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Bad Wildbad (bis 1990 Wildbad im Schwarzwald) ist eine Kurstadt im Landkreis Calw in Baden-Württemberg. Die Stadt liegt im Nordschwarzwald im Tal der Enz.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Calw
Höhe: 425 m ü. NHN
Fläche: 105,22 km2
Einwohner: 10.397 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km2
Postleitzahl: 75323
Vorwahlen: 07081, 07085, 07055
Kfz-Kennzeichen: CW
Gemeindeschlüssel: 08 2 35 079
Stadtgliederung: 6 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Kernerstraße 11
75323 Bad Wildbad
Website: www.bad-wildbad.de
Bürgermeister: Marco Gauger (CDU)
Lage der Stadt Bad Wildbad im Landkreis Calw
Karte
Karte

Geographie


Enz in Bad Wildbad
Enz in Bad Wildbad

Geographische Lage


Bad Wildbad liegt im dicht bewaldeten nördlichen Schwarzwald am Grunde des eng in die Buntsandsteinhochflächen eingeschnittenen Tales der Enz, eines Nebenflusses des Neckars. Im Ortsteil Calmbach vereinigen sich die beiden Quellflüsse Kleine Enz und Große Enz zur eigentlichen Enz. Die Höhenlage der Gemarkung beträgt zwischen 374 m ü. NHN und 956 m ü. NHN.[2] Innerhalb der naturräumlichen Gliederung des Schwarzwaldes zählt Bad Wildbad zum Naturraum Grindenschwarzwald und Enzhöhen.

Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten: Dobel (Landkreis Calw), Neuenbürg (Enzkreis), Höfen an der Enz, Schömberg; im Osten Oberreichenbach und Neuweiler; im Süden Simmersfeld und Enzklösterle (alle Landkreis Calw); im Westen Gernsbach (Landkreis Rastatt).

Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Landkreis Calw gehört Bad Wildbad zur Raumordnungsregion Nordschwarzwald.


Stadtgliederung


Die Stadt Bad Wildbad besteht aus den ehemaligen Gemeinden Aichelberg, Calmbach und Wildbad im Schwarzwald. Zur ehemaligen Gemeinde Aichelberg (Gemeinde Bergorte) gehören das Dorf Aichelberg, die Orte Hünerberg, Meistern und die Aichelberger Sägmühle, „Kälbermühle, Pumpwerk“ und Rehmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Calmbach gehören das Dorf Calmbach und der Ort Tannmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Wildbad im Schwarzwald in den Grenzen von 1973 gehören die Kernstadt, die Weiler Christophshof, Nonnenmiß und Sprollenhaus, die Orte Grünhütte, Kälbermühle, Kleinenzhof, Lautenhof, Sommerberg, das Gehöft Kohlhäusle und die Häuser Rollwasser und Sprollenmühle.

Die Wohnplätze Hochwiese und Ziegelhütte im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Wildbad im Schwarzwald wurden am 17. August 1970 aufgehoben.[3]


Klima


Wegen seiner besonderen Tallage ist die Sonneneinstrahlungsdauer eines Tages im Schnitt um zwei Stunden kürzer als in den umliegenden Gemeinden. Die Durchschnittstemperatur ist deshalb um etwa 1 °C niedriger als in anderen Schwarzwaldorten, die sich auf derselben Höhe (424 m ü. NN) befinden. Allerdings gilt dies nicht für den Sommerberg und die im Süden gelegenen Bergorte Aichelberg, Hünerberg und Meistern, die auf dem Berg in 700 bis 800 m ü. NN liegen.


