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Feldkirch ist mit 34.998 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) (nach Dornbirn) die zweitgrößte Stadt im österreichischen Bundesland Vorarlberg und Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Verwaltungsbezirks. Feldkirch ist die westlichste Gemeinde Österreichs und belegt nach ihrer Einwohnerzahl auf der Liste der Städte Österreichs Platz 13.

Stadtgemeinde
Feldkirch
WappenÖsterreichkarte
Feldkirch (Österreich)
Feldkirch (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Vorarlberg
Politischer Bezirk: Feldkirch
Kfz-Kennzeichen: FK
Fläche: 34,34 km²
Koordinaten: 47° 14′ N,  36′ O
Höhe: 458 m ü. A.
Einwohner: 34.998 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 1019 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6800
Vorwahl: 05522
Gemeindekennziffer: 8 04 04
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Schmiedgasse 1–3
6800 Feldkirch
Website: www.feldkirch.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Matt (ÖVP)
Gemeindevertretung: (Wahljahr: 2020)
(36 Mitglieder)
15
9
6
3
2
1
15 9 6 3 2 1 
Insgesamt 36 Sitze
  • ÖVP: 15
  • GRÜNE: 9
  • FPÖ: 6
  • NEOS: 3
  • SPÖ: 2
  • WIR: 1
Lage von Feldkirch im Bezirk Feldkirch
Lage der Gemeinde Feldkirch im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)KlausMeiningenSulzWeiler
Lage der Gemeinde Feldkirch im Bezirk Feldkirch (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Feldkirch, Blick vom Stadtschrofen
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Die Stadt ist Sitz zahlreicher Institutionen, weshalb sie auch als „heimliche Landeshauptstadt“ bezeichnet wird.[1] Dazu zählen unter anderem das Landesgericht Feldkirch, die Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Arbeiterkammer Vorarlberg, das größte Landeskrankenhaus Vorarlbergs (Landeskrankenhaus Feldkirch), das Vorarlberger Landeskonservatorium, eine Außenstelle des Bundesfinanzgerichtes, und das Landesamt für Vermessung und Geoinformation (LVG).[2] Seit 1968 ist Feldkirch außerdem Sitz eines Bistums und seit der Gründung der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg im Jahr 2007 auch Hochschulstadt.


Geographie


Die Stadt liegt am Ausgang des Illtals in der Ebene des Alpenrheins und grenzt an die Schweiz sowie an Liechtenstein.


Stadtgliederung


Seit der Gründung von „Groß-Feldkirch“ besteht die Stadt aus sieben „Fraktionen“ – diese bezeichnen einen Ortsteil und nicht einen Zusammenschluss von Abgeordneten –, von denen jede einen Ortsvorsteher hat. Diese werden von der Stadtvertretung im Einvernehmen mit dem Bürgermeister bestellt. Heutzutage kommt in der politischen Realität den Fraktionen und ihren Ortsvorstehern aber meist nur noch geringe Bedeutung zu.

Die sieben Fraktionen sind (Stand: 31. Dezember 2014):

Stadtteil KG-Nummer[3] Fläche in m2[3] Einwohner[3] Haushalte[3] Ortsvorsteher[4] Partei
Feldkirch-Innenstadt9210501.309.6293.2771.659Dieter PreschleÖVP
Levis9210202.514.1532.5251.185Dieter PreschleÖVP
Altenstadt9210203.375.5705.1582.237Michael NemetschkeÖVP
Gisingen9210208.002.6508.8093.707Peter StiegerÖVP
Nofels9211610.702.0793.8221.531Silvia FröhleÖVP
Tosters9212504.052.9335.6652.557Manfred HimmerÖVP
Tisis9212404.397.1195.2792.318Gabriele GrafÖVP

Nachbargemeinden


Rüthi Meiningen Rankweil
Altstätten Göfis
Ruggell
Schellenberg
Mauren Frastanz

Klima


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Feldkirch
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 3,4 5,4 10,6 15,1 19,9 22,5 24,7 23,9 19,6 15,0 8,2 4,2 Ø 14,4
Min. Temperatur (°C) −3,3 −2,6 1,2 4,6 9,1 12,2 14,2 13,8 10,2 6,3 1,2 −1,9 Ø 5,5
Temperatur (°C) 0,0 1,0 5,3 9,4 14,1 17,0 19,0 18,2 14,1 9,8 4,4 1,2 Ø 9,5
Niederschlag (mm) 72 68 89 89 124 155 182 182 131 86 92 89 Σ 1359
Luftfeuchtigkeit (%) 74,3 66,7 57,3 53,7 55,3 57,1 58,2 60,5 63,4 66,9 73,5 76,9 Ø 63,6
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
3,4
−3,3
5,4
−2,6
10,6
1,2
15,1
4,6
19,9
9,1
22,5
12,2
24,7
14,2
23,9
13,8
19,6
10,2
15,0
6,3
8,2
1,2
4,2
−1,9
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
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72
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155
182
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92
89
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte


