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Litschau, tschechisch: Ličov, ist eine Stadtgemeinde mit 2138 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Gmünd in Niederösterreich. Sie ist die nördlichste Stadt in Österreich. Als Wahrzeichen der Stadt gilt der alte Schlossturm – auch Hungerturm genannt. Seit 2007 ist Litschau Luftkurort.

Stadtgemeinde
Litschau
WappenÖsterreichkarte
Litschau (Österreich)
Litschau (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Gmünd
Kfz-Kennzeichen: GD
Fläche: 81,07 km²
Koordinaten: 48° 57′ N, 15° 3′ O
Höhe: 531 m ü. A.
Einwohner: 2.138 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 26 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3874
Vorwahl: 02865
Gemeindekennziffer: 3 09 25
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Stadtplatz 25
3874 Litschau
Website: www.litschau.at
Politik
Bürgermeister: Rainer Hirschmann (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(21 Mitglieder)
15
5
1
15 5 1 
Insgesamt 21 Sitze
  • ÖVP: 15
  • SPÖ: 5
  • BBL: 1
Lage von Litschau im Bezirk Gmünd
Lage der Gemeinde Litschau im Bezirk Gmünd (anklickbare Karte)GmündGroßschönauHirschbachSchremsSt. Martin
Lage der Gemeinde Litschau im Bezirk Gmünd (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Geografie


Litschau liegt im niederösterreichischen Waldviertel im Tal des Reißbaches auf 531 m ü. A., etwa 5–10 km von der tschechischen Grenze entfernt. Nicht zuletzt durch die Gewässer Herrensee und Schönauer Teich ist Litschau besonders im Sommer ein touristischer Ort, der um Familien als Feriengäste wirbt.

Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 81,08 Quadratkilometer. 64,78 % der Fläche sind bewaldet.


Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst folgende 11 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Gopprechts, Hörmanns, Litschau, Loimanns, Reichenbach, Reitzenschlag, Saaß, Schandachen, Schlag und Schönau.


Nachbargemeinden


Haugschlag Reingers
Staňkov u Třeboně (CZ) Eisgarn
Rapšach (CZ) Brand-Nagelberg Heidenreichstein

Klima


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Litschau
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 0,6 2,4 6,9 12,8 18,2 20,9 23,3 23,0 17,8 12,1 5,2 1,2 Ø 12,1
Min. Temperatur (°C) −5,3 −4,8 −1,3 2,2 7,0 9,8 11,6 11,4 7,9 4,1 −0,2 −4,0 Ø 3,2
Temperatur (°C) −2,9 −2,0 2,0 6,9 12,4 15,2 17,2 16,6 12,0 7,2 2,0 −1,8 Ø 7,1
Niederschlag (mm) 42 40 59 56 89 105 124 105 79 48 50 47 Σ 844
Luftfeuchtigkeit (%) 78,8 69,9 63,7 55,7 55,3 57,0 55,4 54,3 61,8 68,5 80,2 82,9 Ø 65,3
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
0,6
−5,3
2,4
−4,8
6,9
−1,3
12,8
2,2
18,2
7,0
20,9
9,8
23,3
11,6
23,0
11,4
17,8
7,9
12,1
4,1
5,2
−0,2
1,2
−4,0
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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59
56
89
105
124
105
79
48
50
47
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte


Mittelalter

Der Name Litschau ist slawischen Ursprungs und lässt sich auf Ličov- gebildet auf den Personennamen Lič- zurückführen.[2] Die ehemalige Burgstadt diente der Grenzbefestigung und entstand im 13. Jahrhundert als planmäßig angelegte Marktsiedlung mit einem Straßenplatz östlich und unterhalb der Burg, jenseits der Senke des Reißbaches. Während die Burg um 1215 erstmals urkundlich erwähnt wird, findet sich der Ort 1260/62 quellenmäßig belegt. 1369 als Markt bezeichnet, lag Litschau an einem wichtigen Kreuzungspunkt zweier Fernstraßen nach Böhmen. Im Jahr 1386 wird Litschau urkundlich als Stadt erwähnt.[3] Als Klein- und Ackerbürgerstadt war Litschau über viele Jahrhunderte auch Zentralort der gleichnamigen Herrschaft.[4]


Frühe Neuzeit (16.–18. Jh.)


