Tepliceanhören?/i (deutsch Teplitz), 1895 bis 1918 deutsch Teplitz-Schönau, 1918 bis 1945 Teplitz-Schönau und tschechisch Teplice-Šanov, 1945 bis 1948 nur noch Teplice-Šanov, ist eine Bezirksstadt in der nordböhmischen Aussiger Region in Tschechien.
Dieser Artikel beschreibt die Bezirksstadt in Tschechien. Zu weiteren Bedeutungen siehe Teplice (Begriffsklärung).
Die Stadt liegt im nördlichen Böhmen am Fuß der Südabdachung des Erzgebirges, nördlich des Böhmischen Mittelgebirges im Nordböhmischen Becken, etwa 54km südlich von Dresden. Östlich erhebt sich die Doubravská hora (Teplitzer Schlossberg) (393m).
Stadtgliederung
Die Stadt Teplice besteht aus den Ortsteilen Hudcov (Hundorf), Nová Ves (Neudörfel), Prosetice (Prasseditz), Řetenice (Settenz), Sobědruhy (Soborten), Teplice (Teplitz-Schönau) und Trnovany (Turn). Grundsiedlungseinheiten sind Bílá cesta, Doubravice, Doubravka, Gagarinova, Hudcov, Hudcov-sever, Lázně Šanov (Bad Schönau), Na Bramši, Na haldách, Na hvězdě, Na Letné, Na stínadlech, Nemocnice, Nová Ves, Nové Prosetice-jih, Nové Prosetice-sever, Pod Doubravkou, Pod hvězdárnou, Pod Novou Vsí, Prosetice, Řetenice, Řetenice-sever, Sobědruhy, Šanov (Schönau), Šanov-západ, Teplice-střed, Trnovany, Třešňovka, U Angru, U Concordie, U červeného kostela, U lesní brány, U nádraží, U tří dubů, U vápenky, U vodojemu, U zámecké zahrady und Za Šanovem.[3]
Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Hudcov, Nová Ves u Teplic, Prosetice, Sobědruhy, Teplice, Teplice-Řetenice und Teplice-Trnovany.[4]
Geschichte
Die Quellen von Teplitz sollen entsprechend der Sage 762 entdeckt worden sein. Urkundlich wurde die Stadt im 12., die Bäder im 16. Jahrhundert erwähnt. Königin Judith war es, die in den Jahren 1158–1164 etwa an der Stelle des heutigen Schlosses ein Benediktinerinnenkloster „ad aquas calidas“ (bei den warmen Wassern) gründete und es reich ausstattete. Der slawische Wortstamm für „Wärme“ findet sich auch im Ortsnamen wieder sowohl in der tschechischen als auch in der von dieser abgeleiteten deutschen Form. Das Kloster wurde in den Hussitenkriegen zerstört.
Die Herrschaft über Teplitz übten seit dem 13. Jahrhundert die Grafen Kinsky aus. 1467 erhielt Teplitz das Stadtrecht. Um 1630 gehörten Stadt und Schloss Wilhelm Kinsky von Wchinitz und Tettau, der zusammen mit Wallenstein 1634 in Eger ermordet wurde. Nachfolgend konfiszierte Kaiser Ferdinand II. Kinskys Besitzungen und verlieh Teplitz im selben Jahr an den Generalfeldmarschall Graf Johann von Aldringen, der jedoch 1634 bei Landshut fiel. Der Besitz kam an seine Schwester Anna, die mit Hieronymus Freiherr von Clary verheiratet war. Nach Erbstreitigkeiten wurden die neuen Besitzer 1666 endgültig bestätigt, wobei als Familienname Clary-Aldringen festgelegt wurde. Seitdem war die Familie Clary-Aldringen mit Teplitz verbunden bis 1945.
1793 wurde etwa die Hälfte der Bebauung in einem großen Stadtbrand zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte im klassizistischen Stil, was der Stadt den Beinamen Klein-Paris einbrachte.
Im Juli 1812 trafen sich in Teplitz der Dichter Johann Wolfgang von Goethe und der Komponist Ludwig van Beethoven, die sich hier zur Kur aufhielten.[5]
In den napoleonischen Kriegen war Teplitz 1813 das Hauptquartier der drei alliierten Monarchen von Österreich, Preußen und Russland, die im Teplitzer Schloss ihr Bündnis gegen Napoleon abschlossen.
In Teplitz verständigten sich Österreich und Preußen am 1. August 1819 auf die Teplitzer Punktation.