Feldkirch um 1650, Kupferstich von Matthäus Merian d. Ä.
Feldkirch um 1650, Kupferstich von Matthäus Merian d. Ä.
Marktgasse, Feldkirch
Marktgasse, Feldkirch
Neustadt, Feldkirch
Neustadt, Feldkirch

Zur Fritzens-Sanzeno-Kultur siehe Kultplatz im Flur Grütze.


Antike und Mittelalter


Einige Kilometer nördlich des heutigen Stadtgebiets (im heutigen Rankweil) befand sich bereits zu spätrömischer Zeit eine Siedlung mit einer ecclesia sancti Petri ad Campos, also einer Kirche St. Peter im Felde. Im 9. Jahrhundert entstand dann eine weitere (Filial-)Kirche im Feld, die St. Petronilla-Kirche (heute Kapelle St. Petronilla und Martin). Der Name Feldkirichun im Rätischen Reichsurbar – einem Besitzverzeichnis von 842 n. Chr. – leitete sich von einer dieser Kirchen im Feld ab und bezeichnete ursprünglich die Siedlung des heutigen Altenstadt. Der Name Feldkirch (Veldkiricha, Veldkirchia u. a. Schreibweisen) wurde dann jedoch für die südlicher, nahe der Ill, neu entstandene und stark wachsende Ansiedlung am Fuße der unter Graf Hugo I. von Montfort erbauten Schattenburg übernommen und das ursprüngliche Feldkirch, obgleich immer noch Dorf, nach und nach Alte Stat, später Altenstadt genannt. So Veldkiricha in einer Urkunden des Klosters St. Gallen aus dem Jahr 909.[5]

1218 ist das neue Feldkirch erstmals urkundlich als Stadt genannt. Der letzte Graf der Feldkircher Linie der Montforter, Rudolf V. († 1390), war zunächst viele Jahre Domherr und Dompropst in Chur und erst nach einer späten, kinderlosen Ehe zur Regierung berufen. Er veräußerte 1375 Stadt und Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. von Habsburg, dessen Vögte 1379 schließlich in Feldkirch einzogen.

Zu Anfang des 14. Jahrhunderts lebten dreißig bis vierzig Juden in Feldkirch, die jedoch 1349 verbrannt wurden, da man sie für den Ausbruch der Pest verantwortlich machte.

Im Zusammenhang mit dem Verkauf verstanden es die Feldkircher Bürger, Freiheitsrechte zu erstreiten, die im großen Freiheitsbrief von 1376 ihren Ausdruck fanden und die sie wirtschaftlich zu nutzen wussten. Diese starke Position der Feldkircher Bürger wurde durch die militärisch zentrale Lage ermöglicht. Feldkirch lag und liegt am Schnittpunkt von zwei wichtigen Verkehrsverbindungen – dem Rheintal und der vom Arlberg herab nach Westen in die Schweiz führenden Straße – unmittelbar am Austritt der Ill in die Rheinebene. Der Schriftsteller J. C. Heer verglich die Stadt Feldkirch mit einem „von der Natur selber geschaffenen, wohlangelegten militärischen Fuchsbau, der in früheren Jahrhunderten den Schlüssel für Krieg und Frieden gegen den Arlberg gebildet habe“.[6][7]

Der Handel mit Italien und dem Heiligen Römischen Reich gedieh und brachte der Stadt Wohlstand. Die Handwerker erreichten eine solche Bedeutung, dass sie 1405 einen Aufstand gegen die Patrizier wagen konnten. Der Reichtum der Stadt war eine wichtige Voraussetzung für ihre kulturelle Entwicklung. Man hatte genug Geld zur Gründung einer Lateinschule, die sich 1399 zum ersten Mal nachweisen lässt.