Geschichte



Geschichte Wildbads


Graf-Eberhard-Bau
Graf-Eberhard-Bau
Wildbad um 1900 – Olgastraße
Wildbad um 1900 – Olgastraße
Hotel Post
Hotel Post
Blick vom Sommerberg auf Bad Wildbad
Blick vom Sommerberg auf Bad Wildbad
Innenstadt mit König-Karls-Bad
Innenstadt mit König-Karls-Bad

Ein Wiltbade wurde erstmals 1345 urkundlich erwähnt. Darin wurde Burg und Stadt Zavelstein „ane das Wiltbade das hant sie In behabet“ an die Pfalzgrafen von Tübingen verpfändet. 1367 wurde Graf Eberhard II. von Württemberg (auch der Greiner genannt), der sich mit seiner Familie im Wildbade befand, von den Martinsvögeln überfallen. Mit knapper Not konnte er entkommen und sich auf seine Burg Zavelstein retten. In Ludwig Uhlands Gedicht wird diese Episode heroisiert dargestellt. Diese Nennungen sind jedoch unsicher, da sie sich auch auf Bad Teinach beziehen können.

Es ist jedoch sicher, dass Wildbad schon im frühen Mittelalter bestand. Darauf deutet auch der 1904 entdeckte Urquell hin. Die dort aufgefundenen Gefäße und Eichenholzstücke wurden in Radiokarbon- und dendrochronologischen Untersuchungen auf das 12. Jahrhundert datiert.

Die erste sichere Nennung Wildbads ist von 1376, als der Bischof zu Speyer ersucht wird, den Wildbader Kaplan zu ermächtigen, selbst Taufen und Beerdigungen vorzunehmen und Legate sowie den Zehnten zu empfangen. Wildbad wurde zum Schutz mit einer Mauer umgeben und 1442 zur Amtsstadt erhoben. Im 15. Jahrhundert erscheint Wildbad bereits als bedeutender Badeort. Viele adlige und hochgestellte Gäste suchten in den Thermalbädern Heilung ihrer Gebrechen.

Während des Bauernaufstands 1525 befanden sich beispielsweise viele Ritter und einige Fürsten und Äbte in Wildbad. Ihre Herbergen waren mit Fahnen, Wappen und Schildern behängt, wodurch sich das Feuer beim großen Stadtbrand rasch ausbreiten konnte. In dieser Zeit war Wildbad eine der Hochburgen der Wismutmalerei. Die adligen Gäste nahmen gerne als Souvenir die auf Wismutgrund bemalten Kästchen mit. Sogar ein Flügelaltärchen der Äbtissin Veus soll dort 1551 hergestellt worden sein. Schon 1514 gab es in Wildbad eine städtische Ordnung der Maler, Dreher und Ladenmacher.

Der von Kaiser Maximilian I. erstellte Freiheitsbrief, der 1525 verbrannte, wurde 1530 von Kaiser Karl V. erneuert.

Bis zur Reformation gehörte die Wildbader Pfarrei zum Landkapitel Weil der Stadt im Archidiakonat Trinitatis des Bistums Speyer.

Im Laufe der Jahrhunderte nahm Wildbad einen stürmischen Aufschwung, dank der Förderung durch die Grafen, Herzöge und Könige von Württemberg. Moderne Badegebäude, das Herzogliche Palais, die Kuranlagen sowie moderne Hotels und Gasthäuser wurden erstellt, um die ständig wachsende Zahl der Badegäste aufzunehmen. Unterbrochen durch Kriege und Stadtbrände wurde das herzogliche, später königliche Bad immer wieder aufgebaut und modernisiert.

Das Amt Wildbad kam 1807 bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im Königreich Württemberg zum Oberamt Neuenbürg. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Wildbad 1938 zum Landkreis Calw.

Am 12. Januar 1945 trafen sich der Reichsführer-SS Heinrich Himmler und der ehemalige Schweizer Bundespräsident Jean-Marie Musy im Wildbader Hotel Post und verhandelten über die Freilassung jüdischer KZ-Häftlinge. Der NS-Staat wollte auf diesem Weg an Devisen oder militärische Ausrüstung gelangen.[4]

Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Wildbad in die Französische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern. 1952 ging das provisorische Nachkriegsland im Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern auf und gehört seither zum neuen Bundeslandes Baden-Württemberg. Mit der Kreisreform zum 1. Januar 1973 erreichte der Landkreis Calw seine heutige Ausdehnung. Der Landkreis wurde gleichzeitig Teil der neu gegründeten Region Nordschwarzwald, die dem damals neu umschriebenen Regierungsbezirk Karlsruhe zugeordnet wurde. Somit wird die ehedem württembergische Stadt Bad Wildbad nun auch von der vormals badischen Hauptstadt Karlsruhe aus verwaltet.


