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Bad Hall ist eine Stadtgemeinde und Kurort mit 5655 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel.

Stadtgemeinde
Bad Hall
WappenÖsterreichkarte
Bad Hall (Österreich)
Bad Hall (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Steyr-Land
Kfz-Kennzeichen: SE
Fläche: 13,36 km²
Koordinaten: 48° 2′ N, 14° 13′ O
Höhe: 380 m ü. A.
Einwohner: 5.655 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 423 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4540
Vorwahl: 07258
Gemeindekennziffer: 4 15 03
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 5
4540 Bad Hall
Website: www.bad-hall.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Bernhard Ruf (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(31 Mitglieder)
14
7
5
4
1
14 7 5 4 1 
Insgesamt 31 Sitze
  • ÖVP: 14
  • SPÖ: 7
  • GRÜNE: 5
  • FPÖ: 4
  • WBH: 1
Lage von Bad Hall im Bezirk Steyr-Land
Lage der Gemeinde Bad Hall im Bezirk Steyr-Land (anklickbare Karte)PfarrkirchenWeyer
Lage der Gemeinde Bad Hall im Bezirk Steyr-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Bad Hall, Foto-Vedute, 1911
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Geografie


Bad Hall liegt etwa 30 km südlich der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und knapp 20 Straßenkilometer westlich von Steyr. Es liegt an der Voralpen Straße (B 122) und nahe der Kremstal Straße (B 139).

Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,4 km, von West nach Ost 4 km. 6,8 % der Fläche sind bewaldet, 74,4 % sind landwirtschaftlich genutzt.


Gemeindegliederung


Die Stadtgemeinde umfasst die Katastralgemeinden Bad Hall, Großmengersdorf und Hehenberg. Ortschaften (neben Bad Hall) sind (jeweils Dorf): Furtberg, Haid, Hehenberg sowie Kleinmengersdorf.[1]

Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Steyr.


Nachbargemeinden


Rohr Sierning
Kremsmünster
Pfarrkirchen Adlwang Waldneukirchen

Geschichte


Schon die Kelten kannten die Salzquelle im Sulzbachtal. Später wurde aus dem Wasser Salz für den Verzehr gewonnen. In der Stiftungsurkunde des Klosters Kremsmünster aus dem Jahre 777 wird von 3 Salzsiedern gesprochen: salinam, que ad Sulzibach est, et tres homines ibi habitantes salem coquentes (‚die Saline, die am Sulzbach liegt, und drei Männer leben dort, die Salz kochen‘).[2] Aus der kleinen mittelalterlichen Handwerkersiedlung hat sich mit der Zeit ein regionales Zentrum entwickelt. Während am Westhang des Sulzbachtales und der Herrschaft des Klosters Kremsmünster ein Pfarrdorf – heute Pfarrkirchen – entstand, bildete sich am Osthang unter den Herzögen von Österreich ein Handels- und Verwaltungsort, der lange den Namen Herzogenhall führte, ein typischer Hall-Name der Salzgewinnung. Dieser Ort erhielt um 1287 das Marktrecht, was ihn zu einem der ältesten Märkte Österreichs macht.

Um 1600 war Hall die bedeutendste Hellebardenschmiede Mitteleuropas. Viele Waffen aus der Produktion von Schmiedemeister Pankraz Taller und Peter Schreckseisen finden sich im Grazer Zeughaus.[3]

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Den Heilwert des Wassers aus der Salzquelle am Sulzbach erkannte man erst mit dem Aufblühen des Heilbäderwesens am Beginn des 19. Jahrhunderts. 1826 wurde die erste kleine Badeanstalt gegründet. 1827 wurde erstmals das Wasser analysiert und ein hoher Jodgehalt festgestellt. 1837 erwirkte der Arzt Josef Starzengruber bei der Landesregierung die erste Badeordnung. Doch erst mit Übernahme der Heilquelle durch das Land Oberösterreich 1855 konnte ein umfangreicher Kurbetrieb aufgebaut werden. Seit 1876 trägt der Ort das Prädikat „Bad“.

Ende des 19. Jahrhunderts erlebte Bad Hall wie viele Kurorte auch einen starken Aufschwung. Dies wurde durch die Eröffnung der Kremstalbahn 1882 noch verstärkt. Bad Hall galt nun als „Weltkurort“. Berühmte Personen kamen hierher. Gustav Mahler gab 1880 im Kurpark sein Debüt als Dirigent.[Anm. 1] Nach Rückschlägen durch Kriege und Weltwirtschaftskrise entstand ab 1948 ein moderner Kurbetrieb.