Die Habsburger verwalteten in der Folge ihre im heutigen Vorarlberg gelegenen Herrschaftsgebiete abwechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Im späten Mittelalter, in der Zeit der Appenzellerkriege (1405–1429) zwischen der mit Habsburg verbündeten Fürstabtei St. Gallen und den dieser untergebenen Appenzellern, begann die in der Neuzeit abgeschlossene Herausbildung der staatlichen Territorien. Signifikant dafür sind unterschiedliche Bündnisse der Städte und der Stände der Herrschaft Feldkirch mit den Hofleuten zu Altstätten, Berneck und Marbach, mit der Stadt St. Gallen sowie mit den Landleuten am Eschnerberg. 1405 erfolgte durch die Aufnahme der Stadt Feldkirch die eigentliche Gründung des nach eidgenössischem Vorbild organisierten Bundes ob dem See, des wichtigsten Bündnisses dieser Zeit in dieser Region. Der Bund dehnte sich durch den Beitritt von Bludenz, Rankweil, Sax, Gaster, Toggenburg und anderen rasch aus. Gewagte militärische Unternehmungen und Erhebungen gegen die Herrschaft der Habsburger (Tirol, Allgäu, Thurgau) waren kurzfristig erfolgreich und führten zur Zerstörung zahlreicher Adelsburgen. Am 13. Jänner 1408 unterlag der Bund jedoch bei Bregenz dem habsburgischen Ritterheer.[8]


Neuzeit


Im Zweiten Koalitionskrieg fand bei Feldkirch 1799 eine Schlacht statt. 1649 begründete der Jesuitenorden in Feldkirch ein Kolleg, aus dem sich von 1856 an das vom Kaiserhaus protegierte Elitegymnasium Stella Matutina entwickelte, das – mit Unterbrechungen – bis 1979 bestand und durch das Feldkirch internationale religiöse, wissenschaftliche und pädagogische Ausstrahlung gewann.


20. Jahrhundert


1925 vergrößerte sich das Stadtgebiet erheblich durch die Eingemeindung von Levis, Altenstadt, Gisingen, Nofels, Tosters und Tisis.

Am 1. Oktober 1943 war Feldkirch Ziel eines alliierten Luftangriffes. Ein Bomberverband der USAAF, der ein Messerschmitt-Werk bei Augsburg angreifen sollte, jedoch auf Grund von schlechtem Wetter sein Ziel nicht gefunden hatte, nutzte stattdessen Feldkirch als Ersatzziel. Getroffen wurde unter anderem ein Lazarett im Stadtteil Tisis, wobei über 100 Todesopfer zu beklagen waren.[9] Abgesehen vom Einmarsch der französischen Truppen zu Kriegsende war der Bombenangriff auf Feldkirch die einzige größere Kampfhandlung während des Zweiten Weltkriegs im Raum Vorarlberg.

Am 8. Mai 1992 ereignete sich ein relativ heftiges Erdbeben der Magnitude 4,3 und einer EMS von 6 bis 7, das Gebäudeschäden hinterließ.[10]

Die Kolpingfamilie Feldkirch mit dem Kolpinghaus am Jahnplatz ist der älteste noch bestehende Arbeiterverein Vorarlbergs.


Bevölkerungsentwicklung


Einwohnerentwicklung der Stadtteile Feldkirchs (Stand 31. Dezember 2003)
Einwohnerentwicklung der Stadtteile Feldkirchs (Stand 31. Dezember 2003)

Die Einwohnerzahl nimmt in den letzten Jahrzehnten stark zu, da sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz positiv sind. So wanderten in den zehn Jahren von 2001 bis 2011 um 1.009 Personen mehr zu als weg.[11]


Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Feldkirch besitzt seit 1993 ein Stadtbussystem mit acht Linien, welche in allen Stadtteilen und in Frastanz (Ortsteil Fellengatter) verkehren. An Wochenenden und vor Feiertagen verbinden vier Nachtlinien des Landbus Oberes Rheintal die Teile Feldkirchs sowie Rankweil, Sulz, Röthis, Weiler, Klaus, Zwischenwasser, Übersaxen, Göfis und Frastanz bis fünf Uhr früh. An allen Tagen gibt es zudem bis drei Uhr das Anrufsammeltaxi "YOYO", welches das gesamte Gebiet des Landbus Oberes Rheintal bedient. Zudem verkehren die Linien 56, 59, 60, 67, 68, 70 und 71 des Landbus Oberes Rheintal, die Linie 73 des Landbus Walgau sowie die Linien 11, 13, 14 und 36E des Verkehrsbetriebes LIECHTENSTEINmobil in Feldkirch. (Stand: Jänner 2021)

