Berensch-Arensch liegt direkt am Deichvorland. Wälder, Heide, Felder und Salzwiesen prägen die Landschaft. Zahlreiche historische Bauernhöfe bestimmen das Ortsbild.
Die Gemeinden Arensch, Berensch, Cuxhaven, Döse, Duhnen, Groden, Gudendorf, Holte, Insel Neuwerk, Oxstedt, Ritzebüttel, Sahlenburg, Spangen, Stickenbüttel, Süder- und Westerwisch gehörten bis 1864 dem hamburgischen Amt Ritzebüttel und danach der Landherrenschaft Ritzebüttel an. 1926 gingen die Gemeinden Arensch, Berensch, Duhnen, Groden, Gudendorf, Holte, Insel Neuwerk, Oxstedt, Sahlenburg, Spangen, Stickenbüttel, Süder- und Westerwisch in der Landherrenschaft Hamburg auf. Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz vom 1.April 1937 gingen die Gemeinden Arensch, Berensch, Gudendorf, Oxstedt, Sahlenburg, Holte und Spangen an den Landkreis Land Hadeln, Regierungsbezirk Stade der preußischen Provinz Hannover.[3]
Die Gemeinde Berensch-Arensch wurde am 1.Februar 1971 in die Stadt Cuxhaven eingemeindet. Die Gemeinde hatte eine Fläche von 15,62km².[1]
Der Ortsvorsteher von Berensch-Arensch ist Reinhard Hasenkampf (parteilos).[7]
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Berensch-Arensch stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[8]
Wappen von Berensch-Arensch
Blasonierung: „In Blau über einem goldenen Eichenblatt im Schildfuß eine nach rechts und eine nach links strebende silberne Möwe, die Flügel senkrecht gespreizt, die hinteren Rumpfteile sich überschneidend.“[8]
Wappenbegründung: Die Möwen versinnbildlichen die Lage der ehemaligen Gemeinde an der Nordseeküste. Das Eichenblatt weist darauf hin, dass hier, als Besonderheit, der Eichenwald bis an die Küste reicht.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmale der Außenbezirke der Stadt Cuxhaven#Berensch
Literatur
Karl Stuhl:Arensch und Berensch. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V. (Hrsg.): Niederdeutsches Heimatblatt. Nr.2. Nordwestdeutsche Zeitung, heute Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven 1931, S.2–3 (Digitalisat[PDF; 4,2MB; abgerufen am 15.Oktober 2018]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13.September 1950 (=Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band33). W.Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S.58 (Digitalisat[PDF; 27,1MB] Landkreis Land Hadeln, Sp. 2).
Heike Leuschner:Die Ortsteile im Überblick. Zwölf auf einen Streich. In: Nordsee-Zeitung. 19.Mai 2018, S.30.
Statistisches Bureau der Steuer-Deputation (Hrsg.):Die Stadt Hamburg, die Vororte, Gemeinden, Ortschaften und selbständig benannten Gebietstheile des Hamburgischen Staats. Otto Meissner Verlag, Hamburg 1875, S.83–84 (Digitalisat in Google Books[abgerufen am 10.Juli 2019]).
Michael Rademacher:Landkreis Land Hadeln.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900(Siehe unter: Nr.8).
Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, OCLC 469399292, S.18 (296S., eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche [abgerufen am 6.Februar 2022] Wappenteil).
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