world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Gröbenzell ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck. Diese liegt etwa 16 Kilometer nordwestlich des Münchner Stadtzentrums am Rande des Graßlfinger/Dachauer Mooses. Der südliche Ortsrand geht nahtlos in den Nachbarort Puchheim über. Der östliche Ortsrand grenzt direkt an den Münchner Stadtteil Lochhausen. Gröbenzell bezeichnet sich inoffiziell als Gartenstadt, was vor allem der Gemeindevermarktung dient. Gröbenzell gehört zu den am dichtesten besiedelten Gemeinden Deutschlands und ist die einwohnermäßig größte Gemeinde des Landkreises Fürstenfeldbruck ohne Stadtrecht. Es gibt keine weiteren Gemeindeteile.[2][3]

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Fürstenfeldbruck
Höhe: 506 m ü. NHN
Fläche: 6,36 km2
Einwohner: 19.649 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 3089 Einwohner je km2
Postleitzahl: 82194
Vorwahl: 08142
Kfz-Kennzeichen: FFB
Gemeindeschlüssel: 09 1 79 126
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Danziger Straße 23
82194 Gröbenzell
Website: www.groebenzell.de
Erster Bürgermeister: Martin Schäfer (UWG Gröbenzell)
Lage der Gemeinde Gröbenzell im Landkreis Fürstenfeldbruck
Karte
Karte

Gröbenzell wurde 1952 als politische Gemeinde gegründet. Dabei wurden Gemeindeteile von München, Puchheim, Olching und Geiselbullach zu einem Ort um den Bahnhaltepunkt Gröbenzell zusammengelegt. Gröbenzell gehört zu den „grünen Umlandgemeinden“ Münchens, mit vielen Einfamilienhäusern, drei Grundschulen, einem Gymnasium, einer Vielzahl von Kinderbetreuungseinrichtungen und einer Waldorfschule. Im Gewerbegebiet sind sowohl Einzelhandel als auch produzierendes Gewerbe angesiedelt.


Nachbargemeinden


Die Entfernungsangaben beschreiben die Luftlinie zum Ortsmittelpunkt des Nachbarorts und sind auf ganze Kilometer kaufmännisch gerundet.


Olching
4 km

Bergkirchen
24 km

Dachau
11 km

Fürstenfeldbruck
11 km

Karlsfeld
11 km

Eichenau
6 km

Puchheim
3 km

München
16 km

Geschichte



Bis zum 19. Jahrhundert


Alte Bahnhofswirtschaft2008/2019 48.19551211.372684
Alte Bahnhofswirtschaft
2008/2019 Alte Bahnhofswirtschaft2008/2019 48.19551211.372684

Um 1560 ließ Herzog Albrecht V. das „Gröbenhüterhaus“ errichten, das bis Anfang des 19. Jahrhunderts als landesherrliche Zollstelle diente. Die erste urkundliche Erwähnung von Gröbenzell geht auf das Jahr 1725 zurück. Dieser zufolge leitet sich der Name „Gröbenzell“ vom Zöllner vom Gröbenbach („Gröbenzoll“) ab. Es handelte sich um ein Einzelhaus am Gröbenbach, von dem aus der Neubau einer Straße zwischen Lochhausen und Olching überwacht werden sollte. Das Gemeindewappen zeigt deshalb auch eine Zollschranke über einen Bach.[4]

Anfang des 19. Jahrhunderts entstand der Ort Gröbenzell aus einer losen Ansammlung sehr armer Moos- und Mooransiedlungen.

Erst Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten privaten Wohnhäuser. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie von München nach Augsburg 1840 war ein Aufschwung der Torfstecher verbunden, die nun der Königlich Bayerischen Staatsbahn ihr Produkt verkaufen konnten und so wurde im November 1898 sogar ein Haltepunkt eingerichtet.

Bis zum Zweiten Weltkrieg war Gröbenzell vorwiegend eine Torfstechersiedlung. Dann kam eine Reihe von (inzwischen weitgehend abgerissenen) Umsiedler- und Flüchtlingshäusern dazu.


Gemeindegründung


Als politische Gemeinde konstituierte sich Gröbenzell erst am 1. August 1952 durch Abtretung von Gemeindeteilen der Landeshauptstadt München und der Gemeinden Geiselbullach, Olching und Puchheim.[5] Das sogenannte moderne Gröbenzell entstand in den 1960er und 1970er Jahren mit der ehemaligen EIWO-(heute beschönigend »Alpenland«-)Siedlung, die ca. 250 Reihenhäuser umfasst. Diese und folgende Siedlungen machten Gröbenzell zu einer Schlafstadt für München.