Der Bahnhof Feldkirch, an dem alle Personenzüge halten, liegt an der Bahnstrecke Lindau–Bludenz, welche in Bludenz an die Arlbergbahn Richtung Innsbruck anschließt. An dieser Strecke liegt weiter nördlich auch die Haltestelle Feldkirch Amberg. Feldkirch ist aufgrund der Bahnstrecke in Richtung Buchs SG, die über Schaan (Liechtenstein) führt, auch ein wichtiger Knoten für die Verbindung nach Zürich. (Weitere Haltestellen im Gemeindegebiet von Feldkirch sind: Altenstadt, Gisingen, Tisis.) Autozüge verkehren täglich auf der Strecke Feldkirch-Wien, Feldkirch-Villach sowie Feldkirch-Graz. Der Bahnhof verfügt über eine Fahrzeugverladestelle[12] für Autoreisezüge.

Feldkirch ist durch die Anschlüsse Feldkirch-Nord (36) und Feldkirch-Frastanz an die Rheintal/Walgau Autobahn (A14) angeschlossen, die südlich ab Bludenz als S16 durch den Arlberg-Straßentunnel nach Tirol führt.

Wie die meisten Städte leidet Feldkirch unter dem Druck eines hohen Verkehrsaufkommens. Ab 2007 wurden in einem umfangreichen transparenten Planungsprozess unter Beteiligung der Bevölkerung zahlreiche Varianten zur Entlastung Feldkirchs gesucht. Ein Gesamtkonzept bestehend aus straßenbaulichen Vorhaben (vier Tunnelarme nach Tisis, Frastanz, Tosters, Altstadt Feldkirch münden in einen Ringtunnel) und umfangreichen Begleitmaßnahmen v. a. im Bereich öffentlicher Verkehr wurden zwischenzeitlich von der Stadtvertretung Feldkirchs verabschiedet. Das Projekt wird nunmehr als „Stadttunnel Feldkirch“ weiterentwickelt. Die für die Bauumsetzung erforderlichen Behördenverfahren sind eingeleitet.

In Feldkirch endet der Zentralalpenweg, ein österreichischer Weitwanderweg, der von Hainburg an der Donau auf einer Strecke von 1200 km hierher führt.


Ansässige Unternehmen


Das Wasserkraftwerk von Feldkirch
Das Wasserkraftwerk von Feldkirch

In Feldkirch gab es früher die Gießereien Stutzenberger, Felix und Grassmayr, allesamt bedeutende Glockengießer.

Per Stichtag 15. Mai 2001 beschäftigten 1.464 Unternehmen – davon acht größere Unternehmen mit mehr als je 200 Mitarbeitern – in Feldkirch 13.146 Mitarbeiter.


Landwirtschaft


In Feldkirch wird Wein angebaut, einerseits gibt es die Weingärten am Ardetzenberg, und auch gegenüberliegend wird unterhalb der Schattenburg Wein angebaut.


Sicherheit


Landeskrankenhaus
Landeskrankenhaus

Feldkirch ist Sitz des Bezirkspolizeikommandos für den Bezirk Feldkirch, Standort der Polizeiinspektion Feldkirch und des Bildungszentrums Vorarlberg der Sicherheitsakademie. Außerdem befindet sich in Feldkirch eine Außenstelle des Einsatzkommandos Cobra, einer Antiterroreinheit. Die Stadt Feldkirch beschäftigt einen eigenen Gemeindewachkörper mit 23 Stadtpolizisten, deren Wachzimmer sich im Rathaus befindet. Daneben sind noch drei Parküberwachungsorgane für die Stadt im Einsatz.


Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen


Sowohl die Arbeiterkammer Vorarlberg als auch die Wirtschaftskammer Vorarlberg haben ihren Sitz in Feldkirch. Der Österreichische Gewerkschaftsbund ist mit einer Niederlassung vertreten.


Energie


Feldkirch gehört zu den 24 Gemeinden in Österreich (Stand 2019), die mit der höchsten Auszeichnung des e5-Gemeinden Energieprojekts ausgezeichnet wurden. Das e5-Gemeinde-Projekt soll die Umsetzung einer modernen Energie- und Klimapolitik auf Gemeindeebene fördern.[13]


Landesgericht


Justizanstalt mit Steuer- und Zollkoordination im Hintergrund
Justizanstalt mit Steuer- und Zollkoordination im Hintergrund

Das Landesgericht Feldkirch ist das einzige Landesgericht in Vorarlberg; damit ist Vorarlberg das einzige österreichische Bundesland, dessen Landeshauptstadt kein Landesgericht beherbergt. Das rührt daher, dass das Gericht in Feldkirch gebaut worden war, bevor Vorarlberg ein eigenständiges Bundesland und Bregenz seine Hauptstadt wurde. Das Landesgericht Feldkirch ist das Berufungsgericht für die Bezirksgerichte in Bezau, Bludenz, Bregenz, Dornbirn und Feldkirch. Berufungsinstanz für Entscheidungen des Landesgerichts Feldkirch ist das Oberlandesgericht Innsbruck.

