Thürnen liegt südöstlich von Sissach am Ufer des Homburgerbachs, einem Zufluss der Ergolz.
Das Dorf liegt am Fuss des unteren Hauensteins, der nach Olten führt.
Die erste urkundliche Erwähnung von Thürnen datiert aus dem Jahre 1101 als Durnum.[5]
Verkehr
Obwohl die alte Hauensteinbahnlinie mitten durch das Dorf verläuft, verfügt Thürnen über keinen eignen Bahnhof. Der Bahnhof Sissach ist allerdings weniger als einen Kilometer vom Dorfzentrum entfernt und die Gemeinde ist auch durch die Buslinie 108 ans öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen.
Literatur
Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S.368–371.
Paul Suter: Der Bergrutsch von Thürnen im Jahre 1758. In: Baselbieter Heimatblätter, Organ der Gesellschaft für Baselbieter Heimatforschung, Bd. 54, 1989, Heft 1, S. 394–402 (Digitalisat).
Philipp Obrist: Thürnen BL (Sissach) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p.874.
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