Bad Hall wurde am 20. August 2001 von der Oberösterreichischen Landesregierung zur Stadt erhoben.[4]


Bevölkerungsentwicklung


Bad Hall, (Adalbert-)Stifter-Park,[Anm. 2] Gustav-Mahler-Gedenktafel.[Anm. 3]
Bad Hall, (Adalbert-)Stifter-Park,[Anm. 2] Gustav-Mahler-Gedenktafel.[Anm. 3]
Quelltempel der Tassiloquelle[Anm. 4]
Quelltempel der Tassiloquelle[Anm. 4]
Bad Hall, Stifterpark-Widmungstafel (2005)
Bad Hall, Stifterpark-Widmungstafel (2005)
Bad Hall, Kurpark, Tassilo-Gradiergrotte (2005)
Bad Hall, Kurpark, Tassilo-Gradiergrotte (2005)
Erdölförderstelle und Bohrturm am Ortsrand von Bad Hall im März 2009
Erdölförderstelle und Bohrturm am Ortsrand von Bad Hall im März 2009

Kultur und Sehenswürdigkeiten


Schloss Hall
Schloss Hall
Gradiergrotte im Kurpark Bad Hall
Gradiergrotte im Kurpark Bad Hall
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Hall
Musik

Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr



Öffentliche Einrichtungen


Das Heilwasser von Bad Hall wirkt therapeutisch vor allem bei Erkrankungen der Gefäße (Herz, Arterien und Venen, Bluthochdruck) sowie der Augen, Atemwege und Gelenke.


Bildung


Caritas Seniorenwohnhaus Schloss Hall
Caritas Seniorenwohnhaus Schloss Hall

Pflege und Betreuung


Im Schloss Hall betreibt die Caritas Oberösterreich ein Seniorenwohnhaus.[13]


Politik


BW

Der Gemeinderat hat 31 Mitglieder.


Bürgermeister


Bürgermeister seit 1850 waren:[18]


Wappen


Blasonierung: In Gold auf grünem Schildfuß eine silberne Kapelle mit teilweise eingebautem Flankenturm und Dachreiter, schwarzen Dächern und Fensteröffnungen, beiderseits flankiert von je einem schwarzstämmigen Lindenbaum mit grünen Blättern. Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß.

Das Wappenbild zeigt die bereits 1298 urkundlich bekannte, zuletzt 1977–1981 generalrenovierte Margarethenkapelle „am Anger unter den Sieben Linden“, die für das bürgerliche Leben im landesfürstlich privilegierten Ort eine bedeutende Rolle spielte (z. B. Abhaltung der Kirch- und Gerichtstage, Wahlort des Bürgermeisters und der Räte).[20]