Im 16. Jahrhundert begannen die Grundherren von Stadt und Herrschaft Litschau, allen voran die Kraiger von Kraigk zu Landstein und Neubistritz (1541–1572), auf die bis dahin unter bürgerlicher Dominanz stehenden Gewerbe zuzugreifen. Ausgangspunkt dieses Prozesses war dabei die Errichtung eines regelrechten gewerblichen Produktionszentrums am Fuße des Litschauer Burgbergs. Hier wurde zunächst ein Teich (der Mühlteich, später Herrenteich und heute Herrensee genannt) von böhmischen Teichgräbern angelegt, um den Betrieb einer neuen und großen herrschaftlichen Mühle zu gewährleisten. Der Mühle wiederum schloss sich ein ebenfalls neu errichtetes Brauhaus an, wobei die Kraiger den bürgerlichen Bierbrauern in Litschau das Recht, Bier zu brauen und zu verkaufen, entzogen. Neben den Brau- und Schankrechten verloren die Bürger auch das Recht des Bier- und Holzhandels. Dennoch konnte die Stadt im 16. Jahrhundert noch einen zusätzlichen Jahrmarkt zu Kolomani (13. Oktober) erlangen. Ebenfalls im 16. Jahrhundert verbreitete sich der Protestantismus in Pfarre, Stadt und Herrschaft, wobei dieser Prozess von den jeweiligen Inhabern der Herrschaft gefördert wurde. Im Zuge dessen wurde in Litschau ein neuer evangelischer Gottesacker in einiger Entfernung von der Stadt (auf einer Anhöhe in Richtung Loimanns, dem heutigen Friedhofsberg) eröffnet.[5]

Im 17. Jahrhundert hatten Stadt und Herrschaft Litschau – Untertanen wie Obrigkeiten – vor allem in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges große wirtschaftliche Einbußen erlitten, deren Nachwirkungen auch die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts dominierten. So wurden Stadt und Burg zwischen 1618 und 1648 mehrmals belagert, eingenommen und geplündert; kaiserliche und ausländische Truppen mussten über lange Zeiträume beherbergt und verproviantiert werden. Auch war Litschau Sammelplatz für das kaiserliche Heer. Nach 1648 (und noch bis 1683) waren immer wieder Regimenter in der Stadt einquartiert; dazu fanden auch mehrere Durchmärsche von Regimentern statt. Eine wirtschaftlich besonders negative Folge der militärischen Ereignisse, das teilweise jahrelange Sperren der alten Handelsstraßen, welche durch Litschau führten und die Verbindung in den südböhmischen Raum darstellten, führte dazu, dass neue Strecken für Verkehr und Transport errichtet wurden, welche den Raum Litschau umgingen. Die Erträge der Stadtmaut gingen massiv zurück; deren auf sechs Ortschaften verteilten Filialen mussten aufgelassen werden. Militärische Verproviantierung und Einquartierung, die Verpflichtung zu Vorspanndiensten und die zu erbringenden Sondersteuern (sog. Anschläge) zogen eine Verarmung, die Verödung von Hausstellen und die Verschuldung der Stadt nach sich; dazu kamen die Schäden nach einem Orkan (1663) und einem Feuer (1667). Darüber hinaus bewirkten die Maßnahmen der Gegenreformation im 17. Jahrhundert einen Exodus von an die 200 bis 300 lutherischen Bewohnern, welche in die protestantischen Territorien Franken und Schwaben emigrierten. Um die Mitte der 1680er-Jahre sollen zur Herrschaft nur mehr 93 untertänige Häuser gezählt haben.[6]