Im September 1835 hatten die Monarchen von Österreich, Russland und Preußen, im Herbst 1849 der Kaiser von Österreich, die Könige von Preußen und Sachsen und am 25. Juli 1860 der Kaiser von Österreich und der Prinzregent von Preußen Zusammenkünfte in Teplitz. 1862 wurde das 1100-jährige Jubelfest der Thermen gefeiert und dabei ein Denkmal enthüllt.
Durch einen Wanddurchbruch im Kohlewerk Döllinger bei Dux am 10. Februar 1879, wohin von da an das Thermalwasser abfloss, war die Existenz von Teplitz als Kur- und Badeort in Frage gestellt. Dazu kam es nicht; durch zügig eingeleitete Baumaßnahmen konnte das Thermalwasser ab dem 3.März 1879 wieder an seinen alten Austrittsöffnungen zu Tage gefördert werden.[6]
Um 1888 bestanden in Teplitz als Heilquellen die beiden Stadtbadquellen Urquelle und Frauenbadquelle, 48°C, die Steinbadquelle 34,6°C, die Stephansquelle 36,75°C, die Sandbadquelle 32,5°C und die Wiesenquelle 32,7°C. Hinzu kamen die Schlangenbadquelle mit 39°C und die Neubadquelle mit einer Austrittstemperatur 44,75°C in Schönau. Diese Quellen führten meist alkalisch-salinisches Wasser, mit nur geringen festen Bestandteilen, vorzugsweise kohlensaurem Natron, vermischt und speisten zehn Badehäuser. Das Thermalwasser sollte vornehmlich helfen gegen chronische Gelenkerkrankungen (Rheumatismus, Gicht), Lähmungen, bei skrofulösen Anschwellungen und Geschwüren, Neuralgien, beginnenden Rückenmarksleiden, aber auch bei Folgekrankheiten aus Schuss- und Hiebwunden und nach Knochenbrüchen („Bad der Krieger“). Die Urquelle diente auch zur Trinkkur. Die Besucherzahlen von Teplitz-Schönau beliefen sich 1887 auf 7.351Kurgäste nebst 19.224Passanten. Als Versammlungs- und Vergnügungsorte für die Badegesellschaft gab es den in der Mitte der Stadt gelegenen Kurgarten, in welchem sich das Neue Stadttheater[7], die Trinkhallen, der Kursalon und das palastartige Kaiserbad befinden; der Garten und Park des fürstlich-claryschen Schlosses; die 264m hohe Königshöhe mit dem Schießhaus, der Schlackenburg und dem Denkmal König Friedrich Wilhelms III.; das Belvedere; der Seumepark mit dem Grabmal Johann Gottfried Seumes; der Kaiserpark; die Payer- und Humboldt-Anlagen; der 392m hohe Schlossberg mit Schlossruinen; der Turner und Propstauer Park.
Erste einheitliche Dienstgrade in allen Feuerwehren im österreichischen Anteil von Österreich-Ungarn existieren seit 1892. Sie wurden hier auf dem 5. Feuerwehrtag beschlossen. Es war einer der ersten Beschlüsse des Ständigen Österreichischen Feuerwehr-Ausschusses, dem Vorgänger des Bundesfeuerwehrverbandes.
Im Jahr 1895 wurde Teplitz mit dem 1884 zur Stadt erhobenen Badeort Schönau (Šanov) vereint. Die Stadt erhielt den Doppelnamen Teplitz-Schönau.
Ab 1918 gehörte die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs österreichische Stadt Teplitz-Schönau zur Tschechoslowakei. Sie zählte am 1.Dezember 1930 23.100deutsche und 5.300tschechische Einwohner. Teplitz war Sitz zahlreicher deutsch-böhmischer bzw. sudetendeutscher Organisationen, darunter des Sekretariats der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (DSAP).[8]
Durch das Münchner Abkommen wurde Teplitz-Schönau 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen. Am 17. Mai 1939 hatte die Stadt 26.281 Einwohner. Bis zum Zweiten Weltkrieg stand die größte Synagoge Böhmens in Teplice, sie wurde am 14. März 1939 niedergebrannt.[9]
Teplitz-Schönau war von 1938 bis 1945 Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Teplitz-Schönau im Regierungsbezirk Aussig im Reichsgau Sudetenland. Am 1.Oktober 1942 wurden die Stadt Turn und die Gemeinde Settenz nach Teplitz-Schönau eingegliedert. Die Staatsschule für Keramik und verwandte Gewerbe in Teplitz-Schönau existierte bis 1945.