Städtepartnerschaften



Persönlichkeiten



Ehrenbürger der Gemeinde



Söhne und Töchter der Gemeinde



Personen mit Bezug zur Gemeinde



Sonstiges


Landesgartenschau Bad Hall 2005
Landesgartenschau Bad Hall 2005
Logo
Logo

Galerie



Literatur




Commons: Bad Hall – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Hall – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. 4. Teil: Gemeinden – Oberösterreich – 37. Bad Hall. In: Österreichischer Amtskalender online. Jusline (Verlag Österreich), Wien 2002, ZDB-ID 2126440-5.
  2. Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band 2. Wien 1856, II, S. 2 (archive.org Saline am Sulzbach in der vorletzten Zeile): „777. Kremsmünster. — Thassilo, Herzog von Baiern, stiftet das Kloster Kremsmünster.“ Zitiert in I. Hausner (Bearb.): Altdeutsches Namenbuch. Die Überlieferung der Ortsnamen in Österreich und Südtirol von den Anfängen bis 1200. Österreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Mundartforschung, Wien, 1989 ff., S. 486.
  3. Katharina Ulbrich: Die Waffenschmiede zu Hall. Hellebarden und Spieße aus dem Raum Bad Hall in die ganze Welt. In: EuroJournal Pyhrn-Eisenwurzen. Nr. 1/2 aus Jahrgang 1999/00. Schiffkorn, Puchenau 2000, ZDB-ID 2307456-5, S. 26 ff (ooegeschichte.at [PDF; 135 kB]).
  4. Zahlen und Fakten, in: Webpräsenz von Bad Hall abgefragt am 13. November 2015
  5. Josef Seegen: Handbuch der allgemeinen und speciellen Heilquellenlehre. 2., neu bearbeitete Auflage. Braumüller, Wien 1862, OBV, S. 491–494 (Volltext online auf Google Books).
  6. Aus Kurorten und Sommerfrischen. (…) Das neue Badehaus in Bad Hall. In: Der Fremdenverkehr, Nr. 10/1908, 5. Juli 1908, S. 14, Spalte 1 (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dfv.
  7. Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau/Linz an der Donau 1931, S. 290 (landesbibliothek.at).
  8. Heimatmuseum. In: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Hall.
  9. Katharina Ulbrich: 150 Jahre Kurpark Bad Hall. In: EuroJournal Linz – Mühlviertel – Böhmerwald. Heft 2/2005, XI. Jahrgang. Kultur Plus (Hrsg.), Linz 2005, S. 13 (ooegeschichte.at [PDF; 230 kB]).
  10. Katharina Ulbrich: Josef Runkel (1817–1899), der Planer des Landschaftsgartens in Bad Hall. In: EuroJournal Linz – Mühlviertel – Böhmerwald. Heft 2/2005, XI. Jahrgang. Kultur Plus (Hrsg.), Linz 2005, S. 14 (ooegeschichte.at [PDF; 300 kB]).
  11. Elke Dannhäuser (Red.), Peter Elgaß (Hrsg.): Tür und Tor. Der Katalog zur internationalen Ausstellung der Stadtgemeinde Bad Hall und des Forum Hall. Internationale Ausstellung „Tür und Tor“, Handwerk und Kunst in Metall. 10. Mai bis 26. Okt. 2003, Bad Hall Oberösterreich. Hephaistos, Immenstadt-Werdenstein 2003, ISBN 3-931951-20-0.
  12. Stadtgemeinde Bad Hall, Stadtleben, Wissenswertes. In: bad-hall.ooe.gv.at. Abgerufen am 25. Juli 2019.
  13. Caritas Oberösterreich, Hilfe und Angebote, Seniorenwohnhaus. In: caritas-linz.at. Abgerufen am 25. Juli 2019.
  14. Gemeinderatswahlergebnis 2003 OÖ. (XLS) Land Oberösterreich, abgerufen am 7. Januar 2022.
  15. Gemeinderatswahlergebnis 2009 OÖ. (XLS) Land Oberösterreich, abgerufen am 7. Januar 2022.
  16. Gemeinderatswahlergebnis 2015 OÖ. (XLS) Land Oberösterreich, abgerufen am 7. Januar 2022.
  17. Gemeinderatswahlergebnis 2021 OÖ. (XLS) Land Oberösterreich, abgerufen am 7. Januar 2022.
  18. Gemeinden | Bad Hall | Bürgermeister. Land Oberösterreich, abgerufen am 7. Januar 2022.
  19. Bad Hall, Bürgermeister. Abgerufen am 15. Dezember 2020 (österreichisches Deutsch).
  20. Land Oberösterreich, Wappen der Gemeinde Bad Hall. Abgerufen am 23. März 2019.
  21. Lisa-Maria Auer: Pühringer ist jetzt Ehrenbürger in Bad Hall. In: meinbezirk.at, 11. Juli 2017, abgerufen am 11. Februar 2018.
  22. Ludwig Richter: Sanatorium des Herrn Dr. Fritz Ritter von Gerstel in Bad Hall, Oberösterreich. In: Der Bautechniker, Jahrgang 1907, Nr. 20/1907 (XXVII. Jahrgang), S. 381–384 (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bau.
  23. Herbert Friedl et al.: Kriegsende und Besatzungszeit in Bad Hall. Zeitzeugengespräch im Heimathaus Bad Hall am 3. Februar 1996 (2). In: ooezeitgeschichte.at, abgerufen am 30. April 2018.

