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Žatec (deutsch Saaz) ist eine Stadt im Okres Louny (Bezirk Laun) im Ústecký kraj (Aussiger Region) im Nordwesten Tschechiens. Unter dem böhmischen König Ottokar II. Přemysl wurde sie 1265 zur königlichen Stadt erklärt,[3] mit besonderen Privilegien ausgestattet und war bis 1848 das Verwaltungszentrum des Saatzer Kreises. Im Jahre 1868 wurde Saaz Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirkes Saaz.

Žatec
Žatec (Tschechien)
Žatec (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Historischer Landesteil: Böhmen
Region: Ústecký kraj
Bezirk: Louny
Fläche: 4268,7337[1] ha
Geographische Lage: 50° 20′ N, 13° 33′ O
Höhe: 233 m n.m.
Einwohner: 18.823 (1. Jan. 2021)[2]
Postleitzahl: 438 01
Kfz-Kennzeichen: U
Verkehr
Bahnanschluss: Praha–Chomutov
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 7
Verwaltung
Bürgermeister: Zdeňka Hamousová (Stand: November 2018)
Adresse: náměstí Svobody 1
438 01 Žatec 1
Gemeindenummer: 566985
Website: www.mesto-zatec.cz
Lage von Žatec im Bezirk Louny

Das historische Stadtzentrum wurde 1961 zum städtischen Denkmalreservat erklärt. Žatec ist das Zentrum eines traditionellen Hopfenanbaugebietes und durch den Hopfenhandel für das tschechische und ausländische Brauereiwesen von Bedeutung.


Geographische Lage


Die Stadt liegt am rechten Ufer der Eger oberhalb der Einmündung der Hutná, etwa 48 Kilometer ostnordöstlich von Karlsbad.


Geschichte


Saaz um 1794
Saaz um 1794
Ringplatz mit dem Rathaus
Ringplatz mit dem Rathaus
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Evangelische Kirche
Evangelische Kirche
Briefmarke der österreichischen Wappenausgabe 1850 mit Ortsstempel von Saaz
Briefmarke der österreichischen Wappenausgabe 1850 mit Ortsstempel von Saaz

Die fruchtbare Landschaft der Saazer Ebene war seit frühester Zeit besiedelt. Prähistorische Funde aus dieser Gegend, die im Saazer Regionalmuseum gezeigt werden, belegen dies, sie sind heidnisch, ohne Datierung und ordnen sich in die Geschichte Böhmens ein.

In historischen Quellen liegt für 1004[4] die erste Erwähnung als (lateinisch) Urbs Satzi[5] in der Chronik des Thietmar von Merseburg vor, als der deutsche Kaiser die slawische Burg von der polnischen Besetzung befreite.[6] Die Stadt wurde 1265 zur Königsstadt in Böhmen erhoben und war im Mittelalter eines der wichtigsten Verwaltungszentren des Königreich Böhmen. Vom 15. Jahrhundert bis zum Revolutionsjahr 1848 war Žatec Sitz eines der 16, später 12 böhmischen Kreise. Diesem Saatzer Kreis (Žatecký kraj) wurde von 1714 bis 1751 der westlich benachbarte Elbogener Kreis (Loketský kraj) angegliedert. Ab 1868 hatte sie den Status einer Bezirksstadt des Bezirks Saaz im Königreich Böhmen, von 1938 bis 1945 des Landkreises Saaz des Deutschen Reiches und ab 1945 bis 1960 des Okres Žatec in der Tschechoslowakei.

Unter dem böhmischen König Ottokar I. Přemysl wurden ab 1200 deutsche Siedler durch Lokatoren ins Land gerufen, die sich auch in Saaz niederließen. Nach den Angriffen der tschechischen Reformbewegung der Hussiten um 1420 verließen viele Deutsche wieder die Stadt. Unter der Herrschaft des Georg von Podiebrad bekannte sich die Stadt zum Utraquismus und war danach bis zur Schlacht am Weißen Berg (1620) im Wesentlichen evangelisch-lutherischen Glaubens. Als Teilnehmer des protestantischen Ständeaufstands in Böhmen wurde auch der Saazer Bürgermeister Maxmilián Hošťálek z Javořice (* 1564) zum Tode verurteilt und 1621 in Prag hingerichtet. Die Stadt Saaz verlor zahlreiche Privilegien.