Im 18. Jahrhundert präsentierte sich Litschau als gewerbliches Zentrum der gleichnamigen Herrschaft, da sich hier die größte Dichte an unterschiedlichen Handwerkern, Gewerbetreibenden und Dienstleistern wiederfand, wobei allerdings nicht vergessen werden darf, dass diese als Ackerbürger auch eine Landwirtschaft betrieben. Die Sterbematriken belegen für den untersuchten Zeitraum u. a. Bader, Schmiede, Braumeister, Strumpfmacher, Tuchmacher, Schneider, Färber, Schuster, Fleischhauer, Weber, Maurer, Schlosser, Tischler, Binder, Büchsenmacher, Reifenhersteller, Wagner, Gerber, Hafner, Müller und Bäcker. Darüber hinaus gab es auch nicht näher definierte Arbeiter, Hundefänger und Vertreter von „unehrlichen“ Berufen, etwa Schinder. Auch fanden sich in Litschau – neben den Stadträten – die Oberhäupter der bürgerlich-städtischen Verwaltung, nämlich Bürgermeister, Stadtrichter und Stadtschreiber. Daneben war in der Stadt auch eine der (insgesamt vier) herrschaftlichen Gaststätten angesiedelt. Das Herrschaftswirtshaus in Litschau war mit einer Fleischbank verbunden und in den 1730er-Jahren an die Fleischerfamilie Blach verpachtet, welche sowohl innerhalb der Verlassenschaftsabhandlungen als auch der Matriken gut belegt ist. Darüber hinaus bot die Stadt eine besondere Plattform für den Umsatz von landwirtschaftlichen Produkten und gewerblichen Gütern, nämlich ihre Wochen-, Jahr- und Viehmärkte, die auf dem Stadtplatz abgehalten wurden.[7]


20. Jahrhundert


1900 wurde die Strecke der Waldviertler Schmalspurbahnen von Gmünd nach Litschau durch die Niederösterreichischen Landesbahnen in Betrieb genommen. Der Personenverkehr wurde jedoch 1986 eingestellt. Seit Einstellung des Güterverkehrs Anfang 2001 wird ein fahrplanmäßiger touristischer Nostalgiebetrieb nach Litschau durchgeführt.

Zwischen Juni und September 1944 wurden ungarische Juden als Zwangsarbeiter in einer Strickwarenfabrik eingesetzt.[8]


Bevölkerungsentwicklung


Die Bevölkerungszahl nahm in den letzten Jahrzehnten ab, da sowohl Geburtenbilanz als Wanderungsbilanz negativ waren.[9]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche Litschau
Pfarrkirche Litschau
Schloss Litschau mit dem Hungerturm
Schloss Litschau mit dem Hungerturm
Bahnhof Litschau:Dampflokomotive
Bahnhof Litschau:Dampflokomotive
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau

Natur, Freizeit und Sport


Übersicht-Tafel der Wanderwege am Herrensee
Übersicht-Tafel der Wanderwege am Herrensee

1960 fand auf den Litschauer Gewässern einmalig ein Motorbootrennen statt, es zählte zur Europameisterschaftsserie der Außenbordklasse bis 175 cm³.[10]

Panoramaaufnahme des Herrensees in Litschau

Regelmäßige Veranstaltungen



Wirtschaft und Infrastruktur


In der Gemeinde gibt es 135 land- und forstwirtschaftliche Betriebe, davon sind 48 Haupterwerbsbetriebe (Stand 2010).[13] Im sekundären Wirtschaftssektor gibt es 30 Arbeitsstätten, vor allem in den Bereichen Herstellung von Waren und Bau. Dieser Produktionssektor beschäftigt 315 Arbeitnehmer. Der Dienstleistungssektor beschäftigt 371 Menschen in 97 Betrieben (Stand 2011). Hier gibt es die meisten Beschäftigten in der sozialen und öffentlichen Dienstleistung (165), im Handel (85) und in der Gastronomie (60).[14][15]

Die Stadtgemeinde Litschau betreibt ein Biomasse-Fernheizwerk.