21. Jahrhundert


Am 3. April 2011 entschieden die Wahlberechtigten in einem Bürgerentscheid darüber, ob Gröbenzell, ähnlich wie die Nachbargemeinden Olching und Puchheim den Stadtstatus anstreben soll. Mit einer Wahlbeteiligung von fast 52 Prozent entschieden sich die Bürger dagegen.[6]


Einwohnerentwicklung


Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 17.833 auf 19.967 um 2.134 Einwohner bzw. um 12 %.

Die nachfolgenden Einwohnerzahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr193919501961197019871991199520002005201020152019
Einwohner2.7435.2836.94611.38617.50418.31718.41818.83019.20219.51219.78020.048

Der Zuwachs an Einwohnern setzte sich fort und stieg mit Stichtag 31. März 2019 auf 20.048.[7]


Politik


Kommunalwahl 2020 48.18597311.371416
Kommunalwahl 2020 Kommunalwahl 2020 48.18597311.371416

Gemeinderat


Kommunalwahl 2020
Stimmen in %
 %
30
20
10
0
29,18 %
24,86 %
24,03 %
13,14 %
5,17 %
3,61 %
CSU
Grüne
UWG
SPD
FW
FDP

Der Gemeinderat Gröbenzells zählt aufgrund der mehr als 20.000 Einwohner seit der Kommunalwahl am 15. März 2020 erstmals 30 Sitze (vorher 24) und setzt sich wie folgt zusammen:

In Klammern die Veränderungen gegenüber der Gemeinderatswahl von März 2014. Die Anzahl der Wahlberechtigten betrug 15.917. Die Wahlbeteiligung betrug 62,82 Prozent.


Bürgermeister


Der amtierende Erste Bürgermeister ist Martin Schäfer (UWG).[8] Dieser löste am 1. Mai 2014 Dieter Rubenbauer (CSU) ab. In der Stichwahl vom 29. März 2020 wurde er mit fast 54 % erneut gewählt. Das Amt des Zweiten Bürgermeisters bekleidet Martin Runge (Bündnis 90/Die Grünen), das des Dritten Bürgermeisters Gregor Freiherr von Uckermann (SPD).[9]

Neubau des Rathauses (Juni 2019)
Neubau des Rathauses (Juni 2019)

Als Rathaus diente bis Ende 2021 ein angemietetes Bürogebäude in der Danziger Straße 23. Der in Bau befindliche Rathausneubau am bisherigen Standort im Zentrum wurde von Behnisch Architekten entworfen. 2018 sind sämtliche Gebäude des bisherigen Rathauses abgerissen worden. Der östliche, ältere Rathausteil war in den 50er Jahren errichtet worden, der westliche Rathausanbau von 1972 war von Architekt Götz-Dieter Raths entworfen worden.[10]

Der erste Bürgermeister nach Gründung der Gemeinde war der SPD-Politiker Bernhard Rößner, der dieses Amt 1952–1957 ausübte. Nach ihm sind in Gröbenzell eine Straße[11] und informell die sich in dieser Straße befindende Grundschule benannt. Wegen der Mitgliedschaft Rößners in der NSDAP gibt es im Gemeinderat Widerstand gegen die offizielle Benennung der Schule mit dem Namen Rößners.[12]

Die Kirchenstraße vom S-Bahnhof (links) bis zu den Gebäuden nahe der Kreuzung mit der Augsburger Straße (rechts)

Wappen und Flagge


Gröbenzells Gemeindewappen seit 1962
Gröbenzells Gemeindewappen seit 1962

Das Gröbenzeller Wappen wurde anlässlich der 10-Jahresfeier 1962 durch Gemeinderatsbeschluss eingeführt. Es zeigt die historisch abgeleitete weiß-blaue Zollschranke. Dahinter ein blaues Wellenband, das den Gröbenbach symbolisiert. Die beiden roten heraldischen Rosen links und rechts am oberen Wappenrand verweisen auf Gröbenzells Charakter als Gartenstadt. Der grüne Boden symbolisiert die ursprünglich ausgedehnten Moorgebiete südlich vom Dachauer Moos. Das Wappen entwarf Klemens Stadler, der Leiter des Sachgebiets Heraldik beim Bayerischen Hauptstaatsarchiv war.

