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Friesoythe (plattdeutsch: Aithe) ist eine Stadt und eine selbständige Gemeinde an der Soeste im Landkreis Cloppenburg in Niedersachsen und gehört zum Oldenburger Münsterland. Friesoythe ist das nördlichste Mittelzentrum und die flächengrößte Kommune im Oldenburger Münsterland. Die Stadt ist seit 2004 Mitglied des Ringes der Europäischen Schmiedestädte und hat sich daher den Beinamen Eisenstadt gegeben.[2]

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Cloppenburg
Höhe: 6 m ü. NHN
Fläche: 247,48 km2
Einwohner: 22.612 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km2
Postleitzahl: 26169
Vorwahlen: 04491, 04405, 04493, 04496, 04497
Kfz-Kennzeichen: CLP
Gemeindeschlüssel: 03 4 53 007
Stadtgliederung: 5 Ortschaften

23 Ortsteile

Adresse der
Stadtverwaltung:
Alte Mühlenstraße 12
26169 Friesoythe
Website: www.friesoythe.de
Bürgermeister: Sven Stratmann (SPD)
Lage der Stadt Friesoythe im Landkreis Cloppenburg
Karte
Karte

Geographie



Geographische Lage


Das Stadtgebiet liegt überwiegend in der östlichen Hunte-Leda-Moorniederung; zwei Ortsteile sind allerdings Teil des Hümmling.[3]


Geologie


Geomorphologisch ist das Gemeindegebiet geprägt vom Wechsel aus Geestinseln, Talsandplatten sowie Hoch- und Niedermoorgebieten. Die Friesoyther Geestinseln sind sandige, grundwasserferne Grundmoräneninseln mit mäßig bis stark podsolierten Böden. Sie stellten seit dem Mittelalter bevorzugte Siedlungslagen zwischen Mooren und Niederungen dar und werden bis heute ackerbaulich genutzt. Die Talsandplatten weisen stark podsolierte Böden auf, die aber grundwassernäher liegen als die Böden der Geestinseln. Niedermoorstandorte sind die besonders grundwassernahen Bereiche der Talsandplatten und Niederungen, die fast ausschließlich in Grünland umgewandelt worden sind. Die Hochmoore sind heute zum größten Teil durch Entwässerung, Abtorfung und Kultivierung tiefgreifend verändert oder sogar vollständig abgetorft und tiefgepflügt.


Stadtgliederung


Friesoythe ist in folgende Ortschaften und Ortsteile gegliedert:[4]

Ortschaften:[5]
Ortsteile:

Geschichte


Bronzenes Stadtmodell von Friesoythe im 15. Jahrhundert
Bronzenes Stadtmodell von Friesoythe im 15. Jahrhundert

1227 machte Graf Otto von Tecklenburg die kurz zuvor erbaute Burg Oite in Friesoythe zu seiner Residenz. Schnell siedelten sich in der Nähe der Burg Landwirte, Kaufleute und Handwerker an. Bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts hatte Friesoythe weitreichende Handelsbeziehungen, wie der Münzfund von Friesoythe beweist, dessen über 300 Silbermünzen aus Köln, Münster, Osnabrück und anderen Städten nur bis 1235 im Umlauf waren.[6] Der heutige Stadtkern wurde bald von einer massiven Stadtmauer umgeben und galt lange als uneinnehmbar. 1308 wurde Friesoythe erstmals urkundlich als Stadt erwähnt. Friesoythe wird gelegentlich als „Hansestadt“ bezeichnet und soll Privilegien der Hanse genossen haben.[7] Es ist ungeklärt, ob Friesoythe tatsächlich der Hanse angehört hat.

Aufgrund von zahlreichen Raubzügen des Grafen Nikolaus II. von Tecklenburg stellten die Bischöfe von Münster und Osnabrück ein Heer auf, um die Burgen des Tecklenburger zu zerstören. Am 21. März 1394 eroberten sie die Burg Oite und machten sie dem Erdboden gleich.[8]

Im Jahr 1400 musste Graf Nikolaus II. Friesoythe an den Bischof von Münster abtreten. Es gehörte seitdem bis 1802, ebenso wie das Saterland, zum Niederstift Münster und blieb katholisch geprägt.