Das Gebäude des Landesgerichts wurde von 1903 bis 1905 vom Jugendstilarchitekten Ernst Dittrich erbaut, der als Ministerialbeamter eigens dazu aus Wien kam. Neben dem allgemein hohen Niveau dieser Architektur ist der Schwurgerichtssaal von besonderer Qualität.


Steuer- und Zollkoordination für Vorarlberg


Die Steuer- und Zollkoordination für Vorarlberg
Die Steuer- und Zollkoordination für Vorarlberg

Die Steuer- und Zollkoordination ist eine Finanzbehörde des Bundes mit Sitz in Feldkirch. Ihr Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf das gesamte Landesgebiet. Das Gebäude befindet sich gegenüber dem Landesgericht und wurde vom selben Architekten geplant. Schien Ernst Dittrich zu Beginn seiner Bautätigkeit noch stärker vom Wiener Jugendstil beeinflusst, so ist die Steuer- und Zollkoordination eher dem Darmstädter Jugendstil verpflichtet. Eine besondere Beziehung zu Joseph Maria Olbrich ist durchaus gegeben, da beide aus Wien stammen. Mit dem Landesgericht und der Steuer- und Zollkoordination konnte Ernst Dittrich eine einmalige Brückenkopfsituation planen.


Landeskonservatorium


Landeskonservatorium mit Pförtnerhaus
Landeskonservatorium mit Pförtnerhaus

Das Landeskonservatorium befindet sich im sogenannten Jubiläumsbau auf der linken Illseite. Zunächst war es Sitz des Privatgymnasiums der Jesuiten Stella Matutina. Das imposante Gebäude wurde 1900/01 vom Orden errichtet, der bereits 1649 nach Feldkirch gekommen war. 1938 wurde das Gymnasium vom NS-Regime geschlossen und als Reichsfinanzschule – später als Lazarett – verwendet. Das Kolleg wurde 1946 wieder eröffnet und bestand bis 1979. Seit 1977 beherbergt das Gebäude das Vorarlberger Landeskonservatorium, an dem heute über 400 Studenten dem Studium der Musik nachgehen.


Schulen



Diözese Feldkirch


Das Gebiet der späteren Stadt Feldkirch gehörte seit dem frühen Mittelalter zusammen mit dem Süden des heutigen Vorarlberg zum Bistum Chur, der Norden Vorarlbergs zum Bistum Konstanz und der Nordosten zum Bistum Augsburg. Unter Kaiser Joseph II. (1780–1790) wurde in Wien erfolglos der Einfluss dieser Diözesen auszuschalten versucht. Im Jahre 1816 mussten das Bistum Chur und 1819 das Bistum Konstanz ihre Anteile in Vorarlberg an das Bistum Brixen im heutigen Südtirol abtreten. In der Stadt Feldkirch wurde ein Generalvikariat errichtet, die Generalvikare waren auch Weihbischöfe.

Als 1968 Vorarlberg von der Diözese Innsbruck abgetrennt wurde, entstand die Diözese Feldkirch, Feldkirch wurde zur Diözesanstadt und zum Bischofssitz. Die gotische Stadtpfarrkirche hl. Nikolaus wurde zur Kathedrale erhoben und heißt jetzt Dompfarrkirche Feldkirch.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Blick von der Schattenburg über die historische Altstadt
Blick von der Schattenburg über die historische Altstadt
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feldkirch
Das Kultur- und Kongresszentrum Montforthaus wurde 2015 eröffnet
Das Kultur- und Kongresszentrum Montforthaus wurde 2015 eröffnet

Baulichkeiten



Feldkirch-Innenstadt

Feldkirch hat eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilder von Vorarlberg. Die Stadt wurde um 1200 gleichzeitig mit der Schattenburg errichtet und weist ein geometrisches Rastersystem auf. Seit um 1500 die Stadtmauer neu errichtet wurde, blieb die Stadt über die Jahrhunderte unverändert.

