Lage der Gemeinde Oberschweinbach im Landkreis Fürstenfeldbruck
Karte
Oberschweinbach von Westen
Geografie
Oberschweinbach liegt in der Region München.
Es gibt drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Günzlhofen (Pfarrdorf)
Oberschweinbach (Dorf)
Spielberg (Gut)
Es gibt die Gemarkungen Günzlhofen und Oberschweinbach.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Oberschweinbach gehörte den Freiherren von Lerchenfeld und stand unter der Landeshoheit des Kurfürstentums Bayern. Oberschweinbach war ein Teil der geschlossenen Hofmark Spielberg-Oberschweinbach. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 die Gemeinde Günzlhofen eingegliedert.[4]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1050 auf 1729 um 679 Einwohner bzw. um 64,7%.
1961: 0761 Einwohner
1970: 0795 Einwohner
1987: 1002 Einwohner
1991: 1114 Einwohner
1995: 1192 Einwohner
2000: 1257 Einwohner
2005: 1469 Einwohner
2010: 1624 Einwohner
2015: 1707 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Zur Gemeinderatswahl 2020 trat ausschließlich die Liste CSU/Dorfgemeinschaft Oberschweinbach an, die bei einer Wahlbeteiligung von 77,91% alle zwölf Sitze erhielt.[5]
1998 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 70 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 27 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 431. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn, im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 20 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 342 ha, davon waren 274 ha Ackerfläche und 66 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Kindertagesstätte
Montessori-Schule
Ehrenbürger
Traudl Well (1919–2015), Musikerin der Neuen bayerischen Volksmusik, Mutter der Musiker von Biermösl Blosn und Wellküren[8]
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.466 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
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