Die Saterländer Flussschiffer sahen die benachbarte Handelsstadt bisweilen als Konkurrenten. Noch 1845 legten sie nach Johann Friedrich Minssen (M3:170) den Friesoythern ungastfreundliche Äußerungen in den Mund: „hárne jî vat ê’rder káumen, den hárne jî vat mítte géiten“ (Wären Sie etwas eher gekommen, hätten Sie etwas mitgegessen); während seine Frau Gerlinda Augusta Minssen geborene von Traunstein von dem Ausspruch: „ick wull jau woll’n Tâss Tei anbeiern, mán wî motte sporre“ zu berichten wusste („Ich würde Ihnen gern eine Tasse Tee anbieten, aber wir müssen sparen“).

1803 fiel Friesoythe wie der gesamte östliche Teil des Niederstifts Münster durch den Reichsdeputationshauptschluss an das Herzogtum Oldenburg. 1810–1813/14 war die Stadt Teil des Französischen Kaiserreiches. Friesoythe wurde jetzt vom Amt Cloppenburg, zu dem es seit dem 13. Jahrhundert gehört hatte, abgetrennt und Sitz eines oldenburgischen Amtes, 1858 erhielt Friesoythe auch ein Amtsgericht. 1933 wurde das Amt Friesoythe durch das oldenburgische „Gesetz zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung“ vom 27. April 1933 gegen den Widerstand der Bevölkerung aufgehoben und wieder in den Amtsbezirk Cloppenburg eingegliedert. Zur Begründung verwies man darauf, Friesoythe sei als selbständiges Amt wirtschaftlich und finanziell nicht lebensfähig.


Zweiter Weltkrieg


Im Zweiten Weltkrieg wurde das bis dahin weitgehend unzerstörte Friesoythe durch die einrückenden kanadischen Truppen auf Befehl des Kommandanten der 4. Kanadischen Panzerdivision, Generalmajor Christopher Vokes[9] hin nach Vertreibung der Wohnbevölkerung systematisch niedergebrannt und dann planiert, wobei bis zu 90 % des mittelalterlichen Ortes zerstört wurden. Hintergrund ist, dass der Kommandeur eines Bataillons des Infanterieregiments The Argyll and Sutherland Highlanders of Canada, Oberstleutnant Frederick E. Wigle, erschossen wurde. Fälschlich war anfangs die Vermutung, dass dies durch deutsche „Werwölfe“ geschah, während er in Wirklichkeit einem Feuergefecht mit regulären deutschen Soldaten zum Opfer fiel.[10]


Nachkriegszeit


Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges 1945 war das nördliche Emsland mitsamt Friesoythe bis 1948 Teil der polnischen Besatzungszone,[11][12] das ein Sondergebiet innerhalb der britischen Besatzungszone war. Der Ortsteil Neuvrees wurde geräumt, damit polnische Displaced Person dort zwischen Juni 1945 und Dezember 1946 untergebracht werden konnten. Die Ortschaft wurde in Kacperkowo umbenannt und die polnische Bevölkerung richtete die heute noch existierende sogenannte „Polenkirche“ ein.[13]

Übertriebene Moralvorstellungen waren im Sommer 1959 Gegenstand ausführlicher Recherchen im Schwimmbad von Friesoythe durch Redakteure des Spiegel.[14]

Das Amtsgericht Friesoythe wurde 1974 aufgelöst, seitdem gehört Friesoythe zum Bezirk des Amtsgerichts Cloppenburg.

2008 feierte Friesoythe das 700-jährige Jubiläum zur Stadterhebung. Im Zuge der Feierlichkeiten stand von April bis September ein 1:1-Modell des historischen, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Friesoyther Stadttores am Originalplatz in der Innenstadt. Ebenfalls zum 700-jährigen Jubiläum zur Stadterhebung wurde 2008 die Friedensglocke im Stadtpark eingeweiht.[15] Bei der Glocke handelt es sich um die restaurierte „Katharinenglocke“ aus dem Jahr 1478, die der Stadt von der katholischen Kirchengemeinde St. Marien zur Verfügung gestellt wurde.

