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Elbingerode am Harz ist eine Gemeinde im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Hattorf am Harz an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Hattorf am Harz hat.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Göttingen
Samtgemeinde: Hattorf am Harz
Höhe: 200 m ü. NHN
Fläche: 5,65 km2
Einwohner: 433 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37412
Vorwahl: 05521
Kfz-Kennzeichen: GÖ, DUD, HMÜ, OHA
Gemeindeschlüssel: 03 1 59 012
Adresse der Verbandsverwaltung: Otto-Escher-Str. 12
37197 Hattorf am Harz
Website: www.elbingero.de
Bürgermeister: Helmuth Otto
Lage der Gemeinde Elbingerode im Landkreis Göttingen
KarteStaufenbergFriedlandSeeburgBodenseeElbingerode
Karte

Geografie



Geografische Lage


Elbingerode liegt jeweils etwas südwestlich des Oberharzes und Naturparks Harz am Oder-Zufluss Sieber. Es befindet sich nahe der Bundesstraße 243, die von Seesen nach Nordhausen führt und der Bundesstraße 27, die von Göttingen nach Blankenburg führt. Außerdem bildet die Kreisstraße 7 eine nordwestliche Ortsumgehung.


Nachbargemeinden


Nachbargemeinden von Elbingerode sind Hörden am Harz im Norden, Hattorf am Harz im Westen sowie Herzberg am Harz im Osten.


Geschichte


Seit dem Zusammenschluss der Landkreise Osterode am Harz und Göttingen am 1. November 2016 gehört Elbingerode zum Landkreis Göttingen.


Ortsnamen


Alte Bezeichnungen des Ortes sind 1206 Alvelingerot, 1209 Elvelingerod, 1258 Elvelingerode; Elvelingeroth, 1311 Elvelingerode, 1319 Eluelingerode, 1330 Elvelingherode, 1341 Elbelingerode, 1343 Eluelingerode, 1427 Elbingerode und ab 1500 Elvelingerod. Der Ortsname ist mit dem Bildungselement „‑inge-rode“ gebildet worden. Der ursprüngliche Sinn des Siedlungsnamens kann ungefähr als „Rodung der Leute des N.N.“ beschrieben werden. Dieser Ortsnamentyp ist im Gebiet rund um den Harz beliebt gewesen. Das gleichnamige, aber im Harz, nicht am Harz gelegene Elbingerode in der sachsen-anhaltischen Stadt Oberharz am Brocken, nahe Wernigerode im Landkreis Harz, wird wahrscheinlich wie das hier behandelte Elbingerode als „Rodungsstelle der Sippe des Athalwin“ zu verstehen sein.[2]


Einwohnerentwicklung


Elbingerode – Bevölkerungsentwicklung seit 1975
JahrEinwohnerJahrEinwohnerEntwicklung
19754512011493
19804482012487
19854302013468
19904642014454
19954422015450
20004742016462
20054902017442
2010428
Quelle: Jahre 1975 bis 2016[3]

Politik


Gemeindewahl 2021[4]
Beteiligung: 79,4 % (+1,8 %p)
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
59,5 %
(−4,42 %p)
n. k. %
(−36,08 %p)
40,5 %
(n. k. %p)
CDU
SPD
GfEc
2016

2021

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Anmerkungen:
c Wählergruppe Gemeinsam für Elbingerode
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Gemeinderat


Der Gemeinderat von Elbingerode setzt sich aus sieben Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

(Stand: Kommunalwahl am 12. September 2021, Änderung gegenüber 2016)


Wappen, Flagge und Banner


Banner, Wappen und Hissflagge

Blasonierung: „In gespaltenem Schild vorn in Rot einen goldenen (gelben) Schrägbalken, hinten in Gold (Gelb) ein gestieltes grünes Kleeblatt.“

Das von Gustav Völker entworfene Wappen wurde mit Verfügung vom 28. September 1964 vom Regierungspräsidenten in Hildesheim genehmigt. Das Wappen ist abgeleitet vom Siegel der Familie Weisen, die über Jahrhunderte in der Gemeinde ein Rittergut besaßen. Die Farben Rot und Gold sind die Farben des Fürstentums Grubenhagen. Der Schrägbalken soll den Fluss Sieber symbolisieren, das Kleeblatt steht für die Landwirtschaft.[5]

Beschreibung der Flagge: „Die Flagge ist gelb-rot quergestreift mit aufgelegtem Wappen in der Mitte.“

Beschreibung des Banners: „Das Banner ist gelb-rot längsgestreift mit aufgelegtem Wappen oberhalb der Mitte.“[6]


Partnerschaften


Es bestehen Partnerschaften mit der niedersächsischen Gemeinde Estorf an der Weser und dem Ortsteil Badra der thüringischen Gemeinde Kyffhäuserland.[7]


Kultur



Kirche


Ev.-luth. Kirche St. Petri
Ev.-luth. Kirche St. Petri

Die Dorfkirche aus Fachwerk aus dem 18. Jahrhundert gehört zum Kirchenkreis Harzer Land. Die Orgel, ursprünglich 1856 von Orgelbauer Schulze erbaut, wurde 1961 durch Gebr. Krell überarbeitet und 1990 von Orgelbauer Frerichs restauriert.[8]


Vereinsleben


In Elbingerode sind folgende Vereine ansässig:


Persönlichkeiten




Commons: Elbingerode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Südpanorama

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: Internetseite NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original am 3. Dezember 2016; abgerufen am 4. August 2019.
  3. Statistische Erhebungen, Homepage Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen LSKN-Online; Einwohnerzahlen jeweils am 31. Dezember des Jahres.
  4. Gemeindewahl 12.09.2021 - Samtgemeinde Hattorf am Harz - Gemeinde Elbingerode. In: kdo.de. 13. September 2021, abgerufen am 27. September 2021.
  5. Das Wappen der Gemeinde Elbingerode am Harz
  6. Flagge Elbingerode am Harz
  7. Eintrag über die Partnerschaften der Samtgemeinde Hattorf am Harz und ihrer Mitgliedsgemeinden Abgerufen am 21. April 2019, 02:18
  8. Harald Vogel, Volkhard Hofer: Orgeln in Niedersachsen, 1997, S. 89

На других языках


- [de] Elbingerode (bei Herzberg am Harz)

[en] Elbingerode, Lower Saxony

Elbingerode is a municipality in the district of Göttingen, in Lower Saxony, Germany.

[ru] Эльбингероде (Херцберг-Гарц)

Эльбингероде (нем. Elbingerode, буквально означает: Эльбингероде (возле Херцберга-в-Гарце)) — коммуна в Германии, в земле Нижняя Саксония.



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