Historisches Luftbild aus von Werner Friedli (1953)
Buus ist mit 8,85 Quadratkilometern die drittgrösste Gemeinde des Bezirks Sissach und liegt in einem Talboden, in den mehrere kleine Täler münden. Die Nachbardörfer von Buus sind Maisprach, Wintersingen, Rickenbach BL, Ormalingen, Hemmiken, Hellikon (Kt. Aargau), Zuzgen (Kt. Aargau) und Zeiningen (Kt. Aargau).[5]
Geschichte
Archäologische Funde belegen, dass die Gegend um Buus bereits im Bronzezeitalter besiedelt war. Man vermutet, dass die Ortschaft im Mittelalter zum Kloster Beromünster gehörte, dann an die Grafen von Lenzburg, die Grafen von Frohburg, die Grafen von Habsburg-Laufenburg und schliesslich an die Thiersteiner überging. 1461 wurde Buus an Basel verkauft und war 300 Jahre lang unter der Herrschaft der Basler Landvögte.
Der Nachname Buser leitet sich vom ursprünglichen Namen der Gemeinde, Bus, ab.
Wappen
Seit 1945 hat Buus ein offizielles Wappen. Es ist ein roter Rebstecken mit Weinstock und blauen Trauben auf schwarzem Boden vor weissem Hintergrund. Das Wappen steht für den Rebbau, der vor allem von Kleinproduzenten auf einer Fläche von 8 Hektaren betrieben wird.
Persönlichkeiten
Karl Graf-Schneider (1896–1989), Heimatforscher und Ehrenbürger von Buus
Thomas Weber (* 1961), Politiker (SVP), Regierungsrat
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Buus
Ruine Farnsburg
Pfarrkirche St. Michael
Bilder
Kirche St. Michael (Denkmalschutz)
Pfarrhaus (Denkmalschutz)
Gemeindeverwaltung
Dorfzentrum
Dreisässenhaus
Ständerhaus (Kulturgüterschutz)
Literatur
Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S.26–44.
Weblinks
Commons: Buus– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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