Barbelroth ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.1036111111118.0741666666667148 | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südliche Weinstraße | |
Verbandsgemeinde: | Bad Bergzabern | |
Höhe: | 148 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,05 km2 | |
Einwohner: | 665 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 164 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 76889 | |
Vorwahl: | 06343 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÜW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 37 006 | |
LOCODE: | DE BQ8 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Königstraße 61 76887 Bad Bergzabern | |
Website: | www.barbelroth.de | |
Ortsbürgermeister: | Roland Nuss | |
Lage der Ortsgemeinde Barbelroth im Landkreis Südliche Weinstraße | ||
Die ländliche Wohngemeinde liegt rund fünf Kilometer östlich von Bad Bergzabern in Richtung Karlsruhe zwischen dem Biosphärenreservat Pfälzerwald und dem Rhein. Haupterwerbszweige sind der Wein- und Tabakanbau.
Zu Barbelroth gehört auch der Wohnplatz Neumühle.[2]
Barbelroth wurde erstmals am 6. April 1179 als Besitz des Klosters Weißenburg urkundlich erwähnt. Eine alte Form des Ortsnamens ist Berwardsroth.[3]
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Barbelroth zum Oberamt Bergzabern im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.[3]
Am 31. Dezember 2012 waren 56,3 Prozent der Einwohner evangelisch und 27,1 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[4]
Der Gemeinderat in Barbelroth besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Roland Nuss (parteilos) wurde am 16. Juli 2019 Ortsbürgermeister von Barbelroth.[6] Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, erfolgte die anstehende Wahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung durch den Rat.[7] Dieser entschied sich mehrheitlich für Nuss, der damit für fünf Jahre gewählt wurde. Sein Vorgänger Werner Dietrich (parteilos) hatte das Amt seit 2008 ausgeübt.[8]
Blasonierung: „In schräglinks geteiltem Schild oben rechts in Schwarz ein aufwärts schreitender, linksgewendeter, rotbewehrter, -bezungter und -bekrönter goldener Löwe, unten links von Silber und Blau gerautet.“[9] | |
Wappenbegründung: Es wurde 1982 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1586. |
Städte: Annweiler am Trifels | Bad Bergzabern | Edenkoben
Gemeinden: Albersweiler | Altdorf (Pfalz) | Barbelroth | Billigheim-Ingenheim | Birkenhördt | Birkweiler | Böbingen (Pfalz) | Böchingen | Böllenborn | Bornheim (Pfalz) | Burrweiler | Dernbach (Pfalz) | Dierbach | Dörrenbach | Edesheim | Eschbach (Pfalz) | Essingen (Pfalz) | Eußerthal | Flemlingen | Frankweiler | Freimersheim (Pfalz) | Gleisweiler | Gleiszellen-Gleishorbach | Göcklingen | Gommersheim | Gossersweiler-Stein | Großfischlingen | Hainfeld (Pfalz) | Hergersweiler | Herxheim bei Landau/Pfalz | Herxheimweyher | Heuchelheim-Klingen | Hochstadt (Pfalz) | Ilbesheim bei Landau in der Pfalz | Impflingen | Insheim | Kapellen-Drusweiler | Kapsweyer | Kirrweiler (Pfalz) | Kleinfischlingen | Klingenmünster | Knöringen | Leinsweiler | Maikammer | Münchweiler am Klingbach | Niederhorbach | Niederotterbach | Oberhausen (bei Bad Bergzabern) | Oberotterbach | Oberschlettenbach | Offenbach an der Queich | Pleisweiler-Oberhofen | Ramberg (Pfalz) | Ranschbach | Rhodt unter Rietburg | Rinnthal | Rohrbach (Pfalz) | Roschbach | Sankt Martin (Pfalz) | Schweigen-Rechtenbach | Schweighofen | Siebeldingen | Silz | Steinfeld (Pfalz) | Venningen | Völkersweiler | Vorderweidenthal | Waldhambach | Waldrohrbach | Walsheim | Wernersberg | Weyher in der Pfalz