Geschichte der Ortsteile


Calmbach aus Richtung Norden
Calmbach aus Richtung Norden

Calmbach

Calmbach
Calmbach

Der Ort wird im Jahr 830 als Calenbach im Codex Hirsaugiensis erstmals genannt, da im 9. Jahrhundert das Kloster Hirsau hier begütert war. Ganz deutlich wird Calmbach 1100 erwähnt, als eine Calwer Gräfin Richlind dem Kloster Hirsau sechs Hüben und sechs Leibeigene „ad Calenbach“ schenkt. Im 14. Jahrhundert war der Ort im Besitz der Grafen von Vaihingen. Zusammen mit Neuenbürg kam Calmbach an die Grafschaft Württemberg.

Haupterwerbsquelle der Bewohner waren die Flößerei und die Waldwirtschaft. Die Landwirtschaft war unbedeutend. Holzhändler (auch Schiffer genannt) brachten es zu Reichtum und Wohlstand, während die Einwohner ein karges Dasein fristeten.

Mit dem Prädikat Luftkurort begann in den 1930er Jahren der Fremdenverkehr als zusätzliche Erwerbsquelle. Heute ist der Stadtteil, der auch als Fünftälerort bezeichnet wird, eine Wohngemeinde mit erschlossener Infrastruktur.

Zu Beginn der 1950er Jahre gab es im Ort ein Zelt-Ferienlager der Freien Deutschen Jugend (FDJ).[5] Seit 2005 beherbergt Calmbach mehr als 5.000 Einwohner.


Sprollenhaus und Nonnenmiß

Blick über den Ortsteil Sprollenhaus (Luftaufnahme)
Blick über den Ortsteil Sprollenhaus (Luftaufnahme)
Blick über den zu Bad Wildbad gehörenden Teil von Nonnenmiß (Luftaufnahme)
Blick über den zu Bad Wildbad gehörenden Teil von Nonnenmiß (Luftaufnahme)

Die erste urkundliche Erwähnung ist eine Besiedelung des Kegelbachtals, (früher Mühlbachtal) mit einer Sägmühle im Jahr 1528. Um das Jahr 1560 wird in der Spolenwaser-Hut ein Forsthaus errichtet. In den Jahren 1594 und 1624 erscheint die kleine Ansiedlung urkundlich unter Spollenhauß.

Um 1763 wurde Sprollenhaus größer durch die Ansiedlung von Kolonisten, die den Wald rodeten, um Ackerland zu gewinnen, und als Holzhauer ihren Unterhalt verdienten. Heute sind Sprollenhaus und Nonnenmiß Wohngemeinden.

Der Ortsteil Nonnenmiß ist zweigeteilt: Der größere nördliche Teil gehört zu Bad Wildbad, der Bereich südlich des Dietersbaches gehört zur Gemeinde Enzklösterle. Dass ein Frauenkloster in der Gegend stand, das dem Ort Nonnenmiß seinen Namen gab, ist nicht hinreichend belegt. Man geht davon aus, dass der Ortsname die Bedeutung „feuchte sumpfige Wiese (sogenannte Miß), auf der sich verschnittene weibliche Schweine (sogenannte Nonnen) befinden“, hat.[6]

Waldweihnacht in Bad Wildbad Aichelberg jedes Jahr am 24.12.
Waldweihnacht in Bad Wildbad Aichelberg jedes Jahr am 24.12.

Aichelberg, Hünerberg, Meistern und Rehmühle (ehemalige Gemeinde Bergorte)

Aichelberg
Aichelberg
Ein Stück des historischen Rundwanderweges Fautsburg.
Ein Stück des historischen Rundwanderweges Fautsburg.

Der Bergort wurde um 1330 als Villula Aychelberc erstmals genannt. Die Ortsherren waren damals die Herren von Fautsberg[7] und ihre Erben, die Herren Horneck von Hornberg. Sie verkauften die Burg und die zugehörigen Orte zur Hälfte an Württemberg, die andere Hälfte wurde 1345 von den Pfalzgrafen von Tübingen an Württemberg veräußert. Der Name Hünerberg stammt eventuell von Auerhanborg.