Gegenüber der Friedensglocke befindet sich ein von Kindern und Jugendlichen aus fünfzehn Friesoyther Schulen geschaffener Eiserner Kreuzweg,[16] der am 17. April 2011 eingesegnet wurde.

Das Stadtwappen zeigt das Stadttor sowie zwei Herzen, das Hoheitszeichen der Grafen von Tecklenburg. Das im Wappen abgebildete Stadttor wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.


Eingemeindungen


In der niedersächsischen Gebietsreform wurden die Stadt Friesoythe und die Gemeinden Altenoythe, Gehlenberg, Markhausen, Neuscharrel und Neuvrees am 1. März 1974 zur heutigen Stadt Friesoythe zusammengeschlossen. Gehlenberg und Neuvrees gehörten bis zur Eingemeindung zum Landkreis Aschendorf-Hümmling.[17]


Einwohnerentwicklung


Einwohnerentwicklung von Friesoythe von 1998 bis 2016
Einwohnerentwicklung von Friesoythe von 1998 bis 2016

(jeweils zum 31. Dezember)

JahrEinwohner
199819.504
199919.737
200019.861
200120.064
200220.100
200320.204
JahrEinwohner
200420.369
200620.893
200720.934
200920.812
201120.960
201321.335
JahrEinwohner
201521.918
201622.082
2017 22.371[18]
2018 22.456[19]
201922.368[19]
202022.612[20]

Erklärung des Ortsnamens


Alte Bezeichnungen des Ortes sind 947 Oete, um 1000 Ogitdi, um 1000 Odi, um 1200 Oyte, 1251 Oite und 1283 Oyte. Der Ortsname ist eine Bildung mit dem häufigen Ortsnamensuffix „-ithi“. Bestimmungswort ist Oog, Öje, „Auge, Insel“. Friesoythe bedeutet demnach „Friesen-Inselsiedlung“.[21]


Religionen


Bis zum 2. Februar 2008 gab es sechs katholische Kirchengemeinden im Stadtgebiet Friesoythes, die St.-Marien-Gemeinde im Friesoyther Zentrum von 1677, die St.-Vitus-Gemeinde in Altenoythe von 855, die St.-Johannes-Gemeinde in Markhausen von 1423, die St.-Johannes-Baptist-Gemeinde in Thüle von 1922, die St.-Josef-Kapellengemeinde in Kampe, die seit 1986 von der St.-Vitus-Gemeinde Altenoythe mitverwaltet wurde und die St.-Ludger-Gemeinde in Neuscharrel von 1857. Diese wurden 2008 zu einer fusionierten Großgemeinde St.-Marien-Gemeinde Friesoythe, die zum Bistum Münster gehört.

Eine weitere katholische Kirche im Friesoyther Stadtbereich, die St.-Prosper-Kirche Gehlenberg von 1829, gehört zum Bistum Osnabrück. Seit 1912 gibt es in Friesoythe auch eine evangelische Kirche, die Michaelis-Kirche.


Konfessionsstatistik


Die Einwohner von Friesoythe gehörten im Jahr 2012 mit 65,6 % mehrheitlich der römisch-katholischen Konfession an. Weitere 20,2 % waren evangelisch-lutherisch und 14,2 % gehörten anderen Konfessionen an oder waren konfessionslos.[22]

Im Jahr 2019 waren 59 % der Einwohner römisch-katholisch, 19,6 % evangelisch-lutherisch und 21,4 % gehörten anderen Konfessionen an oder waren konfessionslos.[23]

Konfessionszugehörigkeit der Einwohner20122014201620192020
römisch-katholisch13.81913.73813.57513.26013.566
evangelisch-lutherisch4.2444.3074.4104.4104.659
andere bzw. konfessionslos2.9923.6394.1804.8005.027
Gesamt21.05521.68422.16522.47023.252

Politik



Stadtrat


Der Rat der Stadt Friesoythe besteht aus 32 Ratsfrauen und Ratsherren. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit beginnt am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Stimmberechtigt im Gemeinderat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister Sven Stratmann (SPD).

Die Kommunalwahl am 12. September 2021 führte zu folgendem Ergebnis:

Partei 12. September 2021[24] 11. September 2016[25] 11. September 2011
CDU42,58 %13.36914 Sitze53,09 %14.38417 Sitze61,1 %15.48120 Sitze
SPD49,90 %15.66816 Sitze41,37 %11.20913 Sitze34,5 %8.73411 Sitze
FDP3,19 %10011 Sitz03,35 %9081 Sitz0
Die Linke1,39 %4350 Sitze2,17 %5891 Sitz0
GRÜNE2,95 %9251 Sitz04,4 %1.1041 Sitz0
Wahlbeteiligung 10.774 von 17.889 Stimmen9.348 von 17.337 Stimmen8.719 von 16.501 Stimmen
60,23 %53,91 %52,8 %

Bürgermeister


Hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt ist seit 2014 Sven Stratmann (SPD). Bei der Bürgermeisterwahl am 15. Juni 2014 setzte er sich in einer Stichwahl mit 65,63 % der Stimmen gegen die CDU-Kandidatin Hildegard Kuhlen mit 34,36 % durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,38 %.[26] Stratmann trat sein Amt am 1. November 2014 an.[27] Am 12. September wurde er mit 74,83 % der Stimmen wiedergewählt. Bernd Wichmann, der Gegenkandidat der CDU, kam auf 25,17 %. Die Wahlbeteiligung stieg auf 60,2 %.[28]

Bürgermeister seit 1945

NameAmtsantrittAmtszeitende
Gerhard Wreesmann7. April 19452. Februar 1946
Heinrich Vogel19461948
Heinz Stuke19481953
Gerhard Block195328. Juli 1967
Heinrich Olberding20. Oktober 19671. Oktober 1972
Ferdinand Cloppenburg14. November 19722. März 1984
Heinrich Niehaus11. April 198414. November 1996
Johann Wimberg15. November 199631. Oktober 2014
Sven Stratmann1. November 2014

Wappen


Blasonierung: „Im silbernen Schild das alte Stadttor mit dreistufigem Treppengiebel in rot. Der zweitoberste Giebel trägt zwei, der drittoberste Giebel drei silberne Schießscharten. Im Unterbau über der Tordurchfahrt zeigt es zwei silberne Schießscharten, dazu eine schwarze Öffnung. Beiderseits des Treppengiebels befindet sich je ein ausgebrochenes herzförmiges rotes Blatt (Seeblatt).“


Flagge


Hissflagge: „Die Stadtflagge zeigt in drei gleich breiten Querstreifen von oben nach unten die Farben Weiß, Rot und Weiß; auf dem oberen weißen Streifen zum Liek hin zwei rote Seeblätter.“


Städtepartnerschaft


Seit 2005 besteht eine Städtepartnerschaft mit der westpolnischen Kreisstadt Świebodzin im Landkreis Świebodziński in der Woiwodschaft Lebus.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Sehenswürdigkeiten



Freizeit und Erholung



Veranstaltungen



Eisenstadt


Statue eines Sensenschmiedes bei der Marienkirche
Statue eines Sensenschmiedes bei der Marienkirche

Als Mitglied des Ringes der Europäischen Schmiedestädte nennt sich Friesoythe Eisenstadt.[31] Aus diesem Grund sind auch der Rahmen der Friedensglocke und der Kreuzweg im Stadtpark aus Eisen gefertigt worden. Nachdem der Name „Hansestadt“ verworfen wurde, der aufgrund keinerlei belastbarer Hinweise auf Zugehörigkeit zur Hanse nicht mehr tragbar war, nennt man sich nun „Eisenstadt“. Der Name wurde etabliert, nachdem bei Ausgrabungen ein historischer Rennofen zur Eisenverhüttung entdeckt wurde. Diese Öfen wurden allerdings in weiten Teilen Norddeutschlands nachgewiesen und sind keine regionale Eigenheit der Region oder Stadt.


Wirtschaft und Infrastruktur


Friesoythe ist als Mitglied des „Zweckverbands Interkommunaler Industriepark Küstenkanal“ am Industrie- und Gewerbegebiet c-Port beteiligt. Friesoythe ist außerdem Mitglied im Ring der Europäischen Schmiedestädte, der sich zum Ziel gesetzt hat, die regionale Vielfalt des Schmiedehandwerks und der Metallgestaltung in der globalen Einheit Europas auf allen Ebenen zu fördern.


Verkehr


Friesoythe ist an das Bundesfernstraßennetz über die Bundesstraße B 72 angeschlossen, welche zudem Friesoythe indirekt mit den Bundesautobahnen A 28 und A 1 sowie der Bundesstraße B 401 verbindet.

Obwohl Friesoythe in Richtung Cloppenburg über eine Bahnanbindung verfügt, wird kein öffentlicher Personenverkehr über diese Strecke abgewickelt. Es gibt Überlegungen, diese Bahnstrecke als Güterverkehrsstrecke zum C-Port weiterzuführen bzw. stillgelegte und demontierte Abschnitte wiederaufzubauen.[32]

Friesoythe ist mit den Bahnstationen in Oldenburg und Cloppenburg über die Weser-Ems-Bus-Linien 910, 900 und S 90 im Zwei-Stunden-Takt verbunden, wobei der Fahrplan einen Anschluss an diverse Zugverbindungen vorsieht. Zudem ist auch das Saterland mit den Linien 900 und S 90 erreichbar. Alle übrigen Fahrten dienen hauptsächlich dem Schülerverkehr.

Die Anbindung an das Bundeswasserstraßennetz wird über den im Aufbau befindlichen C-Port am Küstenkanal realisiert.


Bildung


In der Stadt befinden sich folgende Schulen:

sowie die neun Grundschulen

Die Grundschulen Neuvrees und Hohefeld wurden unter Bürgermeister Stratmann geschlossen. Schließungspläne für die Grundschule Neuscharrel scheiterten am Widerstand der Ortsgemeinschaft.[33]


Gesundheit


Das in katholischer Trägerschaft befindliche Krankenhaus St.-Marien-Hospital Friesoythe wurde 1867 gegründet und ist eine Klinik der Grund- und Regelversorgung. Das Krankenhaus verfügt über 130 Betten und beschäftigt rund 240 Mitarbeiter.[34]


Persönlichkeiten



Ehrenbürger


Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Würdigung der Stadt Friesoythe. Die Stadt hat die folgenden Personen damit ausgezeichnet:[35]


Söhne und Töchter der Stadt



Personen mit Bezug zu Friesoythe




Commons: Friesoythe – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Friesoythe – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Ring der europäischen Schmiedestädte. Stadt Frisoythe, 2008, abgerufen am 23. Mai 2019.
  3. Östliche Hunte-Leda-Moorniederung. Bundesamt für Naturschutz, 1. März 2012, abgerufen am 23. Mai 2019.
  4. Stadt Friesoythe: Einwohnerstatistik. Abgerufen am 15. Oktober 2022.
  5. Stadt Friesoythe: Geografie. Abgerufen am 15. Oktober 2022.
  6. Friesoyther Münzfund Stadt Friesoythe; PDF-Datei, abgerufen am 1. August 2019
  7. Aus der Geschichte. Stadt Friesoythe; abgerufen am 21. Februar 2018
  8. Eintrag von Frank Both zu Oite in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts, abgerufen am 8. Juli 2021.
  9. Vgl. englische Wikipedia: en:Christopher Vokes
  10. Kanadische Encyclopädie zu Vokes, in Englisch (Memento des Originals vom 27. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thecanadianencyclopedia.com
  11. Karl Forster: Haren – Lwów – Maczków – Haren. Eine polnische Stadt in Deutschland (online; Karl Forster ist Chefredakteur der Zeitschrift „Polen und Wir“, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland).
  12. Margareta Bloom-Schinnerl: Als Haren Maczków hieß. Eine polnische Besatzungszone im Emsland, Deutschlandfunk, 3. Mai 2016 (PDF-Datei)
  13. Porta Polonica: Kacperkowo 1945/46 – Als ein Dorf im Emsland polnisch war. Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur, abgerufen am 1. Mai 2019.
  14. Die Wasserpredigt. In: Der Spiegel. Nr. 31, 1959, S. 29 (online).
  15. Die Friesoyther Friedensglocke im Stadtpark. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) Stadt Friesoythe
  16. Der „Eiserne Kreuzweg“ im Stadtpark Friesoythe. (Memento vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive) Stadt Friesoythe
  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 275.
  18. Statistik 2017 Friesoythe. Abgerufen am 14. Oktober 2021.
  19. Fast überall mehr Einwohner. Abgerufen am 14. Oktober 2021.
  20. Stadt Friesoythe: Einwohnerstatistik. Abgerufen am 14. Oktober 2021.
  21. NDR:Ortsnamen – Übersicht für den Buchstaben F (Memento vom 29. Juli 2016 im Internet Archive)
  22. Imagebroschüre der Stadt Friesoythe 2013 mit Statistik 2012 (Memento vom 17. August 2014 im Internet Archive), abgerufen am 15. Mai 2019
  23. Statistik Standesamt. Stadt Frisoythe, abgerufen am 6. Februar 2020.
  24. Stadtratswahl in Friesoythe. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  25. Gesamtergebnis Gemeindewahl 2016 11. September 2016 in Friesoythe, abgerufen am 23. Januar 2017
  26. Bürgermeisterstichwahl in Friesoythe am 15. Juni 2014. abgerufen am 24. September 2014
  27. Pauken für das neue Amt – Sven Stratmann bereitet sich für Amtsantritt am 1. November vor. NWZ online, abgerufen am 24. September 2014.
  28. Wahl des Bürgermeisters in Friesoythe. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  29. Niedersächsische Mühlenstraße: Gehlenberger Windmühle
  30. Werkhaus Pancratz e. V.
  31. Friesoythe – die Eisenstadt mit beeindruckender Geschichte. (Memento vom 29. Mai 2011 im Internet Archive) Stadt Friesoythe
  32. Bahn durch Friesoythe denkbar. Artikel in der Nordwest-Zeitung vom 21. November 2008. Abgerufen am 21. August 2015.
  33. Nordwest-Zeitung: Unterricht: Vier Dorfschulen in Niedersachsen müssen schließen. Abgerufen am 15. Oktober 2022.
  34. St.-Marien-Stift – St.-Marien-Hospital, abgerufen am 24. September 2014
  35. Ehrenbürger. Stadt Frisoythe, abgerufen am 21. März 2021.
  36. Bernhard Hachmöller: Mutzenbecher, Esdras Heinrich. In: Hans Friedl u. a. (Hrsg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg. Hrsg. im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft. Isensee, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5, S. 458–460 (online).
  37. Nordwest-Zeitung: Friesoyther Straßenserie: Richtiger Mann zur richtigen Zeit. Abgerufen am 21. März 2021.
  38. Friesoythe – Canadian War Crime. canadiansoldiers.com (englisch); abgerufen am 24. September 2014.

На других языках


- [de] Friesoythe

[en] Friesoythe

Friesoythe, in Saterland Frisian language Ait or Äit, is a town in the district of Cloppenburg, Lower Saxony, Germany, on the river Soeste, 25 kilometres (16 mi) northwest of Cloppenburg, and 30 kilometres (19 mi) southwest of Oldenburg.

[ru] Фризойте

Фризойте (нем. Friesoythe) — город в Германии, в земле Нижняя Саксония.



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