner: 120 (31. Okt. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27619
Vorwahl: 0471
Laven (Niedersachsen)
Laven (Niedersachsen)

Lage von Laven in Niedersachsen

Laven in der Einheitsgemeinde Schiffdorf
Laven in der Einheitsgemeinde Schiffdorf
Laven in der Einheitsgemeinde Schiffdorf
Laven von oben
Laven von oben

Geografie



Lage


Die Ortschaft Laven befindet sich im sich im Elbe-Weser-Dreieck nördlich der Geeste. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 61.


Nachbarorte


Wehden
Spaden
Bramel

(Quelle:[3])


Geschichte


Laven gehört zur Kirchengemeinde Spaden. Das Dorf in der Börde Debstedt gehörte um 1768 zum Amt Bederkesa. Während der Franzosenzeit um 1810 war Laven ein Teil der Kommune Bremerlehe. Von 1852 bis 1885 gehörte das Dorf zum Amt Lehe und anschließend zu den Kreisen Lehe (1885–1932), Wesermünde (1932–1974) und Cuxhaven (seit 1977). Die Landgemeinde Laven wurde 1840 gebildet und 1876 die gleichnamige Gemarkung.


Eingemeindungen


Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen vom 1. März 1974 wurde Laven in die Einheitsgemeinde Schiffdorf eingemeindet.[4]


Einwohnerentwicklung


JahrEinwohnerQuelle
191069[5]
192579[6]
193373
193970
19501270[7]
19561010
196181[8]
JahrEinwohnerQuelle
1970081[8]
1973081[9]
2007094[10]
2014111[11]
2017115[12]
2020120[2]
000

Politik



Gemeinderat und Bürgermeister


Auf kommunaler Ebene wird Laven vom Rat der Gemeinde Schiffdorf vertreten.


Ortsvorsteherin


Die Ortsvorsteherin von Laven ist Karin Dreyer (parteilos). Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.[10]


Wappen


Der Entwurf des Kommunalwappens von Laven stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[13]

Wappen von Laven
Wappen von Laven
Blasonierung: „In Blau eine gestielte, gold-besamte, silberne Seerose, rechts und links von einem gestielten Seerosenblatt begleitet, alles aus einem silbernen, welligen, zweimal geteilten Schildfuß wachsend.“[13]
Wappenbegründung: Das Wappen weist auf den Lavener See hin.

Wirtschaft und Infrastruktur



Vereine



Verkehr


Laven wurde 1949 durch die Omnibuslinie B der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) über Spaden nach Lehe durch den ÖPNV erschlossen.[14][15] Die Ortschaft wird durch ein Anruf-Sammel-Taxi (AST) bedient. Dieses AST verkehrt an allen Tagen der Woche (auch Schulferien).


Persönlichkeiten


Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen


Sagen und Legenden



Literatur




Commons: Laven – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Laut Gemeinde Schiffdorf, August 2017
  2. Geschichte von Laven. In: Website Gemeinde Schiffdorf. 31. Oktober 2020, abgerufen am 28. November 2020.
  3. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original am 11. Dezember 2019; abgerufen am 28. November 2020.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 249.
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Lehe. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 3. Januar 2022.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. (Siehe unter: Nr. 53).
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  8. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 105 (Digitalisat).
  9. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Januar 2022]).
  10. Informationen für Bürger und Gäste der Gemeinde Schiffdorf. (PDF; 5,2 MB) In: total-lokal.de. 31. März 2007, S. 10, abgerufen am 15. März 2020.
  11. Einwohnerzahl der Ortschaft Laven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Website Gemeinde Schiffdorf. 30. November 2014, archiviert vom Original am 1. Januar 2015; abgerufen am 20. Juli 2020.
  12. Einwohnerzahl der Ortschaft Laven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Website Gemeinde Schiffdorf. 31. Juli 2017, archiviert vom Original am 24. August 2017; abgerufen am 20. Juli 2020.
  13. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
  14. Paul Homann: Bremerhavens Streckennetze (ÖPNV) vom 26. Juni 1881 bis 27. August 2020. (PDF; 2,7 MB) In: Website BremerhavenBus. 27. August 2020, S. 26 (Lesezeichen 1. März 1949), archiviert vom Original am 28. August 2020; abgerufen am 28. November 2020 (Der Link wird fortfolgend durch Fahrplanänderungen aktualisiert bzw. deaktiviert).
  15. Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (Hrsg.): VGB-Fahrplan für Straßenbahn, Obus und Omnibus. 1. März 1949, S. 27.
  16. Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S. 178–180.



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