Gleichzeitig mit dem Wappen entschied der Gemeinderat über das Aussehen der Gemeindeflagge. Das Banner ist längs weiß-grün geteilt mit dem mittig angeordneten Gemeindewappen.[13]


Partnergemeinden


Skulptur der Wappen der Partnerstädte im Bürgerhaus ⊙48.19353711.370863
Skulptur der Wappen der Partnerstädte im Bürgerhaus

Wirtschaft und Gewerbe


Wochenmarkt am Rathausplatz 2008 im Hintergrund das alte Rathaus48.19390711.371155
Wochenmarkt am Rathausplatz 2008 im Hintergrund das alte RathausWochenmarkt am Rathausplatz 2008 im Hintergrund das alte Rathaus48.19390711.371155

Im östlichen Gemeindeteil, zwischen der Bahnstrecke und der Staatsstraße nach Lochhausen entstand das Gröbenzeller Gewerbegebiet. Neben den üblichen Supermärkten und Discountern finden sich dort verschiedene Handwerks- und Kleinindustriebetriebe.

Im Ortszentrum um die Kirchen- und Bahnhofsstraße finden sich neben einem Super- und verschiedenen Drogeriemärkten mehrere Bäckereien bzw. Konditoreien. Unter anderem vervollständigen Apotheken, Optiker, Obst- und Gemüsehändler das ortsmittige Angebot an Waren und Dienstleistungen.

Der gut frequentierte freitägliche Wochenmarkt in der Rathausstraße mit einem breit gefächerten Angebot an Fleisch-, Fisch- und Wurstwaren sowie an Obst, Gemüse, Blumen, Käse, Brot und anderem ergänzt das alltägliche Warenangebot.


Sehenswürdigkeiten


Marktplatz: Alte Schule, Ökumenisches Sozialzentrum, evangelische Kirche, Einwohnermeldeamt und Altes Rathaus bis 2015 (von links nach rechts)
St. Rochus-„Altar“ während der Corona-Pandemie 2020/21/22 48.19385611.3715
St. Rochus-„Altar“ während der Corona-Pandemie 2020/21/22 St. Rochus-„Altar“ während der Corona-Pandemie 2020/21/22 48.19385611.3715
Sonntägliches Mittagsläuten der evangelischen und katholischen Kirche
Weihnachtskrippe 48.19384311.37151
Weihnachtskrippe Weihnachtskrippe 48.19384311.37151
Der Vier-Elemente-Brunnen des Bildhauers Hubert Elsässer
Die Brunnenanlage vor Johann-Baptist Kirche
Darstellung der Elemente Erde-Wasser-Luft-Feuer auf den Bodenplatten

Sport


Der Damenhandballclub HCD Gröbenzell, der in der Saison 2017/18 sogar in der Zweiten Bundesliga spielte, ist der erfolgreichste Sportverein der Gemeinde.

Das lokale Roundnet Team G'zell Gazellen spielte in der Saison 2021/22 in der Qualifikationsrunde für die Roundnet Bundesliga.


Verkehr



Straße


Blick von S-Bahn Richtung Kirche 2008 ⊙48.19539511.373154
Blick von S-Bahn Richtung Kirche 2008

Gröbenzell ist über die Anschlussstellen Dachau/Fürstenfeldbruck oder Lochhausen/Langwied mit der Bundesautobahn 8, sowie über die Anschlussstelle München-Lochhausen/Gröbenzell mit der A 99 verbunden.


S-Bahnverkehr


Im öffentlichen Nahverkehr ist Gröbenzell mit eigener Haltestelle der S-Bahn-Linie S3 (Mammendorf–Holzkirchen) an das S-Bahn-Netz des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes angeschlossen. Die Münchner Innenstadt ist damit in rund 20 Minuten zu erreichen.

Linie Linienverlauf
Mammendorf – Malching – Maisach – Gernlinden – Esting – Olching – Gröbenzell – Lochhausen – Langwied Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrücke Hackerbrücke Hauptbahnhof Karlsplatz (Stachus) Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof – St.-Martin-Straße Giesing – Fasangarten – Fasanenpark Unterhaching Taufkirchen – Furth Deisenhofen Sauerlach Otterfing Holzkirchen

Busverkehr


Gröbenzell wird durch mehrere Regionalbuslinien des MVV erschlossen. So besteht eine Busverbindung nach Lochhausen und Puchheim über den Regionalbus 830, der die S-Bahn-Haltestellen in beiden Orten miteinander verbindet, sowie eine Nachtlinie über den Nachtbus N80/N81 vom Pasinger Bahnhof.[19]

Seit dem 28. November 2016 verkehrt zudem die MVV Regionalbuslinie 832 von Puchheim (S) Nord über Gröbenzell (S) Schubertstraße nach Olching (S). Seitdem ist das zuvor nicht an den MVV angebundene Nord-Gröbenzell erschlossen.