Das Ensemble Feldkirch wird seit 2015 in der Österreichischen Kulturgüterliste (nach der Haager Konvention geschützte Kulturgüter) geführt.

Das Montforthaus wurde Anfang 2015 neu eröffnet. Es dient als Kultur- und Kongresszentrum. Ursprünglich wurde an dieser Stelle 1926 eine Markt- und Festhalle eröffnet. 1973 brannte diese Volkshalle ab, ein Neubau wurde beschlossen. Zwei Jahre später wurde das neue Gebäude mit dem Namen „Stadthalle“ eröffnet. 1990 erhielt es den neuen Namen Montforthaus.[14]


Stadtbefestigung

Churer Tor
Churer Tor

Die Straßenzüge des Schlossgrabens, Hirschgrabens und St. Leonhardsplatzes kennzeichnen den ehemaligen Verlauf der im 13. Jahrhundert zunächst den Bereich der Neustadt umschließenden Stadtmauer. Die Mauer wurde um 1500 weitgehend neu errichtet, seit 1826 vielerorts abgetragen.

Solange Feldkirch von einer Stadtmauer und einem Stadtgraben umgeben war, konnte man nur durch eines der vier Tore in die Stadt gelangen. Diese Stadttore hießen Bregenzer- oder Nikolaustor, Bludenzer- oder Schultor, Mühle- oder Sautor und Churer- oder Salztor. Die beiden letztgenannten Tore stehen heute noch, die anderen beiden wurden Anfang des 19. Jahrhunderts zusammen mit der Stadtmauer abgetragen.


Burgen und Paläste

Schattenburg
Schattenburg
Palais Liechtenstein
Palais Liechtenstein

Kirchen, Klöster, Kapellen und andere Gebetsstätten

Dom St. Nikolaus
Dom St. Nikolaus
Dompfarrkirche St. Nikolaus
Dompfarrkirche St. Nikolaus

In Levis:

In Altenstadt:

In Gisingen:

In Nofels:

In Tisis:

In Tosters:


Villen und andere Wohngebäude

Villa Claudia
Villa Claudia

Das Feldkircher Bürgertum baute im 19. Jahrhundert etliche repräsentative Wohngebäude, von denen sich heute die meisten noch in Privatbesitz befinden. Die Villen wurden meist an der Reichsstraße errichtet und hier vor allem im Bereich zwischen der Bärenkreuzung und Bahnhof.


Kulturleben und Veranstaltungen


Seit 1984 wird der Kulturpreis der Stadt Feldkirch vergeben.


Theater am Saumarkt

Der Saumarkt versteht sich als wichtiger regionaler Kulturvermittler, der immer wieder aktuelle kulturelle Strömungen aufgreift, sie vor Ort präsentiert und zur Diskussion stellt. Daneben werden regelmäßig in Kooperation mit den Kulturschaffenden im Land Premieren und Eigenproduktionen angeboten.


Poolbar-Festival

Im Rahmen des Poolbar-Festivals werden in den Monaten Juli und August sechs Wochen lang Konzerte und diverse Veranstaltungen angeboten. Es findet im ehemaligen Hallenbad der Stella Matutina im Reichenfeldpark statt.


Wochenmarkt

Der Wochenmarkt in der Marktgasse
Der Wochenmarkt in der Marktgasse

Zwei Mal pro Woche findet ein Wochenmarkt in der Marktgasse statt. Es werden lokale Erzeugnisse und Spezialitäten wie Bregenzerwälde Käse angeboten.[18]


Blosengelmarkt

Jährlich mit Beginn des Advents startet im Zentrum dieser Markt, welcher untertags ein normaler Weihnachtsmarkt ist, und abends zum Verweilen bei Glühwein einlädt.


Gauklerfestival

Straßenkünstler aus zehn Nationen treten in der Altstadt zwei Tage lang als Clowns, Jongleure, Pantomimen und Komödianten auf.


Vinobile Feldkirch

Die Weinmesse Vinobile präsentieren sich über 100 Winzer aus allen Weinbauregionen Österreichs.


Feldkircher Weinfest

Im Juli findet das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Feldkircher Weinfest in der Marktgasse statt. Die Veranstaltung wurde 1967 eingeführt und hieß anfangs noch Wachauer Weinfest. Die Gastronomiebetriebe präsentieren hier ein Wochenende lang diverse Weinspezialitäten.


