Kuhstedt ist etwa 3km vom Kernort Gnarrenburg entfernt und wird umschlossen von Brillit und Altwistedt im Norden, Gnarrenburg im Osten, Hellingst im Westen und Kuhstedtermoor im Süden. Durch das Ortsgebiet verläuft die Bundesstraße 74 sowie die Landesstraße112.
Ortsgliederung
„Neu Kuhstedt“ – Es wird angenommen, dass Neu Kuhstedt der älteste besiedelte Bereich Kuhstedts ist
„Neu Kuhstedtermoor“ – Moorsiedlung, um 1857 herum gegründet
„Kuhstedt Siedlung“ – Siedlung, um 1939 geplant, im Jahr 1946 durch die Hannoversche Siedlungsgesellschaft für Flüchtlinge erbaut
„Messelskamp“ – Wohnsiedlung, entstand nach dem Zweiten Weltkrieg
Geschichte
Eingemeindungen
Am 8.April 1974 wurde die zuvor selbständige Gemeinde Kuhstedt im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen in die Gemeinde Gnarrenburg eingegliedert.[1]
Der Ortsbürgermeister von Kuhstedt ist Kurt Buck (CDU).[8] Seine Stellvertreterin ist Manuela Schulz.[9]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche in Kuhstedt
Bauwerke
Die evangelische Erlöserkirche ist eine neugotische Saalkirche aus Backstein, die nach einem Entwurf von Eduard Wendebourg gebaut wurde. Zu ihr gehört ein polygonaler Chor und ein Westturm. Für den Neubau im Jahr 1892/93 wurde eine gotische Saalkirche abgebrochen.[10]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
Karl Leo Wilhelm Brünings (1876–1958), HNO-Arzt und Hochschullehrer
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
Paul Andreas Matthaei (1662–1737), Prediger in Kuhstedt (→ Siehe unter: Otto Matthaei)
Harm Dieder Kirschner (* 1962), Orgelbaumeister, arbeitete an der Orgel der örtlichen Erlöserkirche
Literatur
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen:Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V.Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 12 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB; abgerufen am 23.Oktober 2019]).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.187 (Digitalisat).
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.43, Landkreis Bremervörde (Digitalisat (Memento vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3MB; abgerufen am 18.Mai 2020]).
Georg Dehio:Kuhstedt, Gem. Gnarrenburg, Kr. Rotenburg (Wümme). Ev. Kirche. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S.815.
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