Das Land Niederösterreich betreibt in Litschau seit 2012 ein Pflege- und Betreuungszentrum mit 84 Pflegeplätzen.[17]


Verkehr



Bildung


Die Stadtgemeinde Litschau bietet einen Kindergarten, eine Volksschule und eine Neue Mittelschule.[20][21]


Politik


BW

Gemeinderat


Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.


Bürgermeister



Wappen



Persönlichkeiten



Ehrenbürger der Gemeinde



Söhne und Töchter der Gemeinde



Personen mit Bezug zur Gemeinde



Literatur




Commons: Litschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Antonín Bartoněk, Bohuslav Beneš, Wolfgang Müller-Funk und Friedrich Polleroß: Kulturführer Waldviertel, Weinviertel, Südmähren, Wien 1996, ISBN 978-3-216-30043-0, S. 391.
  3. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio – Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Niederösterreich nördlich der Donau. Wien 1990, S. 675.
  4. Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände).
  5. Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände). S. 37, 40 f., 110, 112, 126, 215, 249.
  6. Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände). S. 26.
  7. Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände). S. 35 f.
  8. Zwangsarbeitslager für ungarische Juden in Österreich, Eintrag Litschau auf deutschland-ein-denkmal.de
  9. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Litschau, Bevölkerungsentwicklung. (PDF) Abgerufen am 15. August 2019.
  10. Erwähnt im Bericht über die Entscheidung dieser Serie in Die Yacht (Hamburg), Heft 18, S. 706.
  11. Neues Theaterfestival „Hin & Weg“ in Litschau. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, OTS-Meldung vom 9. August 2018, abgerufen am 10. August 2018.
  12. orf.at: Theater an „Unorten“: Neues Festival in Litschau. Artikel vom 17. April 2018, abgerufen am 10. August 2018.
  13. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Litschau, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Abgerufen am 15. August 2019.
  14. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Litschau, Arbeitsstätten. (PDF) Abgerufen am 15. April 2019.
  15. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Litschau, Beschäftigte. (PDF) Abgerufen am 15. August 2019.
  16. Stadtgemeinde Litschau, Gesundheit&Soziales, Ärzte&Apotheken. Abgerufen am 15. August 2019.
  17. Land Niederösterreich, Pflege und Bettreuungszentrum Litschau. Abgerufen am 15. August 2019.
  18. http://www.litschau.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=219580084&detailonr=218355660
  19. Waldviertelbahn, Fahrplan. Abgerufen am 15. August 2019.
  20. Stadtgemeinde Litschau, Gesundheit&Soziales, Kindergarten. Abgerufen am 15. August 2019.
  21. Bundesministerium, Neue Mittelschule Litschau. Abgerufen am 15. August 2019.
  22. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Litschau. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 18. Mai 2020.
  23. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Litschau. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 18. Mai 2020.
  24. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Litschau. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 18. Mai 2020.
  25. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Litschau. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 18. Mai 2020.
  26. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Litschau. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 18. Mai 2020.
  27. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Litschau. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 18. Mai 2020.
  28. Trauer in Litschau. Otto Huslich gestorben. Markus Lohninger, NÖN Gmünd, 21. Mai 2014
  29. Herbert Schlosser vor Abschied geehrt. In: noen.at. Abgerufen am 20. Oktober 2021.

На других языках


- [de] Litschau

[en] Litschau

Litschau, Czech: Ličov, is a town in the district of Gmünd in Lower Austria, Austria.

[ru] Личау

Личау (нем. Litschau) — город в Австрии, в федеральной земле Нижняя Австрия.



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