Aichelberger Blick mit Sicht bis zur Schwäbischen Alb und bei klarer Sicht bis zu den Alpen.
Aichelberger Blick mit Sicht bis zur Schwäbischen Alb und bei klarer Sicht bis zu den Alpen.

Von heimatgeschichtlichem Interesse ist auch, dass mit Urkunde vom 22. April 1561 der württembergische Reformator Johannes Brenz die Fautsburg (Vogtsburg) vom württembergischen Herzog als Lehen erhielt. Zum Lehen gehörten außer Wiesen und Ackern auch die Holz- und Wassergerechtigkeit sowie die Fautsberger Sägemühle (Aichelberger Sägemühle).

Die Orte Aichelberg, Meistern, Hünerberg, Kälbermühle und Rehmühle bildeten 1850 die Gemeinde Bergorte. Vorher gehörten sie im Rahmen der Herrschaft Vogtsberg jahrhundertelang zum Stab Neuweiler, einem Unteramt der Vogtei Calw. 1938 erhielt die Gemeinde den Namen Aichelberg. Vor dem Hintergrund der ab dem Jahr 1972 stattfindenden landesweiten Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg beschloss der Aichelberger Gemeinderat 1973 die Eingemeindung zur Nachbargemeinde Simmersfeld zu beantragen. Im Rahmen eines Bürgerbegehrens wurde am 11. November 1973 durch die Bürger mit Mehrheit ein Zusammenschluss mit Wildbad (dem heutigen Bad Wildbad) beschlossen, so dass 1974 die freiwillige Eingemeindung nach Wildbad im Schwarzwald erfolgte.

Die Einwohner lebten früher überwiegend von der Land- und Waldwirtschaft. Dieser Ortsteil ist heute eine Wohngemeinde mit landwirtschaftlichen Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben sowie mit Handwerks- und Gastronomiebetrieben. Der gemäßigte Tourismus hat einen bedeutenden Stellenwert eingenommen. Der im Jahr 2008 eingeweihte Fautsburg Rundwanderweg / historische Rundwanderweg Fautsburg stellt die Geschichte der Bergorte und der Region anschaulich dar. Jährlich findet am 24. Dezember die Waldweihnacht mit lebender Krippe am Waldrand von Aichelberg statt.


Räumliche Entwicklung des Stadtgebiets


Am 1. Januar 1974 wurde Aichelberg nach Wildbad im Schwarzwald auf Grundlage eines Bürgerbegehrens eingemeindet. Die Stadt wurde am 1. Juli 1974 durch den Zusammenschluss von Wildbad im Schwarzwald mit der Gemeinde Calmbach neu gebildet.[8] Seit 1990 heißt sie Bad Wildbad.


Religionen


Seit der Reformation ist Bad Wildbad evangelisch geprägt, doch gibt es heute auch wieder eine römisch-katholische Gemeinde in der Stadt. Neben den beiden großen Konfessionen gibt es nunmehr auch eine eigene Gemeinde des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes in Calmbach, eine adventistische, eine evangelisch-methodistische und eine neuapostolische Gemeinde sowie Zeugen Jehovas.

Es gab keine jüdische Gemeinde.[9] Gut belegt ist die Tätigkeit jüdischer Ärzte und Gastronomen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.[10][11] Mehrere Personen sind 1942 in Konzentrationslagern gestorben. Der Bad Wildbader Hotelier Aurel Radowitz musste 1941 in das benachbarte Enzklösterle umziehen.[12] Er wurde 1942 aus Enzklösterle deportiert und starb am 5. November 1942 in Auschwitz.[13] In Enzklösterle wurden in Erinnerung an Aurel Radowitz und seine Frau Martha zwei Stolpersteine verlegt.[14]