Durch die Rekatholisierung in Böhmen im Rahmen der Gegenreformation und die Neubesiedlung nach den Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg nahm der Anteil der deutschsprachigen Bevölkerung wieder zu, so dass Saaz bis 1945 eine Stadt mit überwiegend deutscher Bevölkerung war. Volkszählung 1930: 18100 Einwohner (davon 3156 Tschechen).[7]

Durch das Münchner Abkommen kam Saaz 1938 zum Deutschen Reich. Im Januar 1945 gehörte Saaz zum Landkreis Saaz im Regierungsbezirk Eger im Reichsgau Sudetenland.

Am 10. Mai 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee vom Nationalsozialismus befreit, der Landrat Johann Czapka erschoss sich. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die deutschböhmische Bevölkerung 1945 und 1946 größtenteils vertrieben.[8] Gemäß dem Beneš-Dekret 108 vom 25. Oktober 1945 wurde ihr Vermögen und Besitz konfisziert und unter staatliche Verwaltung zu Gunsten der Tschechoslowakei gestellt. Am 3. Juni 1945 befahlen Soldaten der 1. Tschechoslowakischen Division unter General Oldřich Španiel rund 5000 deutschen Männern, sich auf dem Marktplatz zu versammeln.[9] Es wurden alle Männer zwischen 15 und 65 Jahren von den Svoboda-Truppen ins 15 Kilometer entfernte Postoloprty getrieben. Es gab ungefähr 800 Tote, die anderen Männer wurden abgeführt.[10][11]

Nach 1945 zogen Tschechen aus Zentralböhmen und Mähren sowie Wolhynientschechen orthodoxen Glaubens aus der Ukraine, sogenannte tschechische Repatrianten, Slowaken und Roma nach Saaz. Durch eine Verwaltungsreform wurden im Jahre 1960 die bisherigen Bezirke Saaz, Podersam und Laun zum Okres Louny vereinigt. Damit verlor Žatec die wichtigsten Bezirksbehörden, wie Bezirksverwaltung und Bezirksgericht und wurde eine einfache Stadt. In den Jahrzehnten des Kalten Krieges war Žatec ein bedeutender Standort der Tschechoslowakischen Volksarmee.


Demographie


Bis 1945 war Saaz überwiegend von Deutschböhmen besiedelt, die vertrieben wurden.[12]

Bevölkerungsentwicklung im Stadtgebiet von Saaz bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
17850 k. A.530 Häuser einschließlich der Vorstädte[13]
183004922in 216 Häusern[14]
184405577in 628 Häusern, einschließlich der Vorstädte[15]
186908869in 695 Häusern
188010425in 795 Häusern
189013234in 885 Häusern
190016188meist deutsche Einwohner,[16] in 1034 Häusern
191017130in 1197 Häusern
192116211in 1237 Häusern, davon 13979 Deutsche[17]
193018100in 1671 Häusern, davon 3156 Tschechen[18][19]
193916247davon 1120 Evangelische, 14863 Katholiken, 24 sonstige Christen und 25 Juden[18]
Entwicklung der Einwohner- und Häuserzahlen in der Gemeinde Saaz bis 1945
Jahr 1869188018901900191019211930
Einwohner 10050116601452017754186661776119757
Entwicklung der Einwohner- und Häuserzahlen nach Ende des Zweiten Weltkriegs[20][21]
Gemeinde Žatec
Jahr 19501961 *)19701980199120012011
Einwohner 14088156611652519145203201991918786
Stadtgebiet Žatec
Einwohner 13174145821560818368196991926618139
Häuser 2059179117261866201521342264
*) Die Daten von 1961 beinhalten auch die Stadtteile Velichov und Záhoří.

Stadtgliederung



Ortsteile


Die Stadt Žatec besteht aus den Ortsteilen Bezděkov (Bezdiek), Milčeves (Miltschowes), Radíčeves (Reitschowes), Trnovany (Trnowan), Velichov (Welchau), Záhoří (Dreihöf) und Žatec (Saaz).[22] Das Stadtgebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Bezděkov u Žatce, Milíčeves, Radíčeves, Trnovany u Žatce, Velichov u Žatce und Žatec.[23] Grundsiedlungseinheiten sind Bezděkov, Hlavní nádraží, Husova, Kasárna, Kolava, Macerka, Milčeves, Mostecká, Na homoli, Nad Černávkou, Nad libočanskou silnicí, Nemocnice, Pereč, Pod hlavním nádražím, Pod Starým vrchem, Pod západním nádražím, Podměstí-jih, Podměstí-sever, Radíčeves, Trnovany, U nemocnice-jih, U nemocnice-sever, U Ohře, U stadiónu, V pekle, Velichov, Za hřbitovem, Záhoří, Západní nádraží, Žatec-jih und Žatec-střed.[24]

Siehe auch: Liste der Straßen und Plätze in Žatec.


