world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Adelsheim ( Aussprache?/i) ist eine Kleinstadt im Neckar-Odenwald-Kreis im Norden Baden-Württembergs rund 40 Kilometer nördlich von Heilbronn. Sie gehört zur europäischen Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar und bis 31. Dezember 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald). Der staatlich anerkannte Erholungsort hat eine über 1200-jährige Geschichte.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Neckar-Odenwald-Kreis
Höhe: 226 m ü. NHN
Fläche: 43,84 km2
Einwohner: 5141 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 117 Einwohner je km2
Postleitzahl: 74740
Vorwahl: 06291
Kfz-Kennzeichen: MOS, BCH
Gemeindeschlüssel: 08 2 25 001
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstraße 7
74740 Adelsheim
Website: www.adelsheim.de
Bürgermeister: Wolfram Walafried Bernhardt
Lage der Stadt Adelsheim im Neckar-Odenwald-Kreis
Karte
Karte

Geographie



Lage


Adelsheim liegt an der Mündung der von Osten kommenden Kirnau in die von Norden fließende Seckach. Der Zusammenfluss wurde beim Bau einer Stadtbefestigung genutzt. Die Seckach fließt flussabwärts bei Möckmühl in die Jagst.

Großräumig gehört das Gebiet um Adelsheim zum Bauland, einem Höhenzug, der vom Odenwald im Nordwesten zum Jagsttal im Süden und zum Taubertal im Osten überleitet. Das Gemeindegebiet liegt im Naturpark Neckartal-Odenwald und im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.

Umgeben wird Adelsheim von den Nachbargemeinden Osterburken im Norden, Ravenstein im Nordosten, Schöntal und Widdern im Südosten, Möckmühl im Süden, Roigheim im Südwesten, Schefflenz im Westen sowie Seckach im Nordwesten.


Stadtgliederung


Zu Adelsheim gehören die Stadtteile Adelsheim, Leibenstadt und Sennfeld.

Zum Stadtteil Adelsheim gehören die Stadt Adelsheim, die Weiler Hergenstadt und Wemmershof und die Höfe Dambergerhof und Seehof. Zum Stadtteil Leibenstadt gehört lediglich das Dorf Leibenstadt. Zum Stadtteil Sennfeld gehören das Dorf Sennfeld, der Ort Roßbrunnerhof und der Wohnplatz Talmühle.

Adelsheims Kernstadt liegt in einem von Seckach und Kirnau gebildeten Talkessel. Die Kernstadt entstand aus dem Viertel um die evangelische Stadtkirche und die beiden Schlossgebäude, der Seestadt unterhalb des Rathauses sowie aus der Vorstadt bei der gotischen Jakobskirche. Die Hauptstraße in Adelsheim ist die Marktstraße, von der unter anderem die Obere Austraße, Rietstraße, Lachenstraße und die heutige Bundesstraße 292 nach Oberschefflenz abzweigen. Typisch für den Ortsaufbau ist, dass zunächst Straßenzüge und Siedlungen (Nachkriegszeit) in den verschiedenen Tälern und erst dann auf den dazwischen liegenden Hochflächen (1970–1990er Jahre) entstanden sind. In der Mitte liegt der Wasserfall der Kirnau kurz vor der Mündung in die Seckach und versorgt eine in Betrieb befindliche Mühle mit seiner Energie.


Geschichte


Blick durch die Marktstraße in Adelsheim
Blick durch die Marktstraße in Adelsheim

Der Ort, der bereits 779 unter dem Namen Adaloltesheim erstmals in einer Schenkung an das Kloster Fulda urkundlich erwähnt worden war, gelangte nach mehrfachem Besitzwechsel Mitte des 13. Jahrhunderts in den Herrschaftsbereich der Herren von Dürn. Um diese Zeit trat auch ein Ortsadel auf, die Herren von Adelsheim, deren Veste 1338 erwähnt wurde. Sie umgaben den Ort mit einer Wehrmauer, die eine Voraussetzung für das Stadtrecht war. 1374 verlieh Kaiser Karl IV. den Herren von Adelsheim „durch treuer Dienste willen um das Reich“ die Stadtrechte für ihre Residenz und damit das Recht zur Befestigung des Ortes mit Stadtmauer und Türmen. Etwa von 1400 an war Adelsheim Vorort des fränkischen Ritterkantons Odenwald. Die Herren von Adelsheim ließen ihre Burg in ein Wasserschloss zwischen Kirnau und Seckach umbauen.