Im Jahr 2017 übernahm das neue MVV RufTaxi 8300 das Netz des Anrufsammeltaxis Olching (A.S.T.O.).

Seit dem Jahr 2019 wird auch der Ziegeleiring in Gröbenzell durch die Expressbuslinie X80 (Puchheim – Gröbenzell – Lochhausen – Obermenzing – Moosach) bedient.

Linie Linienverlauf Verkehrsunternehmen
X80Puchheim Süd – Gröbenzell – Lochhausen – Untermenzing – MoosachMVG
830Puchheim Nord – Gröbenzell – LochhausenWaibel Bus
832Puchheim Nord – Gröbenzell Nord – OlchingGriensteidl
N80Pasing – Germering – Puchheim – Gröbenzell – Lochhausen – Pasing (Ringlinie)MVG
N81Pasing – Lochhausen – Gröbenzell – Puchheim – Germering – Pasing (Ringlinie)MVG
8300Ruftaxi Fürstenfeldbruck/ Gernlinden (Maisach)/ Olching/ Puchheim/ GröbenzellGeldhauser

Schieneninfrastruktur


DB Service-Store am Bahnhof
DB Service-Store am Bahnhof
Bahnunterführung in der Freyastraße ⊙48.19354811.377046
Bahnunterführung in der Freyastraße

Die Bahntrasse München–Augsburg durchschneidet Gröbenzell von Südosten nach Nordwesten. Bis Anfang der 1970er Jahre waren beide Gemeindeteile über einen beschrankten Bahnübergang in Verlängerung der Kirchen- zur Bahnhofstraße für den allgemeinen Straßenverkehr verknüpft. Bis dahin verfügte der Ort noch über einen Güterbahnhof. Im Rahmen der Neugestaltung der S-Bahn-Haltestelle erfolgte eine Verlagerung der Verbindungsstraße zwischen dem Nord- und dem Südteil Richtung München in Form einer Unterführung in der Freyastraße. Die Kirchenstraße wurde in ihrer vollständigen Länge daraufhin zur Einbahnstraße und die Bahnhofstraße in ihrem Südteil zur Sackgasse, wobei beides nur für den Kfz-Verkehr gilt. Rad- und Fußverkehr können zudem weiterhin die Bahnstrecke an dieser Stelle queren.

Lärmschutzwand in der Bauabschlussphase ⊙48.19644611.371815
Lärmschutzwand in der Bauabschlussphase

Seit Mitte 2012 wurde an der Schienenstrecke in Ortszentrumsnähe eine Schutzwand gegen den Bahnlärm gebaut. Die Schallisolierung erfolgt teilweise mit abgestuft grünfarbigen Leichtmetallelementen. An bestimmten Streckenabschnitten, beispielsweise am Gleis zum Güterbahnhof Allach werden im oberen Bereich der Lärmschutzwand auch durchsichtige Bauteile eingesetzt. Verschiedene Streckenabschnitte erhalten einen Lärmschutz in Form von steingefüllten Drahtkörben, sogenannten Gabionen. An einigen Stellen werden beide Schutzwandarten alternierend und versetzt installiert, so beispielsweise im südlichen Gröbenzell entlang des Lenzwegs. Die Lärmschutzmaßnahmen wurden Jahr 2015 abgeschlossen.


Elektromobilität


E-Ladestation
E-Ladestation

An der Rathaus-/Ecke Kirchenstraße links neben dem Drogeriemarkt nahm Ende Dezember 2019 eine öffentliche Ladestation des Netzwerkbetreibers E-WALD für Elektrofahrzeuge ihren Betrieb auf. Zum Aufladen ist ein eigener Parkplatz für Elektroautos reserviert. Weitere Stationen sind – laut Gemeinderatsbeschluss – in der Tiefgarage des neuen Rathauses (ab Mitte 2021) sowie in der Friedensstraße geplant.[20] Weitere Ladestationen befinden sich in der Danzinger Straße 15 auf dem Kauflandparkplatz sowie in der Industriestraße 29 (Bayernwerk Charging Station).


