Weinitzen ist eine Gemeinde mit 2746 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) nördlich von Graz in der Steiermark im Bezirk Graz-Umgebung.
Weinitzen | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Graz-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | GU | |
Hauptort: | Niederschöckl | |
Fläche: | 18,94 km² | |
Koordinaten: | 47° 8′ N, 15° 29′ O47.14083333333315.490555555556510 | |
Höhe: | 510 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.746 (1. Jän. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 145 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8044/8045 | |
Vorwahl: | 03132 | |
Gemeindekennziffer: | 6 06 54 | |
NUTS-Region | AT221 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchplatz 4 8044 Weinitzen | |
Website: | www.weinitzen.com | |
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Neuhold (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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3
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9 3 1 1 1
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Lage von Weinitzen im Bezirk Graz-Umgebung | ||
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![]() Blick über die Gemeinde vom Hauenstein | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Weinitzen liegt direkt nördlich der Landeshauptstadt Graz im Grazer Bergland. Durch die Gemeinde fließt der Schöcklbach, ein linker Nebenfluss der Mur. Der Schöckl selbst befindet sich aber nicht im Gemeindegebiet.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende vier Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):
Die Gemeinde besteht aus den drei Katastralgemeinden Fölling, Niederschöckl und Weinitzen.
Stattegg | Sankt Radegund bei Graz | Kumberg |
Stattegg | ![]() |
Hart-Purgstall |
Graz | Graz | Kainbach bei Graz |
Die Gemeinde in ihrer heutigen Form besteht seit 1938, als Teile der Gemeinde nach Graz eingemeindet worden sind.
Im Jahre 1572 wird ein Forstwald in der Nähe der Sankt-Ulrich-Kirche als „in den Weinitzen“ erwähnt. Hierauf geht der Name der späteren Ortsgemeinde zurück. Der Name geht auf slowenisch vinica (Weingarten) zurück.[2] Im Osten gibt es die Flur Weinberg, wo noch bis ins 19. Jh. Weinbau betrieben wurde.
1754 wurde die erste Volkszählung durchgeführt.
Die Abwässer der Gemeinde werden in der Kläranlage der Stadt Graz in Gössendorf gereinigt und anschließend der Mur zugeführt.[9]
Weinitzen liegt an der Landesstraße von Graz nach Sankt Radegund bei Graz im Naherholungsgebiet des Schöckls. Die Pyhrn Autobahn A 9 ist circa zehn Kilometer entfernt und über die Anschlussstelle Gratkorn (173) zu erreichen. Die Weizer Straße B 72 von Graz nach Weiz ist etwa vier Kilometer entfernt. In Weinitzen befindet sich kein Bahnhof. Der Hauptbahnhof Graz ist circa zehn Kilometer entfernt. Die Entfernung zum Flughafen Graz beträgt ca. 20 km. Durch die Gemeinde verläuft mit dem Steirischen Mariazellerweg auch ein österreichischer Weitwanderweg.
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
Mit Wirkung vom 1. September 1979 erhielt Weinitzen das Recht, ein eigenes Wappen zu führen.
Blasonierung:
Das Wappen wurde von Heinrich Purkarthofer, Oberarchivrat Steiermärkischen Landesarchiv in Graz entworfen.
Katastralgemeinden: Fölling | Niederschöckl | Weinitzen
Ortschaften: Fölling | Niederschöckl | Oberschöckl | Weinitzen
Dörfer: Nadisch • Niederschöckl Siedlungen: Am Waldgrund • Bleihütten • Mölten Rotten: Annengraben • Haidegg • Höf • Sankt Josef • Weinberg • Weinitzen • Zösenberg Zerstreute Häuser: Fölling • Oberschöckl
Zählsprengel: Weinitzen-Ost | Weinitzen-West
Deutschfeistritz |
Dobl-Zwaring |
Eggersdorf bei Graz |
Feldkirchen bei Graz |
Fernitz-Mellach |
Frohnleiten |
Gössendorf |
Gratkorn |
Gratwein-Straßengel |
Hart bei Graz |
Haselsdorf-Tobelbad |
Hausmannstätten |
Hitzendorf |
Kainbach bei Graz |
Kalsdorf bei Graz |
Kumberg |
Laßnitzhöhe |
Lieboch |
Nestelbach bei Graz |
Peggau |
Premstätten |
Raaba-Grambach |
Sankt Bartholomä |
Sankt Marein bei Graz |
Sankt Oswald bei Plankenwarth |
Sankt Radegund bei Graz |
Seiersberg-Pirka |
Semriach |
Stattegg |
Stiwoll |
Thal |
Übelbach |
Vasoldsberg |
Weinitzen |
Werndorf |
Wundschuh
15 ehemalige Gemeinden (aufgelöst 1945–1992):
Affenberg |
Edelsbach bei Graz |
Gnaning |
Hart bei Eggersdorf |
Haselbach-Buchegg |
Höf |
Mauritzen |
Mitterlaßnitz |
Petzendorf |
Pöls an der Wieserbahn |
Reiteregg |
Rothleiten |
Übelbach Land |
Übelbach Markt |
Windhof
26 ehemalige Gemeinden (aufgelöst 2015):
Attendorf |
Brodingberg |
Dobl |
Edelsgrub |
Eisbach |
Fernitz |
Grambach |
Gratwein |
Großstübing |
Gschnaidt |
Hart-Purgstall |
Höf-Präbach |
Judendorf-Straßengel |
Krumegg |
Langegg bei Graz |
Mellach |
Petersdorf II |
Pirka |
Raaba |
Rohrbach-Steinberg |
Röthelstein |
Schrems bei Frohnleiten |
Seiersberg |
Unterpremstätten |
Zettling |
Zwaring-Pöls
Eggersdorf | Hart-Purgstall | Kumberg | Neudorf | St. Radegund | Semriach | Stattegg | Stenzengreith | Weinitzen