Anmerkungen


  1. Mahler (1860–1911) verbrachte die gesamte Saison 1880 als Kapellmeister in Bad Hall. Zu seinen Aufgaben soll es gehört haben, vor jeder Vorstellung die Noten auf die Pulte zu legen, das Klavier abzustauben und während der Pause das Baby Mitzi Zwerenz (Tochter des Theaterdirektors) in ihrem Kinderwagen rund um das Theater zu fahren. – Siehe: Pertlwieser: Frühgeschichte. S. 113.
  2. 1909 als (neuer) Teil des Kurparks zu Ehren Stifters benannt. — Siehe: Katharina Ulbrich: Adalbert Stifter in Pfarrkirchen und Bad Hall (Memento vom 15. Mai 2011 im Internet Archive). In: adalbertstifter.at. abgerufen am 25. Oktober 2010.
  3. Die auf der Gedenktafel angebrachte Darstellung der Wirkungsstätte Mahlers bezieht sich auf das als Sommertheater zwischen 1. Juni 1870 und dem Ende der Kursaison 1884 genutzte einstöckige, ca. 600 Zuschauer fassende Interimstheater, das in Holz ausgeführt war, ungeeignet zur Beleuchtung durch offenes Licht und daher nur an Nachmittagen bespielt wurde. – Siehe: Pertlwieser: Frühgeschichte. S. 103, 107, 116, sowie:70 Jahre Kuranstalt Bad Hall. (…) Das Kurtheater in Bad Hall. In: Linzer Volksblatt, Festnummer des „Heimatland“, Nr. 24 vom 14. Juni 1925. Illustrierte Beilage zum „Linzer Volksblatt“, 14. Juni 1925, S. 30 (unpaginiert). (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/lvb.
  4. Erbaut 1855. – Eva Bakos, Thomas P. Widmann, Elke Schäle-Schmitt (Red.): Oberösterreich. Seen und Berge. 2., aktualisierte Auflage. HB-Bildatlas, Band 218. HB-Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-616-06119-1, S. 95.
  5. 1912–1914 nach den Plänen von Mauriz Balzarek (1872–1945) errichtet. Gilt als der bedeutendste Jugendstilbau Oberösterreichs. – Aus: Siegfried Haider: Geschichte Oberösterreichs. Geschichte der österreichischen Bundesländer. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1987, ISBN 3-486-54081-5, S. 369.
  6. 1883–1884 nach Plänen des Wiener Architekten Wurm (d. i.: Alois Maria Wurm, ab 1909: von Arnkreuz; 1843–1920) erbaut, am 31. Mai 1885 unter dem Linzer Direktor Julius Laska (1850–1933) eröffnet. – Siehe: Pertlwieser: Frühgeschichte. S. 116, sowie: Bad Hall, 28. Mai. (…) Ein Hauptinteresse dürfte sich auch dem neuen Theater (…). In: Tages-Post, Nr. 113/1885, 31. Mai 1885, S. 4, oben links. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tpt.
  7. Im Hintergrund der Baumgruppe rechts das Kurmittelhaus, das Oktober/November 2009 zugunsten eines Parkplatzes geschleift wurde. Bad Haller Kurier. Informationen für den Kurbezirk Bad Hall. Heft 11.2009 (Jahrgang CLXVIII), ZDB-ID 2303259-5, OBV, S. 27.
  8. Der ursprüngliche Villengarten wurde 1866 von Stiftsgärtner Josef Runkel entworfen. – Siehe: Kurpark in Kultur und Sehenswürdigkeiten.
  9. Während des Zweiten Weltkriegs Reservelazarett Sonnenheim (unter anderem im Dezember 1942 besucht von Sophie Scholl), dann Amerikanisches Lazarett für entwaffnete Soldaten. Später bis 2009: Sonnenpark – Zentrum für psychosoziale Gesundheit.
  10. Das auf einem Areal von 20.000 m² errichtete Haus (das keinen Heilwasseranschluss besaß) wurde am 1. Jänner 2002 geschlossen und stand zehn Jahre leer. Am 8. April 2015 wurde von der BVA der auf 100 Patienten ausgelegte Neubau Therapiezentrum Justuspark eröffnet. Behandlungsschwerpunkte: Burn-Out sowie medizinisch-psychiatrische Rehabilitation. – Siehe: „Burn-out“ – Eröffnung des Therapiezentrums Justuspark in Bad Hall@1@2Vorlage:Toter Link/www.bva.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: bva.at, abgerufen am 23. Juni 2016.

На других языках


- [de] Bad Hall

[en] Bad Hall

Bad Hall (pronunciation (help·info)) is a market town in the Steyr-Land district of the Austrian state of Upper Austria. Its name, Bad Hall, means "salt bath," a reference to its long history of baths and spas. It is renowned for its saline springs, strongly impregnated with iodine and bromine. Although the springs have been known since the 8th century, Hall has been noted for them only since 1855, when the springs became the property of the government.[3]

[ru] Бад-Халль

Бад-Халль (нем. Bad Hall, бав. Båd Håi) — город в Австрии, в федеральной земле Верхняя Австрия.



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