Klenkendorf (niederdeutsch Klenkendörp) ist ein Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme).
Klenkendorf Klenkendörp (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname Gemeinde Gnarrenburg | |
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Höhe: | 8 m ü. NHN |
Fläche: | 5,9 km²[1] |
Einwohner: | 238 (31. Dez. 2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 8. April 1974 |
Postleitzahl: | 27442 |
Vorwahl: | 04764 |
![]() Lage von Klenkendorf in Gnarrenburg | |
![]() Der Oste-Hamme-Kanal flussaufwärts bei Findorf |
Umschlossen wird Klenkendorf von den Ortschaften Fahrendorf und Spreckens im Norden, Minstedt im Osten, Langenhausen im Süden und Brillit und Basdahl im Westen. Von Nordwesten nach Südosten verläuft die Kreisstraße 101. Durch das Ortsgebiet verläuft der Oste-Hamme-Kanal.
Die Moorkolonie Klenkendorf wurde am 27. September 1823 mit 27 Siedlungsplätzen durch den Moorkolonisator Jürgen Christian Findorff gegründet.
Der Name „Klenkendorf“ entstand als Andenken an Claus von Klenck, dem im Jahr 1821 verstorbenen Oberhauptmann des Amtes Bremervörde.
Am 8. April 1974 wurde Klenkendorf im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Gnarrenburg eingegliedert.[1]
Jahr | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 2011 | 2012 | 2016 |
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Einwohner | 356 | 337 | 294 | 300 | 255 | 244 | 238 |
(Quellen: 1910[3], 1925–1939[4], 2011–2016 laut Versionsgeschichte des Ortes jeweils zum 31. Dezember)
Auf kommunaler Ebene wird der Ortsteil Klenkendorf vom Gnarrenburger Gemeinderat vertreten.
Aktueller Ortsvorsteher ist Johann Steffens (Einzelvorschlag Johann Steffens).[2][5]
Auf grünem Hintergrund zentral ein Torfschiff auf weißen Wellen.
Augustendorf | Barkhausen | Brillit (mit Rübehorst) | Fahrendorf (mit Fahrendahl) | Findorf (mit Kolheim) | Glinstedt | Gnarrenburg (mit Dahldorf und Geestdorf) | Karlshöfen | Klenkendorf | Kuhstedt | Kuhstedtermoor | Langenhausen (mit Friedrichsdorf)