Lichtstadt Feldkirch

Lichtstadt Feldkirch, das Festival für Lichtkunst, feierte im Oktober 2018 Premiere und findet alle zwei Jahre statt. Nach einer coronabedingten Pause im Jahr 2020 fand das zweite Lichtkunstfestival im Oktober 2021 statt. Nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler bespielten Feldkirch in vielen Formen und Facetten. Die historische Altstadt bildete die Kulisse und den Rahmen für die Festivalabende.[19]


Potentiale Feldkirch

Die Potentiale Feldkirch ist ein Kulturfestival zur Stadtraumgestaltung auf der rund hundert Aussteller ihre Produkte und Ideen präsentieren. Die Potentiale Messe & Festival steht für die enge Beziehung von Produkt und Gestalter, für nachvollziehbare Produktionsketten und für bewusst gewählte Materialien und Waren, die in einem fairen Prozess entstanden sind. Die Potentiale findet jährlich im November statt, musste aber 2020 und 2021 aufgrund der Coronapandemie abgesagt werden.[20]


James Joyce und Feldkirch


Seit dem Bloomsday 1994 ist in der Bahnhofshalle von Feldkirch ein James-Joyce-Zitat zu lesen, das die besondere Verbindung des irischen Schriftstellers mit Feldkirch betont. Dank einflussreicher Freunde konnte James Joyce, der 1915 weltkriegsbedingt als „feindlicher Ausländer“ betrachtet wurde, mit seiner Lebensgefährtin Nora Barnacle und den beiden gemeinsamen Kindern aus Österreich ausreisen, während sein Bruder Stanislaus Joyce noch in Triest als „feindlicher Ausländer“ verhaftet wurde und auf Weltkriegsdauer inhaftiert blieb.[21] Bei der Grenzkontrolle in Feldkirch wurde auch Joyce um ein Haar verhaftet, weshalb sich nach seinen Worten am Bahnhof von Feldkirch das Schicksal seines Romanes Ulysses entschieden hat.[21] Im Sommer 1932 führte die Freundschaft mit dem Verleger-Ehepaar Maria und Eugene Jolas Joyce erneut in die Montfortstadt, wo er drei Wochen lang im Hotel Löwen logiert und an Finnegans Wake gearbeitet hat.[21]

Der breiten Öffentlichkeit war Feldkirchs doppelte Verbindung mit Leben und Werk von James Joyce lange unbekannt. Auf Anregung des Literaturwissenschafters Andreas Weigel, der den Vorarlberger Finanz- und Kulturlandesrat Guntram Lins 1992 auf diese literarhistorische Sonderstellung der Montfortstadt hingewiesen hat, hat der Kulturkreis Feldkirch 1994 in der Bahnhofshalle und beim Hotel Löwen Gedenktafeln montiert sowie mit finanzieller Unterstützung des Landeskulturreferates gemeinsam mit der Zürcher James Joyce Stiftung ein mehrtägiges Joyce-Symposion veranstaltet.[21] Ende 2001 haben die ÖBB die vom Kulturkreis Feldkirch am Bloomsday 1994 über den Fahrkartenschaltern montierte Gedenktafel durch eine besonders anschauliche und auffällige Präsentation des literarhistorischen Joyce-Zitates ersetzt, womit die ÖBB wesentlich zur Popularisierung und Verbreitung des jahrzehntelang verborgenen Sachverhaltes beitragen. Am 16. Juni 2004 hat die Stadt Feldkirch nach zehnjähriger Diskussion[22] anlässlich der Feier des 100. Bloomsdays die Löwen-Passage offiziell in James Joyce Passage umbenannt. Bei dieser Gelegenheit wurde von der Stadt Feldkirch eine Hinweistafel mit biographischen Hintergrundinformationen montiert.


Sport und Freizeit


In Feldkirch liegt die Wiege des österreichischen Fußballs. Im Jahr 1874 brachten englische Studenten der Stella Matutina den Sport erstmals nach Österreich. Außer dem Fußballklub FC Blau-Weiß Feldkirch, der derzeit (Saison 2015/16) in der Landesliga (fünfthöchste Spielklasse in Österreich) im Waldstadion im Stadtteil Gisingen spielt, gibt es in den Stadtteilen Altenstadt, Tisis und Tosters auch noch die Vereine TSV Altenstadt, SC Tisis und FC Tosters 99.

Von überregionaler sportlicher Bedeutung ist der Eishockeyclub und Euroligasieger von 1998 VEU Feldkirch. Der Baseballverein Cardinals Feldkirch spielt in der Baseball-Bundesliga. Das Damen-Team des Handballclubs Blau-Weiss Feldkirch spielt in der höchsten österreichischen Frauen-Handballliga WHA.