Historische Stadtviertel



Nicht mehr existierende Kirchen in den Stadtvierteln


siehe Karte.


Sehenswürdigkeiten


Blick auf die Stadt Saaz
Blick auf die Stadt Saaz
Ringplatz mit Dreifaltigkeitssäule
Ringplatz mit Dreifaltigkeitssäule
Gymnasium der Stadt
Gymnasium der Stadt

Das historische Stadtzentrum wurde 1961 in die Liste der städtischen Denkmalreservate in Tschechien aufgenommen.

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Žatec


Bauwerke



Ehemalige Stadttore, Türme und Pforten



Wirtschaft und Verkehr



Wirtschaft


Urstoff-Genossenschafts-Brauerei (Anton Dreher)
Urstoff-Genossenschafts-Brauerei (Anton Dreher)
Ehem. Kartonagenfabrik Lüdersdorf
Ehem. Kartonagenfabrik Lüdersdorf

Siehe auch: Liste der Industriedenkmale in Žatec

In der Gründerzeit nach dem Eisenbahnanschluss 1872–73 entstanden in Saaz zahlreiche Fabriken, die nicht mehr existieren:[29]

Neben dem Hopfenhandel gelangte die Stadt auch durch den Handel mit Gurken zu Wohlstand. Der Gurkenmarkt befand sich in der unteren Vorstadt vor der Egerbrücke.

Gegenwärtige Unternehmen

sowie im neuen Gewerbegebiet „Triangle“[32] an der Schnellstraße R7 Praha – Chomutov:


Verkehr


Eisenbahnverkehr

Ehem. Hauptbahnhof von Saaz
Ehem. Hauptbahnhof von Saaz

Ab 1872–73 war Saaz an das Eisenbahnverkehrsnetz durch die Buschtěhrader Eisenbahn von Prag nach Komotau und die Eisenbahn Pilsen–Priesen(–Komotau) von Pilsen nach Dux angeschlossen. Heute existieren noch die Bahnstrecke Plzeň–Duchcov von Pilsen bis Bilin und die Bahnstrecke Praha–Chomutov von Prag nach Komotau.

Es gibt zwei Bahnhöfe: Žatec (früher Saaz Stadt) und Žatec západ (früher Saaz West).

Straßenverkehr Der Ort ist über die folgenden Straßen zu erreichen:


Persönlichkeiten



Juden in Saaz


Eingang zum ehemaligen jüdischen Friedhof in Saaz
Eingang zum ehemaligen jüdischen Friedhof in Saaz

Spätestens im 14. Jahrhundert sind Juden in die königliche Stadt Saaz eingewandert, ihre Existenz lässt sich seit 1350 nachweisen. Ein jüdisches Ghetto mit Friedhof („Judengarten“) gab es am rechten Ufer der Eger. Im Jahre 1541 ereignete sich ein Pogrom gegen die Juden, sie wurden vertrieben, ihr Besitz wurde geraubt. In einem Gnadenbrief bestätigte König Ferdinand von Böhmen 1543, dass die Stadt fortan keine Juden mehr zu dulden brauche. Die vertriebenen Juden siedelten sich in verschiedenen umliegenden Dörfern an, z. B. in Horschenz (Hořence bei Nezabylice), Libotschan (Libočany), Liebeschitz (Liběšice u Žatce), Michelob (Měcholupy), Postelberg (Postoloprty) und Tscheraditz (Čeradice)[33][34]

Aber auch in der näheren Umgebung, z. B. in Bielenz (Bílence), Deutsch Rust (Podbořanský Rohozec), Drahenz bei Lubenz (Drahonice bei Lubenec), Eidlitz (Údlice), Ledau bei Podersam (Letov bei Podbořany), Maschau (Mašťov), Pflanzendorf bei Perutz (Hřivčice bei Peruc), Podersam (Podbořany) und Weitentrebitsch (Široké Třebčice bei Veliká Ves) gab es jüdische Gemeinden und jüdische Friedhöfe.