Die deutschböhmische Bevölkerungsmehrheit wurde 1945 enteignet und vertrieben, so auch die Adelsfamilie Clary-Aldringen. In der Folgezeit zogen viele Migranten aus dem Landesinneren, aus der Slowakei und „Repatrianten“, Angehörige tschechischer und slowakischer Minderheiten im Ausland, sowie viele Roma hierher. Im Mai 1947 wurden 22.783 Einwohner registriert. 1948 erfolgte der Zusammenschluss der Stadt Teplice-Šanov mit den Orten Novosedlice, Proboštov, Řetenice, Trnovany, Sobědruhy und Malý Újezd zur Stadt Teplice[10]. 1954 wurden die Pläne für „Velké Teplice“ (Groß-Teplitz) aufgegeben und einige der Orte erhielten ihre Selbstständigkeit zurück.
Das Stadtbild des alten Teplitz wurde in der sozialistischen Zeit umgestaltet. Allein der Schloss-Platz (mit Heiligkreuzkirche, Dekanatskirche, Dreifaltigkeitssäule, Schloss und gegenüberliegender Häuserzeile) ist einigermaßen erhalten geblieben. Am ehemaligen Marktplatz (jetzt Platz der Freiheit) wurden viele Gründerzeithäuser abgerissen, um Platz für ein Einkaufszentrum und das Telekom-Gebäude zu schaffen. Seit den 1990er Jahren ist im Stadtzentrum ein leerstehendes großes Gebäude auffällig, das Teil des ehemaligen Hotels Thermia war.[11]
Das Kino Květen50.639830713.8262808 im Kulturhaus am Friedensplatz und das Premiere Cinemas50.6398213.823573 am Freiheitsplatz projizieren Filme mit 3D-Technologie.
Bauwerke
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Teplice
Siehe auch: Liste von Bauwerken in Teplice
Schloss Teplitz: Das Schloss, dessen Teile spätgotische, barocke und klassizistische Baustile aufweisen, stand über 300 Jahre bis 1945 im Besitz der Adelsfamilie Clary-Aldringen (vorher Wressowitz bzw. Kinsky). Das Anwesen war ein Treffpunkt namhafter Personen aus Politik und Gesellschaft, z.B. Giacomo Casanova, Johann Wolfgang von Goethe, Frédéric Chopin und Franz Liszt. Das sehenswerte Gebäude beherbergt heute das Regionalmuseum Teplice. Dazu gehören ein weitläufiger Schlosspark und ein Theater.
Schloss Teplitz
Schlosspark
Schlosskirche zum Heiligen Kreuz
Haus „Zur Harfe“
Schlosskirche „Zum Heiligen Kreuz“ (Zámecký kostel „Povýšení sv. Kříže“): Die Kirche stammt aus dem Jahr 1586 und erhielt ihre heutige romantische Gestalt während eines Umbaus von 1798 bis 1806. Seit 1950 wird das Gotteshaus von Anhängern der Orthodoxen Kirche der tschechischen Länder und der Slowakei genutzt.
Dekanatskirche Johannes der Täufer (Děkanský kostel sv. Jana Křtitele): Der genaue Zeitpunkt der Errichtung der am Schlossplatz gelegenen Kirche ist unbekannt. Der Turm stammt aus dem Jahr 1594. Die heutige barocke Gestalt erhielt die Kirche bei einem Umbau zwischen 1700 und 1703. Die Ausstattung umfasst unter anderem Gemälde von Peter Johann Brandl und Wenzel Lorenz Reiner. Die Kirche beherbergt zudem die Grabstellen der Familien Wchynsky, Aldringen und Clary-Aldringen.
Kirche der Heiligen Elisabeth von Ungarn (Kostel svaté Alžběty Uherské): neugotische Hallenkirche
Dreifaltigkeits- oder Pestsäule: Die auf dem Schlossplatz befindliche Säule stammt von Matthias Bernhard Braun.
Erzgebirgisches Theater: Der 1921–1924 nach Entwurf des Dresdner Architekten Rudolf Bitzan und unter Mitwirkung des Bühnentechnikers Adolf Linnebach als „Neues Stadttheater Teplitz-Schönau“ errichtete Bau war damals das nach Prag zweitgrößte Theater der Tschechoslowakei. Seine gediegene Innenausstattung zeigte stilistische Einflüsse des Expressionismus und des Art déco.