Fahrrad


S-Bahn Zugang mit stationärer Fahrradpumpe
S-Bahn Zugang mit stationärer Fahrradpumpe
Werkzeugsäule für Radfahrer (Juli 2019) 48.19583611.373232
Werkzeugsäule für Radfahrer (Juli 2019) Werkzeugsäule für Radfahrer (Juli 2019) 48.19583611.373232

Gröbenzell wurde in mehreren ADFC-Fahrradklima-Tests vergleichsweise gut bewertet. Insbesondere im Schüler- und im Verkehr zu S-Bahnhof hat das Fahrrad einen hohen Anteil, was an den umfangreichen und gut ausgelasteten Abstellanlagen an allen vier Seiten des S-Bahnhofs erkennbar ist. Im Bemühen um eine fahrradfreundliche Gestaltung des Straßenverkehrs in der Gemeinde Gröbenzell wurden im Mai 2015 zwei stationäre Fahrradluftpumpen aus Edelstahl mit Manometer an der S-Bahn-Station aufgestellt. Sowohl am Nord- als auch am Südzugang zur S-Bahn befindet sich zu Beginn der Rad- und Fußgängerunterführung jeweils eine Radpumpe.[21] Ergänzt wurden die Edelstahlfahrradpumpen durch eine Werkzeugsäule mit den wichtigsten Radfahrerwerkzeugen wie beispielsweise Gabelschlüssel, Kreuzschlitzschraubendreher oder Imbussteckschlüsselsatz. Seit 2016 ist Gröbenzell Mitglied in der AGFK Bayern.


Schulen



Staatliche Schulen



Private Schulen


Gymnasium
Gymnasium
Gröbenbachschule ⊙48.19858111.381632
Gröbenbachschule

Bekannte Gröbenzeller



Wissenschaft und Wirtschaft



Kunst, Kultur, Kirche



Sport



Politik



Literatur




Commons: Gröbenzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Gröbenzell in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 4. Juni 2021.
  3. Gemeinde Gröbenzell, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. Dezember 2021.
  4. Beschreibung und Geschichte des Gemeindewappens Eintrag zum Wappen von Gröbenzell in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 466.
  6. Abstimmungsergebnis des Bürgerentscheids vom 3. April 2011
  7. Bekanntgabe der Einwohnerzahlen, auf den Webseiten der Gemeinde Gröbenzell, abgerufen am 12. November 2019.
  8. Bürgermeister. Gemeinde Gröbenzell, abgerufen am 6. August 2020.
  9. Rechtsposition der Bürgermeister nach dem Gemeinderecht (auf www.groebenzell.de)
  10. Rathaus-Neubau. Abgerufen am 6. Dezember 2018.
  11. Historische Straßennamen in Gröbenzell. Gemeinde Gröbenzell. Abgerufen am 5. April 2011.
  12. Peter Bierl: Neuer Name für Schule gesucht (englisch), Süddeutsche Zeitung. 24. November 2010. Abgerufen am 5. April 2011.
  13. Beschreibung der Gröbenzeller Kommunalflagge
  14. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 143.
  15. Filmlocations Bayern | Motivsuche | Villa Zierer. Abgerufen am 10. April 2021.
  16. Villa Zierer, Kunst und Literatur im Münchner Westen
  17. Süddeutsche.de, Eine Verbeugung vor den Opfern, 23. März 2012 (aufgerufen am 27. April 2012)
  18. Merkur Online, Gröbenzell bekommt einen Stolperstein (aufgerufen am 28. April 2012)
  19. Nachtlinien im MVV (Memento des Originals vom 5. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mvv-muenchen.de
  20. Münchner Merkur: Masterplan Elektroladesäulen vom 22. Juli 2019 (aufgerufen am 7. Januar 2020)
  21. Homepage der Gemeinde Gröbenzell zu den neuen Fahrradpumpen
  22. TU München, Lehrstuhl Prof. Bayer, Ph.D

На других языках


- [de] Gröbenzell

[en] Gröbenzell

Gröbenzell is a municipality near Munich in the district Fürstenfeldbruck, in Bavaria, Germany. It was founded in 1952, and has a population of 19,202. Gröbenzell is often called a garden city, which is also illustrated by the two flowers in the coat of arms.

[es] Gröbenzell

Gröbenzell es un municipio de Alemania cerca de la ciudad de Múnich, ubicado en el distrito de Fürstenfeldbruck, en Baviera. Fue fundado en 1952 y tiene una población de 19.202 personas. Gröbenzell es comúnmente llamando la ciudad jardín, lo cual se encuentra ilustrado en su escudo de armas el cual tiene dos flores.

[ru] Грёбенцелль

Грёбенцелль (нем. Gröbenzell) — коммуна в Германии, в земле Бавария.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии