Elfershausen ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.159.9666666666667198 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Bad Kissingen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Elfershausen | |
Höhe: | 198 m ü. NHN | |
Fläche: | 34,9 km2 | |
Einwohner: | 2811 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 81 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97725 | |
Vorwahlen: | 09704, 09732Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text | |
Kfz-Kennzeichen: | KG, BRK, HAB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 72 121 | |
Marktgliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Marktstr. 17 97725 Elfershausen | |
Website: | www.elfershausen.de | |
Erster Bürgermeister: | Johannes Krumm | |
Lage des Marktes Elfershausen im Landkreis Bad Kissingen | ||
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Die Gemeinde liegt in der Region Main-Rhön.
Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Elfershausen, Engenthal, Langendorf, Machtilshausen und Trimberg.
Der Name Elfershausen besteht aus dem Personennamen des Ortsgründers Adalfrid und einer Pluralform des althochdeutschen Grundwortes hûs, das Haus bedeutet[4].
Frühere Schreibweisen des Ortes aus diversen historischen Karten und Urkunden:[4]
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„Adalfrideshusom“ wurden im Jahr 780 als Schenkung an das Kloster Fulda urkundlich erwähnt. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern.
Auf dem Gebiet der Gemeinde liegen die römisch-katholische Pfarrei Mariä Himmelfahrt Elfershausen mit Filialen St. Valentin Engenthal und St. Elisabeth Trimberg, die Pfarrei St. Vitus Langendorf und die Pfarrei St. Jakobus der Ältere Machtilshausen des Bistums Würzburg. Gemeinsam gehören sie der Pfarreiengemeinschaft Saalekreuz an.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 2868 auf 2780 um 88 Einwohner bzw. um 3,1 %. 2002 hatte der Markt 3045 Einwohner. Quelle: BayLfStat
Seit 1. Mai 2020 ist Johannes Krumm, nominiert von SPD und Freier Wählergemeinschaft, Erster Bürgermeister. Dieser wurde in der Stichwahl am 29. März 2020 mit 50,5 % der Stimmen gewählt. Seine Vorgänger waren
Nach der letzten Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat 14 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,12 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Gegenüber der Amtszeit 2014 bis 2020 mussten SPD/Freie Wählergemeinschaft sowie die Bürgerliste Machtilshausen jeweils ein Mandat abgeben; CSU und Neue Liste Elfershausen erhielten jeweils ein Mandat dazu.
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Blasonierung: „Geviert; 1: in Silber ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz; 2: in Rot zwei silberne Pfähle; 3: In Rot zwei silberne Balken; 4: in Rot drei gesenkte silberne Spitzen.“[7] |
Wappenbegründung: Erst im Jahr 1978 wurde die Gemeinde in ihrer heutigen Größe gebildet. Die Wappen der Gemeinden Elfershausen, Langendorf, Trimberg und Engenthal gingen durch die Zusammenlegung verloren. Man beschloss jedoch Elemente aus diesen Wappen in das neue Wappen zu übernehmen. Aus dem Wappen von Langendorf stammt das schwarze fuldische Kreuz im ersten Feld. Es erinnert an die frühere Herrschaft des Fürststifts Fulda im Gemeindegebiet. Die silbernen Pfähle in Rot im zweiten Feld sind das Wappen der Herrn von Trimberg, die bis zum Ende des 14. Jahrhunderts belegt sind. Die silbernen Balken in Rot im dritten Feld sind dem Wappen der Herrn von Erthal entnommen. Sie sind im 12. Jahrhundert als Lehensleute des Stifts in Fulda und später auch der Grafen von Henneberg und des Hochstifts Würzburg belegt. Sie sind in Elfershausen seit 1454 nachgewiesen. Die drei silbernen Spitzen in Rot im vierten Feld sind das Wappen des Hochstifts Würzburg (Fränkischer Rechen), das neben Fulda im Gemeindegebiet ebenfalls Herrschaftsrechte besaß.
Das Wappen wurde durch die Regierung von Unterfranken am 19. Juli 1985 verliehen. |
Wappengeschichte: Das Wappen wurde der Gemeinde im Jahr 1959 verliehen. Die obere Wappenhälfte ist dem Wappen der Herrn von Erthal entnommen. Sie besaßen viele Jahrhunderte lang große Besitzungen im Gemeindegebiet. Die Fahne (Rennfähnlein) im unteren Wappenteil weist auf die Herrschaft des Würzburger Hochstifts hin.
Es gab 2020 nach der amtlichen Statistik keine amtlichen Zahlen zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im produzierenden Gewerbe oder im Bereich Handel und Verkehr. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 140 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1160. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2016 36 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1441 Hektar, davon waren 1208 Hektar Ackerfläche und 225 Hektar Dauergrünfläche.
Der Teilort Elfershausen-Trimberg hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Gemünden–Bad Kissingen, die von der Erfurter Bahn mit Dieseltriebwagen („Unterfranken-Shuttle“) zwischen Gemünden am Main und Schweinfurt Stadt bedient wird.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2021):
Aura an der Saale | Bad Bocklet | Bad Brückenau | Bad Kissingen | Burkardroth | Elfershausen | Euerdorf | Fuchsstadt | Geroda | Hammelburg | Maßbach | Motten | Münnerstadt | Nüdlingen | Oberleichtersbach | Oberthulba | Oerlenbach | Ramsthal | Rannungen | Riedenberg | Schondra | Sulzthal | Thundorf in Unterfranken | Wartmannsroth | Wildflecken | Zeitlofs
Gemeindefreie Gebiete
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