Beuronkapelle (Beuronská kaple) des Gymnasiums Teplice, gestaltet von der Beuroner Kunstschule (1888–1889).
Das Denkmal für Mozart wurde nach 1945 vom Schlossplatz entfernt und erhielt einen anderen Standort.
Doubravská hora: Auf dem östlich der Stadt gelegenen Teplitzer Schlossberg befindet sich eine gotische Burgruine mit Festungsanlagen.
Das Haus „Zur Harfe“, Badeplatz Nr. 75: Hier wohnte vom 4. August bis zum 18. September 1811 Ludwig van Beethoven. Das Haus enthält eine Gedenktafel und im Inneren ein sehr originelles Restaurant mit zahlreichen Bildern von Beethoven-Autographen und Porträts des Komponisten.
Ehemalige Bauwerke
Der Abriss der Stadtbefestigung erfolgte im Jahr 1810.
Mittelalterliche Stadttore in Teplitz: [19]
Badtor (Lázeňská brána), nach Stadtbrand von 1793 abgerissen
Schlosstor oder Biliner Tor (Zámecká / Bílinská brána), 1810 abgerissen
Waldtor (Lesní brána), 1846 abgerissen
Graupner oder Dresdner Tor (Krupská / Drážďanská brána), 1826 abgerissen
Mitte des 19. Jahrhunderts begann auch in der Umgebung von Teplice der Abbau von Hartbraunkohle im größeren Stil. Die Stadt hatte sich, begünstigt durch die in der Umgegend befindlichen reichen Braunkohlenlager, zu einem bedeutenden Industrie- und Handelsplatz entwickelt. Textil-, Metall-, Porzellan-, Glas-, Nahrungsmittel- und chemische Industrie siedelten sich hier an. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist Teplice ein Ort, in dem vor allem Glas und Keramik produziert wird.
Im Ortsteil Řetenice befindet sich ein Flachglaswerk von AGC.[20]
Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist das Kurwesen, wozu die im Ortsgebiet entdeckten Thermalquellen wesentlich beitragen.
Kurhäuser
Es werden in erster Linie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Probleme im Zusammenhang mit Krebserkrankungen, Stoffwechselstörungen, Muskel-Skelett-Erkrankungen und Nervenkrankheiten behandelt. Öffentliche Kurbäder sind
das Kaiserbad (Císařské lázně)
das Kurhaus Beethoven (Lázeňský dům Beethoven) mit dem Parkbad (Sadové lázně)
das Steinbad (Kamenné lázně)
das Neue Bad (Nové lázně)
das Schlangenbad (Hadí lázně)
das Militärbad (Vojenské lázně)
das Theresienbad (Tereziny lázně) in Dubí (Eichwald)
Verkehr
Die Stadt liegt an der wichtigen Hauptbahn von Ústí nad Labem über Chomutov nach Cheb, Nebenstrecken führen nach Děčín (Tetschen) und nach Lovosice (Lobositz).
Wie in anderen Städten Tschechiens gaben die Verkehrsbetriebe in den 1950er Jahren die alte meterspurige Straßenbahn zu Gunsten eines Oberleitungsbus-Systems auf.
Aus dem nahen Bohosudov (Mariaschein) führt ein Sessellift zum Gipfel des Komáří hůrka (Mückenberg) auf dem Erzgebirgskamm.
Die Überlandbuslinie 398[21] verbindet Teplice mit der nahe gelegenen Stadt Altenberg auf deutscher Seite und verkehrt von dort weiter bis nach Dresden.
Sport
Mit dem FK Teplice ist die Stadt in der höchsten tschechischen Fußballliga vertreten. Dessen Stadion zählt zu den größten in Tschechien.