In den Hexenverfolgungen von 1593 bis 1595 sind acht Verfahren wegen Hexerei und Zauberei belegt. Sechs Menschen aus Adelsheim wurden in den Hexenprozessen hingerichtet.

Im Dreißigjährigen Krieg hatte Adelsheim vielfach unter Belagerungen, Durchzügen und Einquartierungen zu leiden. 1634 waren die Bewohner drei Wochen lang aus der Stadt in die umliegenden Wälder geflüchtet. Im Zuge des Krieges forderten Seuchen und Hungersnöte zahlreiche weitere Opfer. Auch von späteren Kriegen wurde Adelsheim nicht verschont: 1683 kämpfte ein Adelsheimer Fähnlein beim Entsatz von Wien gegen die Türken in der Schlacht am Kahlenberg, 1814/15 war Adelsheim während der Napoleonischen Kriege aufgrund seiner Lage an der alten Sachsenstraße (Leipzig–Speyer) Etappenplatz der russischen Armee.

Am 3. Dezember 1858 zählte die Badische Volkszählung 1341 Einwohner, davon 1228 Evangelische, 64 Katholiken und 49 „Israeliten“. Das Plus seit 1855 betrug damit 11 Einwohner.

Adelsheim gehörte nie zu den großen Kirchen- oder weltlichen Fürstentümern der Umgebung, sondern war bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1803 im Besitz der Reichsritter. Anschließend kam es zum Großherzogtum Baden, wo es 1828 Sitz eines Bezirksamtes für das Gebiet des südlichen Baulandes wurde. Der Oberamtmann und das Amt waren für 34 Gemeinden, Höfe und Weiler mit rund 14.000 Einwohnern zuständig. 1936 wurde der Bezirk aufgehoben und dem Bezirksamt Buchen zugeschlagen, aus dem 1938 der Landkreis Buchen wurde.

Vorläufer des Volksfestes waren die Heimattage 1948. Anlass zum zweiten Adelsheimer Volksfest im Jahr 1949 war die Brückeneinweihungsfeier der 1945 zerstörten Kirnaubrücke. Am 11. November 1948 eröffnete die Kreislandwirtschaftschule Adelsheim unter der Leitung von Leopold Wiswesser ihre Pforten. Auch in den Folgejahren definierte sich Adelsheimer Geschichte weitgehend über ihre Schulen: Die Volksschule zog 1958 auf den Eckenberg. Dort entstand einige Jahre später auch das Gymnasium mit Internat. Nach der Auflösung des Landkreises Buchen kam Adelsheim 1973 zum neugebildeten Neckar-Odenwald-Kreis.

Am 1. November 1971 wurde Leibenstadt nach Adelsheim eingemeindet.[2] Die heutige Stadt wurde am 1. Januar 1975 durch die Vereinigung von Adelsheim mit der Gemeinde Sennfeld gebildet.[3]


Religionen


Die Jüdische Gemeinde Adelsheim geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Die Entstehung einer eigentlichen Gemeinde wird für das 17. Jahrhundert angenommen. Die höchste Zahl jüdischer Einwohner wurde um 1885 mit 70 Personen erreicht.

Nach einer Bestimmung von 1690 hatte die damalige jüdische Gemeinde an die Freiherren jährlich vier Gulden für die Erlaubnis zu bezahlen, am Schabbes „Schule“, das heißt Gottesdienste, halten zu dürfen. Der damalige Betsaal soll im zweiten Stock des von Melchior Keller 1418 in der Torgasse erbauten Hauses eingerichtet gewesen sein. Dieses wurde 1952 abgebrochen. Später gab es einen Betsaal in einem gleichfalls nicht mehr bestehenden Gebäude im Hof des Oberschlosses. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1889 bestand eine Synagoge. Eine Mikwe (rituelles Tauchbad) und ein Cheder (jüdische Schule) waren im 19. Jahrhundert im Gebäude der alten Synagoge untergebracht, ab 1889 in der neuen Synagoge. Beim Abbruch dieser neuen Synagoge 1977 wurde die Mikwe wiederentdeckt. Bestattungen wurden auf dem jüdischen Friedhof Bödigheim und nach 1884 auf dem jüdischen Friedhof Sennfeld durchgeführt. Nach der Wagner-Bürckel-Aktion in der Zeit des Nationalsozialismus kamen von den 35 Juden, die 1933 hier wohnhaft gewesen waren, mindestens zehn ums Leben.

