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Šaplava (deutsch Schaplawa) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer nördlich von Nový Bydžov und gehört zum Okres Hradec Králové.

Šaplava
Šaplava (Tschechien)
Šaplava (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Královéhradecký kraj
Bezirk: Hradec Králové
Fläche: 201 ha
Geographische Lage: 50° 19′ N, 15° 33′ O
Höhe: 251 m n.m.
Einwohner: 113 (1. Jan. 2021)[1]
Postleitzahl: 503 53
Kfz-Kennzeichen: H
Verkehr
Straße: Smidary – Hořice
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: František Šafka (Stand: 2008)
Adresse: Šaplava 3
503 53 Smidary
Gemeindenummer: 571016
Website: saplava.novobydzovsko.cz

Geographie


Šaplava befindet sich rechtsseitig des Baches Králický potok auf der Ostböhmischen Tafel. Nordwestlich erhebt sich der Hořeník (271 m).

Nachbarorte sind Tereziny Dary und Lískovice im Norden, Sukorady im Nordosten, Kouty im Osten, Blažkov, Kanice und Myštěves im Südosten, Loučná Hora im Südwesten, Podlesí im Westen sowie Ohnišťany im Nordwesten.


Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung von Šaplava erfolgte im Jahre 1381. Der Ort war Sitz des Landadelsgeschlechts von Šaplava. 1576 kaufte Jiřík Ostroměřský das Dorf und ließ im südwestlichen Teil eine Feste errichten. Danach erfolgten zahlreiche Besitzerwechsel. Vor dem Dreißigjährigen Kriege gehörte das Dorf den Sylwar von Silberstein. Die Güter Jan Sylwars wurden nach der Schlacht am Weißen Berg konfisziert und an Magdalena Trčka von Lobkowicz verkauft. Diese verpfändete den Besitz 1629 an Albrecht von Waldstein. Im 18. Jahrhundert wurde der Ort vergrößert. Im Jahre 1835 eröffnete eine Dorfschule. Haupterwerb der Bewohner bildete die Weberei.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Šaplava ab 1850 eine Marktgemeinde im Bezirk Nový Bydžov. 1930 erreichte die Gemeinde mit 286 Einwohnern die höchste Bevölkerungszahl ihrer Geschichte. Seit 1961 gehört Šaplava zum Okres Hradec Králové.


Gemeindegliederung


Für die Gemeinde Šaplava sind keine Ortsteile ausgewiesen.

Statue des hl. Johannes von Nepomuk
Statue des hl. Johannes von Nepomuk

Sehenswürdigkeiten



Einzelnachweise


  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)



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