Maximilian Preibisch (1877–1940), österreichischer Bildhauer, geboren in Prasseditz
Emil Lehmann (1880–1964), sudetendeutscher Volkstumskämpfer, geboren in Turn
Miroslav Havel, eigentlich Miroslav Košťál (1881–1958), Schachkomponist
Emanuel Strubich (1887–1922), Bergsteiger
Maximilian Rauer (1889–1971), katholischer Theologe
Anton Franz Schmid (1893–1955), Dramatiker
Michal Mareš (1893–1971), tschechischer Journalist, Lyriker und Feuilletonist
Hugo Hantsch (1895–1972), Benediktinermönch, römisch-katholischer Pfarrer, Universitätsprofessor, Historiker und NS-Verfolgter
Melchior Vischer (1895–1975), Schriftsteller und Regisseur
Franziska zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (1897–1989), Prinzessin zu Hohenlohe-Waldenburg, Ehefrau des Erzherzogs Maximilian Eugen von Österreich
Leo Straus (1897–1944), Kabarettist und Dramaturg, Opfer des Nationalsozialismus
Franz Stoß (1909–1995), österreichischer Schauspieler und Theaterleiter, 1933/34 Regisseur am Stadttheater
Hanna Kohner (1919–1990), Holocaust-Überlebende, wuchs hier auf
Fritz Baier (1923–2012), Politiker (CDU)
Literatur
Georg Delhaes: Der Badeort Teplitz-Schönau in Böhmen. Seine Umgebungen, seine Thermalquellen und Moorbäder. Nebst einer Anleitung zu dem beim Curgebrauche zu beobachtenden Verhalten. Junk, Teplitz 1867 (Digitalisat).
Georg Delhaes: Die Thermen und Moorbäder zu Teplitz-Schönau (Böhmen). In ihrer physiologischen und therapeutischen Wirkungen. Eine balneologische Studie auf Grund einer 15jährigen Erfahrung. 3. Auflage. Dominicus, Prag u. a. 1878.
Hugo Gerold: Studien über die Bäder zu Teplitz. Wilhelm Braumüller, Wien 1886.
Hermann Fischer: Bad Teplitz, wie es jetzt ist. Ein Handbuch für Kurgäste. Verlags-Comptoir, Grimma 1839 (Digitalisat).
Ludwig Friedenthal: Der Curort Teplitz-Schönau in Böhmen. Topographisch und medicinisch dargestellt. Alfred Hölder, Wien 1877.
Hermann Hallwich: Töplitz. Eine deutsch-böhmische Stadtgeschichte. Duncker & Humblot, Leipzig 1886.
Hanzlík, Jan u.a.: Teplice: architectura moderní doby 1860-200/Teplitz: Architektur der modernen Zeit 1860-2000, Ustí nad Labem/Aussig 2016.
Rudolf Hemmerle: Teplitz-Schönau. In: Rudolf Hemmerle: Sudetenland-Lexikon. Für alle, die das Sudetenland lieben (= Deutsche Landschaften im Lexikon. Bd. 4). 2., erweiterte Auflage. Kraft, Mannheim 1985, ISBN 3-8083-1163-0.
Raimund Klaus: Die denkwürdigen Begebenheiten in der Gegend von Teplitz und Kulm von 722 bis 1838. Medau, Prag u. a. 1838 (Digitalisat).
Mattheus Leder: Kurtze Beschreibung Des Heilsamen Warmen Bades Der Hoch-Gräffl. Clarischen Stadt, Töplitz, In dem Königreiche Böhmen, Leitomiritzer Kreises gelegen. Kuhfus, Freiberg 1717, (Digitalisat).
Josef von Löschner (Hrsg.): Teplitz und die benachbarten Curorte vom naturhistorischen, medicinisch-geschichtlichen und therapeutischen Standpunkte (= Beiträge zur Balneologie. 2, ZDB-ID525448-6). Dominicus, Prag u. a. 1867 (Digitalisat).
Adolf Lustig (Hrsg.): Karlsbad und Teplitz-Schönau. balneotherapeutisch dargestellt für Trink- und Badecurbedürftige. 2., wesentlich veränderte Auflage. Wilhelm Braumüller, Wien 1886.
August Em. Reuss: Die Thermen von Teplitz. Medau, Prag 1844 (Digitalisat).
J. Scheider: Bad Teplitz-Schönau und Umgebung. Praktischer Führer für Reisende. Ratgeber für Kurgäste (= Grieben-Reiseführer. 44, ZDB-ID972281-6). 12. Auflage, neu bearbeitet. Goldschmidt, Berlin 1907.
Gottfried Schmelkes: Teplitz und seine Minaral-Quellen mit besonderer Rücksicht auf ihren Werth als Heilmittel: Dresden, Leipzig und Prag 1841 (Digitalisat).
Stadt und Kreis Teplitz-Schönau. Unsere unvergessene Heimat, Arbeitskreis Heimatbuch Stadt und Kreis Teplitz-Schönau, Amberg 1994
A. Voigt: Teplitz und seine Umgebungen. Ein Wegweiser für Fremde. Dresden 1826 (Digitalisat).
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