Infolge der Reformation wurde die überwiegend christliche Bevölkerung evangelisch. Bis 2000 war Adelsheim Sitz eines Dekanats (Kirchenbezirk) der Badischen Landeskirche mit einer lokalen Patronatsverfassung. Im Zuge der Dekanatsreform zog das Dekanat nach Hirschlanden (Ortsteil von Rosenberg) um.

Katholiken bildeten bis 1930 eine weitere Minderheit. Nach 1945 kam es durch die Flüchtlingsaufnahme zu einem ungefähren Gleichgewicht der beiden christlichen Konfessionen. 1960 entstand neben der historischen St. Jakobs-Kirche ein modernes katholisches Kirchengebäude, die St.-Marien-Kirche. Beide Konfessionen unterhalten Kindergärten.


Politik


Adelsheimer Rathaus
Adelsheimer Rathaus

Gemeinderat


Der Gemeinderat hat normalerweise 15 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Die Gemeinderäte führen die Bezeichnung Stadtrat.[4] Häufig erhöht sich die Zahl der Mitglieder durch Ausgleichssitze (gesamt 2019: 16 Sitze; 2014: 19).[5] Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Dabei garantiert die Unechte Teilortswahl den Ortsteilen eine festgelegte Anzahl von Sitzen: Aus Adelsheim kommen mindestens neun, aus Sennfeld mindestens vier, aus Leibenstadt mindestens zwei Gemeinderäte.[6]

Die Kommunalwahl 2019, bei der die SPD die größten Verluste erlitt, führte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2014):[7]

Gemeinderat 2019
Partei / ListeStimmenanteilSitze
CDU36,7 % (−0,2)6 (−1)
SPD25,3 % (−3,6)4 (−1)
FW22,8 % (+1,7)4 (±0)
Bürgerliste15,3 % (+2,2)2 (−1)
Wahlbeteiligung: 58,5 % (+7,9)

Bürgermeister (Nachkriegszeit)



Wappen und Flagge


Wappen von Adelsheim
Wappen von Adelsheim
Blasonierung: „Auf Silber ein schwarzes, senkrecht stehendes Steinbockshorn. Es läuft von unten nach heraldisch rechts und oben (ist also nach heraldisch links offen).“
Wappenbegründung: Das Wappen des Ortsadels und heute der Stadt wurde 1422 durch Kaiser Sigismund bestätigt. Die Adelsheimer Stadtfarben sind Schwarz-Weiß. Die Stadtfarben sind beim Schildmännchen nahe dem Zentrum am Oberschloss-Erker zu sehen.

Städtepartnerschaft


Mit Berchères-sur-Vesgre in Frankreich besteht seit 2011 eine Partnerschaft.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke und Kulturdenkmale


Jakobskirche
Jakobskirche
Oberschloss
Oberschloss
Unterschloss
Unterschloss

Kunst



Geschichtsdenkmäler


Kriegerdenkmal, um 1905
Kriegerdenkmal, um 1905

Das alte Kriegerdenkmal wurde zur Erinnerung an die Soldaten der Einigungskriege errichtet. Vom Sockel wirft Victoria, die Göttin des Sieges, den in diesen Kriegen (1864, 1866 und 1870/71) Gefallenen und den Heimkehrern mit der rechten Hand den Lorbeerkranz zu. An der Vorderseite des Sockels ist die Widmungsinschrift zu sehen, die Tafel an der rechten (und wohl auch linken) Seite nennt die Namen der gefallenen Söhne aus Adelsheim.

Auf dem Ortsfriedhof erinnern zwei Sammelgräber mit Gedenkkreuzen und der Aufschrift Opfer des Faschismus an 19 Häftlinge eines Todesmarsches des KZ Neckarelz vom Frühjahr 1945, die zunächst auf einer Wiese verscharrt und danach hier begraben wurden.[9]


Regelmäßige Veranstaltungen



Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaft


Neben der Landwirtschaft entwickelten sich Mitte des 20. Jahrhunderts mittelständische Betriebe (Landwirtschaftliche Kleinmotoren, Holz, Lacke). Handwerksbetriebe überwiegen am Ort. Ein Teil der Einwohner pendelt nach Heilbronn und Mannheim in die dortigen Industriebetriebe.