Bevölkerungsentwicklung


Von 1995 bis 2012 erlebte Wildbad eine negative Bevölkerungsentwicklung, ausgelöst durch den Wegzug junger Bevölkerungsschichten in Universitätsstädte und zur Arbeitsaufnahme.[15] Der Bevölkerungsrückgang im Zeitraum 2001 bis 2010 betrug ca. 7 %.[15] Das Durchschnittsalter ist im gleichen Zeitraum von 43,0 auf 46,3 Jahre angestiegen.[16]

Die Bevölkerungsvorausrechnung vom 2015 bis 2035 liegt mit einem Wachstum von 2,1 % deutlich unter dem Landesdurchschnitt.[17]

Bevölkerung zum Jahresende[18]
Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung
1871 (Zensus) 5010 1910 (Zensus) 7020 1956 (Zensus) 10368 2005 11055
1880 (Zensus) 5725 1925 (Zensus) 8462 1961 (Zensus) 11022 2010 10521
1890 (Zensus) 5730 1933 (Zensus) 8317 1965 11675 2015 9876
1900 (Zensus) 6081 1939 (Zensus) 8124 1970 (Zensus) 12297 2020 10386
1950 (Zensus) 9164 1975 11611
1980 10994
1985 10472
1990 11587
1995 11667
2000 11214
Jahr 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Einwohnerzahl 9537 9542 9565 9637 9876 9849 10.083 10.130 10.202 10.386 10.397 10.420
Quelle[19]                        

Politik



Gemeinderat


In Bad Wildbad wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis.

Parteien und Wählergemeinschaften  %
2019
Sitze
2019
 %
2014
Sitze
2014
 %
2009
Sitze
2009
 %
2004
Sitze
2004
 %
1999
Sitze
1999
Kommunalwahl 2019
 %
50
40
30
20
10
0
41,09 %
30,55 %
28,36 %
CDU
SPD
FWV/FDP
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−3,41 %p
+2,05 %p
+1,36 %p
CDU
SPD
FWV/FDP
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 41,09 9 44,5 10 36,3 8 33,0 7 27,9 7
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 30,55 6 28,5 6 25,0 5 26,8 5 18,8 4
Grüne GRÜNE - - - - - - - - 4,4 1
FWV/FDP Freie Wählervereinigung/Freie Demokratische Partei 28,36 6 27,0 6 18,3 4 14,9 3 23,0 5
Wählervereinigungen, Einzelbewerber - - - - 20,4 4 25,3 5 25,8 6
Gesamt 100 21 100 22 100 21 100 20 100 23
Wahlbeteiligung 50,38 % 46,0 % 47,3 % 48,1 % 53,8 %

Bürgermeister


Klaus Mack wurde im September 2021 in den Bundestag gewählt und legte anschließend das Bürgermeisteramt nieder.[20] Am 13. Februar 2022 wurde Marco Gauger (CDU) im zweiten Wahlgang mit 58,5 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er trat das Amt am 1. April 2022 an.


Bundestagswahl


Die Bundestagswahl 2017 führte zu folgendem Endergebnis:[21]

Ergebnisse der Bundestagswahlen auf Gemeindeebene
Parteien %

2017

%

2013

%

2009

%

2005

%

2002

%

1998

CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 36,8 49,0 35,5 39,2 45,8 37,5
Grüne GRÜNE 9,5 6,8 8,4 7,9 8,5 5,9
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16,0 19,1 19,3 29,5 31,7 35,0
FDP Freie Demokratische Partei 13,0 8,4 22,1 14,1 9,0 13,5
AfD Alternative für Deutschland 15,1 5,4 - - - -
Linke / PDS Die Linke / PDS 5,4 4,7 8,3 4,1 1,0 0,9
Sonstige Parteien 4,2 6,6 6,4 5,2 4,0 7,2
Gesamt 100 100 100 100 100 100
Wahlbeteiligung 73,0 % 70,4 % 69,8 % 76,5 % 78,4 % 82,0 %

Landtagswahlen


Die Landtagswahl 2016 führte zu folgendem Endergebnis:[22]