Am Ardetzenberg inmitten der Stadt liegt der Wildpark Feldkirch, Vorarlbergs größter zoologischer Garten, der bei freiem Eintritt besucht werden kann und auf ca. 10 Hektar Fläche in unterschiedlichen Gehegen Tiere des Alpenraums beherbergt. Die Stadt Feldkirch unterhält zwei städtische Freibäder: Zum einen das Erlebnis Waldbad an der Ill, zum anderen das auf Frastanzer Gemeindegebiet gelegene, 1903 eröffnete Schwimmbad Felsenau.


Politik



Bürgermeister und Stadtrat


Bürgermeister der Stadtgemeinde Feldkirch ist seit 12. März 2019 Wolfgang Matt (ÖVP). Matt übernahm das Amt des Bürgermeisters in der Stadtvertretungssitzung am 12. März 2019 von dem langjährigen Bürgermeister Wilfried Berchtold. In der Stadtverwaltung ist er unter anderem für die allgemeine Verwaltung und für Personalangelegenheiten zuständig.[23]

Vizebürgermeister ist seit November 2020 Daniel Allgäuer (FPÖ). Neben dem Bürgermeister und dem Vizebürgermeister gehörte Gudrun Petz-Bechter (ÖVP),[24] Clemens Rauch (Die Grünen), Benedikt König (ÖVP), Wolfgang Flach (ÖVP), Natascha Soursos (Die Grünen), Julia Berchtold (ÖVP), Thomas Spalt (FPÖ) und Georg Oberndorfer (NEOS) dem zehnköpfigen Stadtrat an.[25]


Bürgermeister



Gemeindevertretung


BW

Die Gemeindevertretung hat insgesamt 36 Mitglieder.


Wappen


Das Wappen der Stadt Feldkirch besteht aus einer schwarzen Kirchenfahne auf silbernem Schild.[27]

Es findet in den Stempeln und im Siegel sowie in der Fahne der Stadt Verwendung. Ursprünglich bestand das Stadtwappen aus einem Bild des Feldkircher Domes, an dem die schwarze Kirchenfahne hing. Es gleicht dem Wappen der Grafen von Werdenberg-Heiligen und entspricht – in anderer Farbstellung – dem Wappen der Grafen von Montfort und dem des Bundeslandes Vorarlberg.


Städtepartnerschaften


Feldkirch ist mit der deutschen Stadt Sigmaringen in Baden-Württemberg eine Städtepartnerschaft eingegangen. Geschichtlicher Hintergrund ist die gemeinsame Verbundenheit mit Fidelis von Sigmaringen, dessen Haupt in der Kapuzinerkirche in Feldkirch bestattet ist.


Filme



Persönlichkeiten



Bekannte Söhne und Töchter der Stadt



Mit der Stadt verbunden



Literatur




Commons: Feldkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Feldkirch – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Feldkirch – Reiseführer

Quellen



Einzelnachweise


  1. Land Vorarlberg – Leitfaden Vorarlberg (Memento des Originals vom 11. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vorarlberg.gv.at (PDF; 3,1 MB)
  2. Land Vorarlberg: Landesamt für Vermessung und Geoinformation
  3. Stadt Feldkirch: Feldkirch in Zahlen (Memento des Originals vom 19. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feldkirch.at, abgerufen am 2. Dezember 2015.
  4. Stadtgemeinde Feldkirch: Ortsvorsteher und Stadtteile (Memento des Originals vom 14. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/feldkirch.at (abgerufen am 17. Februar 2012)
  5. Georg Keckeis: Topographisch-historische Beschreibung der Ortschaften Rötis und Viktorsberg, neu herausgegeben von der Gemeinde Röthis, 1991, S. 39.
  6. Jakob Christoph Heer, Vorarlberg und Liechtenstein, Land und Leute, Feldkirch 1906, S. 83.
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- [de] Feldkirch

[en] Feldkirch, Vorarlberg

Feldkirch (German pronunciation: [ˈfɛltkɪʁç] (listen)) is a medieval town in the western Austrian state of Vorarlberg, bordering on Switzerland and Liechtenstein. It is the administrative centre of the Feldkirch district. After Dornbirn, it is the second most populous town in Vorarlberg. The westernmost point in Austria lies in Feldkirch on the river Rhine, at the tripoint between Austria, Switzerland, and Liechtenstein.



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