Knöringen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Landau-Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Landau in der Pfalz hat.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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49.2362338.143942159 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südliche Weinstraße | |
Verbandsgemeinde: | Landau-Land | |
Höhe: | 159 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,52 km2 | |
Einwohner: | 457 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 181 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 76833 | |
Vorwahl: | 06341 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÜW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 37 050 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | An 44 Nr. 31 76829 Landau in der Pfalz | |
Website: | www.knoeringen.de | |
Ortsbürgermeister: | Dieter Ditsch | |
Lage der Ortsgemeinde Knöringen im Landkreis Südliche Weinstraße | ||
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Die Gemeinde ist ein Weinort. Nachbargemeinden sind Walsheim und Essingen.
Knöringen wird erstmals 775 im Lorscher Codex als Cnoringen urkundlich erwähnt. Die Ortsbezeichnung geht auf den Namen des Gründers Knoro zurück. Bis 1468 gehörte das halbe Dorf den Herren von Enggaß.
Der Gemeinderat in Knöringen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Dieter Ditsch wurde am 21. Juli 2014 Ortsbürgermeister von Knöringen. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 89,49 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Sein Vorgänger Klaus Pabst hatte 2014 nach zehn Jahren im Amt nicht erneut kandidiert.[3][4] Zuvor war Werner Metz (CDU) von 1984 bis 2004 Ortsbürgermeister.[5]
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Blasonierung: „In Rot zwei natürliche gereichte Treue Hände mit goldenen Ärmeln, dahinter in der Mitte eine schwarze Lanze mit goldener Kreuzspitze, beiderseits anstoßend.“ |
Wappenbegründung: Knöringen führt dieses Wappen seit 1957. Die Treuen Hände des Wappens stammen von dem Wappen der ortsansässigen Ritterfamilie von Knöringen und die Lanze erinnert an den Patron St. Michael der Abtei Klingenmünster, die in Knöringen Rechte besaß. |
Seit 1978 besteht eine Partnerschaft zur Gemeinde Burgau im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern) mit ihren Stadtteilen Ober- und Unterknöringen.
In Knöringen gibt es den ansässigen Sportverein SVK (Sportverein Knöringen). Dieser hat eine Fußballabteilung und jeden Dienstag- und Donnerstagabend ist das Sportheim für Gäste und Einheimische geöffnet. Jeden Montag findet dort Frauengymnastik statt.
Beim Bau der Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg im Jahre 1855 entstand auch der Bahnhof Knöringen am östlichen Rand der Gemeinde, später umbenannt in Bahnhof Knöringen-Essingen.
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