Ergebnisse der Landtagswahlen Baden-Württemberg auf Gemeindeebene
Parteien %

2016

%

2011

%

2006

%

2001

CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,7 45,8 44,5
Grüne GRÜNE 22,3 16,1 4,0
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 11,1 21,7 32,2
FDP Freie Demokratische Partei 9,4 7,4 12,1
AfD Alternative für Deutschland 18,6 - -
Gesamt 95,1 91,0 92,8
Wahlbeteiligung 65,8 % 60,8 % 60,0 %

Wappen


Der aus der Gemeindereform 1974 hervorgegangenen Stadt Wildbad im Schwarzwald wurde am 11. August 1981 ein neues Wappen verliehen: „In Gold zwei grüne Tannen, deren linke die rechte teilweise verdeckt, beide bis zur Mitte überdeckt von einer aus dem Unterrand aufsteigenden und in zwei Strahlen niederfallenden silbernen Fontäne.“

Das Wappen der Bergorte bzw. Aichelbergs zeigt einen goldenen Eichenzweig auf blauem Grund.


Städtepartnerschaften und kirchliche Partnerschaften


Seit 1981 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Cogolin im Département Var in Südfrankreich. Schon vorher fand regelmäßig ein Schüleraustausch statt. Seitens der evangelischen Kirchengemeinde Aichelberg besteht gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Stammheim und der evangelischen Kirchengemeinde Zwerenberg eine Partnerschaft mit der Kirchengemeinde im thüringischen Triptis.


Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaftsunternehmen


Wildbads Wirtschaft besteht primär aus den Wirtschaftszweigen Gesundheit und Tourismus. Seit 1984 ist die Zahl der Tourismus-Betriebe um über zwei Drittel gesunken.[23] Von ehemals 105 Tourismus-Betrieben sind 34 übrig geblieben.

Ebenfalls ist die Auslastung dieser Hotels und Pensionen von deutlich über 40 % auf nur noch 27 % zurückgegangen.[24] Die Stadt befindet sich im Strukturwandel vom Kurort zur Tourismusstadt.[25]

Die Alfred Gauthier GmbH fertigte Werkzeugmaschinen und Kameraverschlüsse. Im Jahr 1959 beschäftigte sie 3200 Mitarbeiter.[26] Während des Zweiten Weltkrieges spielte die Alfred Gauthier GmbH eine Schlüsselrolle bei der millionenfachen automatisierten Herstellung von Granatzündern.[27] Im Jahr 2020 beschäftigte sie noch knapp über 300 Mitarbeiter und musste im Zuge der Corona-Krise Insolvenz anmelden.[28]

Mit Berthold Technologies, hier gegründet 1949, gibt einen Anbieter von Prozessmesstechnik, Strahlenschutz und Bioanalytik.

Ebenfalls befindet sich ein Regionalbüro des Schwarzwälder Boten in Wildbad.


Verkehr


S6 nach Bietigheim in Bad Wildbad
S6 nach Bietigheim in Bad Wildbad

Bad Wildbad ist durch die Linie S 6 der Stadtbahn Karlsruhe, die von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft betrieben wird, an das Schienennetz angeschlossen. Die Stadtbahn fährt auf der Strecke der Enztalbahn bis Pforzheim und wird teilweise als S 5 nach Karlsruhe/Wörth am Rhein und bis 2019 auch nach Bietigheim-Bissingen durchgebunden. Im Stadtgebiet gibt es die Haltestellen Kurpark, Uhlandplatz/Sommerbergbahn, Bad Wildbad Bahnhof, Bad Wildbad Nord, Calmbach Süd und Calmbach Bahnhof. Sonn- und feiertags fährt vom 1. Mai bis Mitte Oktober zusätzlich zweimal je Richtung der Ausflugszug Enztäler Radexpress von Stuttgart über Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Vaihingen/Enz, Mühlacker, Pforzheim und Neuenbürg nach Bad Wildbad Bahnhof.


Sommerbergbahn

Sommerbergbahn
Sommerbergbahn

Die Sommerbergbahn führt auf den Wildbader Hausberg und überwindet dabei eine Höhendifferenz von rund 300 Meter.


Meisterntunnel

Der Meisterntunnel wurde 1996 zur Verkehrsentlastung des Orts Bad Wildbad erbaut. Der 1.684 m lange einröhrige Tunnel ist Teil der Landesstraße 351. Im Januar 2015 haben die Arbeiten zum Bau eines Fluchtstollens begonnen, die inzwischen abgeschlossen sind.


Enztal-Radweg

Der Enztal-Radweg ist ein knapp über 100 km langer Radwanderweg und führt durch Bad Wildbad. Er verläuft entlang der Enz von deren Quelle bei Enzklösterle bis zu ihrer Mündung in den Neckar bei Walheim.


Kureinrichtungen


Palais Thermal
Palais Thermal
Kurplatz
Kurplatz
Kurpark mit Enz
Kurpark mit Enz

Wildbad ist bereits seit dem 15. Jahrhundert als Kurort bekannt. Das Ortsbild wird vor allem durch herausragende Beispiele der Kurarchitektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geprägt.[29]

Der Kurpark wurde 1699 angelegt und seitdem immer wieder erweitert. Das weitläufige Wegenetz erstreckt sich rund 1,5 km beidseits der Enz.


Bildungseinrichtungen


Bad Wildbad verfügt über alle herkömmlichen Schulformen. Dazu zählt das Enztal-Gymnasium. Die Fünf-Täler-Schule in Calmbach (ehemals Goßweilerschule bzw. Realschule Calmbach) bündelt die Schulformen der Grund-, Werkreal- und Realschule. Der Teilort Aichelberg mit den Bergorten Aichelberg, Hünerberg, Meistern und Rehmühle wird über den Schulverband Simmersfeld grundschultechnisch versorgt. Der Schulverband besteht aus der Gemeinde Simmersfeld und der Stadt Bad Wildbad. Er besteht noch aus der Zeit, als die Bergorte zunächst als Gemeinde Bergorte und später als Gemeinde Aichelberg kommunal selbständig waren. Die Wilhelmschule in Bad Wildbad ist eine zweizügige Grundschule. Außerdem gibt es den Schulverband Grundschule Oberes Enztal für die Teilorte Sprollenhaus und Nonnenmiß (zusammen mit der Gemeinde Enzklösterle) und die Goßweiler Förderschule Calmbach.

Bad Wildbad verfügte zudem seit 2007 über einen der Standorten der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen des Landes Baden-Württemberg. Am Standort Bad Wildbad, der im Gebäude der 2004 stillgelegten Kurklinik eingerichtet wurde, fanden hierbei vor allem die Fortbildungen für Allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen statt.[32]


Freizeit- und Sportanlagen



Energieerzeugung und -nutzung


Nach Ankündigung von Klaus Mack Ende Oktober 2019 soll spätestens Ende 2020 mit dem Bau des Windparks Kälbling begonnen werden. Die drei geplanten Windkrafträder sollen ca. 60 % des Wildbader Strombedarfs decken.[36] Bauträger und Projektleiter ist EnBW.[37]

Ebenfalls gibt es fünf E-Tankstellen im Stadtgebiet.

Die Stadt Bad Wildbad hat 1906 eine Wasserkraftanlage neben der König-Karl-Straße an der Stelle erbaut, wo zuvor eine Sägemühle das Flusswasser nutzte.[38] Im Jahr 1997 wurden die beiden Turbinen überholt und die Generatoren durch neue Technik ersetzt.


Schuldenlage


Bad Wildbads Schulden pro Einwohner sind trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs im Vergleich überdurchschnittlich hoch und steigen seit 2010 kontinuierlich an.[39] Die Steuereinnahmen durch den Wirtschaftsaufschwung konnten nicht genutzt werden.

Gemeindeschulden [Alle Angaben in Euro]
Jahr Kernhaushalt Eigenbetriebe Gesamt Schulden je Einwohner
2000 15.061.000 10.093.000 25.154.000 2.252
2005 9.140.000 15.272.000 24.412.000 2.192
2010 8.895.000 10.126.000 19.020.000 1.803
2015 13.096.000 11.065.000 24.161.000 2.469
2016 13.598.000 10.568.000 24.166.000 2.447
2017 14.851.000 10.843.000 25.694.000 2.595
2018 14.983.000 11.622.000 26.605.000 2.638
2019 14.815.000 12.193.000 27.008.000 2.665

Die Schulden der Gemeinde, Eigenbetriebe und Eigengesellschaften beim öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich werden zum Stichtag 31. Dezember 2019 mit 31,77 Mio. Euro angegeben. Das entspricht 3.134 Euro pro Einwohner.[40]

Durch die Missachtung der eigens-auferlegten Haushaltssperre durch Klaus Mack ist mit einer weiteren Zunahme der Schulden zu rechnen.[41] Darüber hinaus hat Bad Wildbad die höchste Verschuldungsquote im Nordschwarzwald in Höhe von 12,53 %[42].


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Regelmäßige Veranstaltungen


Rotkäppchen und der Wolf, Enzuferillumination
Rotkäppchen und der Wolf, Enzuferillumination

Literatur mit lokalem Bezug


Wildbad ist der Schauplatz der ersten Kapitel des Romans „Armadale“ von Wilkie Collins (1866).


Museen


Im Ortsteil Calmbach besteht ein Heimat- und Flößermuseum.

Im Ortsteil Aichelberg besteht die Gottscheer Stube im Andenken an eine deutschsprachige Gemeinschaft, die im Bereich vom ehemaligen Jugoslawien auf Grund der Nachwirkungen der Weltkriege aus der Heimat vertrieben wurden. Ein Raum mit Ausstellungsstücken zum Andenken an die Kultur und Geschichte dieser Volksgruppe.


Bauwerke & Besondere Kleindenkmale


Der Ferdinandbrunnen am Kurplatz, mit der Brunnenfigur des Wappners
Der Ferdinandbrunnen am Kurplatz, mit der Brunnenfigur des Wappners
Jugendstilkirche von Aichelberg im Winter
Jugendstilkirche von Aichelberg im Winter

Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Personen mit Bezug zu Bad Wildbad


Bekannte Persönlichkeiten Wildbads sind die Badeärzte von Renz und Justinus Kerner.


Personen, die in Bad Wildbad-Aichelberg Zuflucht fanden



Literatur




Commons: Bad Wildbad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Wildbad – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Bad Wildbad. In: LEO-BW. Abgerufen am 2. Juni 2022.
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  13. Gedenkbucheintrag für Radowitz, Aurel im Gedenkbuch des Bundesarchivs der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer der Verfolgung der Juden. Online unter www.bundesarchiv.de/gedenkbuch
  14. Götz Bechtle: Von den Nazis deportiert Stolpersteine erinnern an zerstörte Leben. In: Schwarzwälder Bote online. Verlag Schwarzwälder Bote, 19. Mai 2021, abgerufen am 23. Juni 2021.
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  41. Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack muss Kritik an Umgang mit Haushaltssperre einstecken - Region - Pforzheimer-Zeitung. Abgerufen am 1. Oktober 2020.
  42. Pforzheim in den Top 20: So ist die Schuldensituation in Pforzheim, Enzkreis und Kreis Calw - Pforzheim - Pforzheimer-Zeitung. Abgerufen am 28. April 2022.
  43. Wolf Eiermann: Das unbekannte Oeuvre des deutsch-englischen Malers Carl Bauerle (1831–1912). In: Schwäbischer Heimatbund (Hrsg.): Schwäbische Heimat. 57. Jg., Heft 1, Januar–März 2006, S. 13–17.
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- [de] Bad Wildbad

[en] Bad Wildbad

Bad Wildbad is a town in Germany, in the state of Baden-Württemberg. It is located in the government district (Regierungsbezirk) of Karlsruhe and in the district (Landkreis) of Calw. Its coordinates are 48° 45' N, 8° 33' E. About 10,130 people live there. The current mayor is Mauro Gauger.

[ru] Бад-Вильдбад

Бад-Вильдбад (нем. Bad Wildbad), в литературе встречаются название Вильдбад[1][2][3] (Wildbad) — город в современной Германии (ФРГ), известный вюртембергский курорт[1], расположен в земле Баден-Вюртемберг, на северо-восточном склоне Шварцвальда.



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