Die Rückwanderung von Juden aus diesen umliegenden Dörfern nach Saaz begann erst wieder um 1850 bedingt durch die jüdische Emanzipation nach der Revolution von 1848/49. Im Jahr 1868 erfolgte die Verlegung der Synagoge von Libotschan nach Saaz und es wurde eine jüdische Kultusgemeinde in Saaz gegründet. Der jüdische Friedhof an der Trnowaner Straße wurde 1869 eröffnet (seit 1902 mit Zeremonienhalle). Die Saazer Synagoge wurde 1871–72 nach Plänen von Johann Staniek in der Langgasse erbaut und im Jahr 1911 renoviert, sie ist die zweitgrößte in Böhmen.

Um 1900 gab es die größte Anzahl jüdischer Bewohner in der Stadt, es lebten etwa 1300 Juden in Saaz. Eine starke Abwanderung setzte in den 1930er Jahren ein. Bei der Eingliederung des Sudetenlandes ins Deutsche Reich im Jahr 1938 hatten die meisten Juden die Stadt bereits verlassen, mit der Deportation der letzten Juden kam 1942 das Ende der jüdischen Gemeinde. Die Synagoge wurde 1938 teilzerstört, danach aber wieder als Lazarett und nach dem Zweiten Weltkrieg als Lagerraum genutzt. Nach der Sanierung im Jahr 2008 wird sie jetzt als Kulturzentrum genutzt, da es keine jüdische Gemeinde in Saaz mehr gibt.


Liste der Rabbiner in Saaz


Folgende Rabbiner sind dokumentiert:[35]

Gottesdienste fanden bis 1954 im Gebäude neben der Synagoge statt.[36]


Bedeutende Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Saaz



Partnerstädte



Trivia


Johann Wolfgang von Goethe war insgesamt dreimal in Saaz, und zwar auf der

Der österreichische Komponist Panos Kirkor[40] hat u. a. zwei Klavierstücke über die Stadt Saaz komponiert:

Legende: Im Jahre 2001 wurde auf dem Ringplatz in Saaz ein Grab entdeckt, in dem sich ein Skelett, die Reste eines hölzernen Fasses und eine kleine Tontafel mit sieben Kerben, die als „älteste Bierrechnung der Welt“ bezeichnet wurde, gefunden. Diese Tafel, als Gedenktafel an den „ältesten Biertrinker der Welt“ interpretiert, wurde zum Logo des Vereins Tempel des Hopfens und des Bieres.

Jeweils im September zum Ende der Hopfensaison findet das Saazer Hopfenfest (genannt Dočesná oder Chmelfest – Zusammensetzung aus tschechisch chmel für „Hopfen“ und dem deutschen Fest) statt.[43]

In der Stadt wurden u. a. Aufnahmen für folgende Filme gedreht:


Abbildungen



Literatur


in der Reihenfolge des Erscheinens



Commons: Žatec – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Satz in der Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. uir.cz
  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)
  3. Ludwig Schlesinger: Das Urkundenbuch der Stadt Saaz, Prag, 1892, abgerufen am 20. September 2015.
  4. mesto-zatec.cz
  5. is.muni.cz
  6. Thietmar Chron. 6, 10 (Digitalisat MGH-Digital S. 287)
  7. Rudolf Hemmerle: Sudetenland Lexikon Band 4, S. 382. Adam Kraft Verlag, 1985, ISBN 3-8083-1163-0.
  8. Alfred Schickel: Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei: Geschichte, Hintergründe, Bewertungen Hrsg.: Bundesministerium für Vertriebene und Flüchtlinge, Dokumentation, ISBN 3-89182-014-3.
  9. Hans-Ulrich Stoldt: Mord im Fasanengarten. In: Der Spiegel, Hamburg, Nr. 36, 31. August 2009, S. 66 f.
  10. Deutsch-Böhmen Saaz. Abgerufen am 27. September 2016.
  11. Toeten auf Tschechisch (Tschechischer Dokumentarfilm mit deutscher Synchronisation, 2012) auf YouTube
  12. Franz-Josef Sehr: Vor 75 Jahren in Obertiefenbach: Die Ankunft der Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg (Hrsg.): Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2021. Limburg 2020, ISBN 3-927006-58-0, S. 125–129.
  13. Jaroslaus Schaller: Topographie des Königreichs Böhmen. Band 7: Saatzer Kreis, Prag und Wien 1787, S. 5.
  14. Jahrbücher des böhmischen Museums für Natur- und Länderkunde, Geschichte, Kunst und Literatur. Band 2, Prag 1831, S. 198, Ziffer 1) unten (books.google.de),
  15. Johann Gottfried Sommer: Das Königreich Böhmen. Band 15: Saazer Kreis, Prag 1846, S. 3. (books.google.de).
  16. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 17, Leipzig und Wien 1909, S. 356.
  17. Ernst Pfohl: Ortslexikon Sudetenland. Preußler-Verlag, Nürnberg 1987, S. 494.
  18. Michael Rademacher: Landkreis Saaz (tschech. Zatec). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  19. Rudolf Hemmerle: Sudetenland Lexikon. Band 4, Adam Kraft Verlag, 1985, ISBN 3-8083-1163-0, S. 382.
  20. Český statistický úřad: Historický lexikon obcí České republiky 1869–2005 (1. díl). Hrsg.: Český statistický úřad. Praha 2006, ISBN 80-250-1310-3, S. 402 f. (czso.cz [PDF]).
  21. Český statistický úřad: Statistický lexikon obcí České republiky 2013. Hrsg.: Český statistický úřad. Praha 2013, ISBN 978-80-250-2394-5, S. 308 (czso.cz [PDF]).
  22. uir.cz
  23. uir.cz
  24. uir.cz
  25. Stadtrundwege – Infoblätter der Stadtverwaltung Žatec (2012)
  26. Karl Tutte: Der politische Bezirk Saaz, Saaz 1904, S. 312.
  27. Hrob nejstaršího pivaře auf einer Website über Museen in Zatec
  28. Žatec – Stadt des Hopfens (Memento vom 2. Juli 2015 im Internet Archive) (PDF; tschechisch) abgerufen am 2. Juli 2015.
  29. Hans Nowak: Saaz – Geschichte einer deutsch-böhmischen Stadt (Stiftung Saazer Heimatmuseum), abgerufen am 22. Juni 2015.
  30. Otokar Löbl: Jüdische Unternehmen in Saaz (Förderverein der Stadt Saaz-Žatec e. V.), abgerufen am 22. Juni 2015.
  31. Bier-Gigant Carlsberg übernimmt böhmische Brauerei Zatec, abgerufen am 26. Juni 2015.
  32. Gewerbegebiet Triangle Žatec (tschech./ebgl.) abgerufen am 12. November 2015.
  33. jüdische-gemeinden.de Klaus-Dieter Alicke: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum
  34. Ernst Mändl, Heinrich Schwenger: Geschichte der Juden in Saaz. In: Hugo Gold (Hrsg.): Die Juden und Judengemeinden Böhmens in Vergangenheit und Gegenwart I. Jüdischer Buch- und Kunstverlag, Brünn/Prag 1934, S. 579–584 (landesbibliothek.at; ebenso PDF auf hugogold.com).
  35. saaz-juden.de Förderverein der Stadt Saaz/ Žatec e. V
  36. Die jüdische Gemeinde Saaz, abgerufen am 20. Juli 2015.
  37. siehe Tagebuch August 1810
  38. siehe Tagebuch Juli 1812
  39. siehe 1812 Tagebuch August
  40. Panos Kirkor – Foto von Robert Eich (Dresden, 1870), abgerufen am 24. Januar 2016.
  41. Hofmeister Monatsbericht Mai 1883 (Leipzig), abgerufen am 24. Januar 2016.
  42. Hofmeister Monatsbericht Januar 1902 (Leipzig), abgerufen am 24. Januar 2016.
  43. Hopfenfest in Saaz, abgerufen am 22. Juni 2015.

На других языках


- [de] Žatec

[en] Žatec

Žatec (Czech pronunciation: [ˈʒa.tɛt͡s]; German: Saaz) is a town in Louny District in the Ústí nad Labem Region of the Czech Republic. It has about 19,000 inhabitants. It lies on the Ohře river. The town centre is well preserved and is protected by law as an urban monument reservation and partly as an urban monument zone.



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