Verkehr


Adelsheim liegt mit den Haltepunkten Adelsheim Ost und Sennfeld an der Frankenbahn Würzburg–Stuttgart und mit dem Haltepunkt Adelsheim Nord an der Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken. Seit Dezember 2003 verkehrt hier im Stundentakt die Linie S 1 der S-Bahn Rhein-Neckar. Der regionale Busverkehr (außer Schulbusse) ergänzt das Angebot der Bahn. Zusätzlich wird in den Abendstunden sowie sonntags eine Ruftaxi-Linie angeboten, die eine Verbindung zwischen dem außerorts liegenden Bahnhof Nord und den Stadtteilen herstellt.

Über die acht Kilometer vom Zentrum entfernte Autobahnausfahrt Osterburken besteht Anschluss an die Bundesautobahn 81 (Stuttgart–Würzburg). Durch Adelsheim führt die Bundesstraße 292 (Bad SchönbornLauda-Königshofen).

Amtsgericht
Amtsgericht

Radfernwege


Durch den Ortsteil Leibenstadt und den Weiler Hergenstadt verläuft der Deutsche Limes-Radweg. Er führt von Bad Hönningen durch Westerwald, Taunus und Odenwald zum 818 Kilometer entfernten Regensburg und orientiert sich dabei am historischen Verlauf des Obergermanisch-Raetischen Limes.


Gericht und Einrichtungen


Adelsheim verfügt neben der großen Justizvollzugsanstalt auch über ein Amtsgericht vor Ort, das zum Landgerichtsbezirk Mosbach und Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe gehört. Direkt im Anschluss waren ein kleines Gefängnis mit Polizeistation errichtet worden, was heute nicht mehr als solches genutzt wird.

In Adelsheim befindet sich ein Posten der Polizei Baden-Württemberg mit Zuständigkeit für die Städte und Gemeinden des Amtsgerichtsbezirks Adelsheim. Neben den Polizeirevieren in Mosbach und Buchen ist dies die größte Polizeidienststelle im Neckar-Odenwald-Kreis.

Empfangsgebäude Adelsheim Ost, heute als Jugendhaus genutzt (Mai 2007)
Empfangsgebäude Adelsheim Ost, heute als Jugendhaus genutzt (Mai 2007)

Bildungseinrichtungen



Persönlichkeiten



In Adelsheim geboren



Im Ort gewirkt



Literatur



Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 474.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 485.
  4. Stadt Adelsheim: Hauptsatzung, §3; abgerufen 2. Juli 2019.
  5. Die Zahl der Sitze hat sich 2019 von 18 auf 15 verringert, s. RNZ, 15. März 2019: Schwierige Kandidatensuche in Adelsheim; abgerufen 2. Juli 2019.
  6. Stadt Adelsheim: Hauptsatzung, §14; abgerufen 2. Juli 2019.
  7. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2019, Stadt Adelsheim; Stadt Adelsheim: Gemeinderatswahl 2019; RNZ, 27. Mai 2019: Das ist der neue Gemeinderat in Adelsheim; abgerufen 2. Juli 2019.
  8. Bericht über die Wahl auf rnz.de vom 3. Juni 2019 Abgerufen am 20. September 2020
  9. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band I, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 20.
  10. Adelsheim leuchtet. Abgerufen am 15. Dezember 2013.


Commons: Adelsheim – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Adelsheim – Reiseführer
Wikisource: Adelsheim in der Topographia Palatinatus Rheni (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Adelsheim in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte

На других языках


- [de] Adelsheim

[en] Adelsheim

Adelsheim (German pronunciation: [ˈaːdəlshaɪm] (listen)) is a small village in northern Baden-Württemberg, about 30 km north of Heilbronn. The state-recognized resort of Adelsheim in the Neckar-Odenwald-Kreis looks back on a 1,200-year heritage.

[es] Adelsheim

Adelsheim es una pequeña población alemana del estado federado de Baden-Wurtemberg. Se localiza a 30 km al norte de la ciudad de Heilbronn. El nombre de esta localidad fue mencionado por primera vez en el año 779 como «Adaloltesheim».[3]

[ru] Адельсхайм

Адельсхайм (нем. Adelsheim) — город в Германии, в земле Баден-Вюртемберг.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии