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Gravesano ist eine politische Gemeinde im Kreis Taverne, im Bezirk Lugano des Kantons Tessin in der Schweiz.

Gravesano
Wappen von Gravesano
Wappen von Gravesano
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Taverne
BFS-Nr.: 5187i1f3f4
Postleitzahl: 6929
Koordinaten:714439 / 100018
Höhe: 387 m ü. M.
Höhenbereich: 309–616 m ü. M.[1]
Fläche: 0,71 km²[2]
Einwohner: 1359 (31. Dezember 2020)[3]
Einwohnerdichte: 1914 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
20,7 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.gravesano.ch
Lage der Gemeinde
Karte von GravesanoVal Mara
Karte von Gravesano
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Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo, Gemälde Madonna con Bambino e Santi des Malers Carpoforo Tencalla aus Bissone
Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo, Gemälde Madonna con Bambino e Santi des Malers Carpoforo Tencalla aus Bissone

Geographie


Die Gemeinde liegt im mittleren Abschnitt des Valle del Vedeggio (Vedeggiotal) an dessen westlichen Talflanke. Der heute kanalisierte Vedeggio, der zuvor die östliche Gemeindegrenze markierte, verläuft heute nicht mehr auf Gemeindegebiet. Die westliche Grenze verläuft am Hang des Monte Ferraro, während die südliche und nördliche Grenze grösstenteils von zwei kleineren Bächen gebildet wird.

Der ehemalige Weiler Grumo ist heute mit Gravesano zusammengewachsen und bildet ein eigenes Quartier. Er gab einem mittelalterlichen Burgbezirk den Namen, zu dem vermutlich Gravesano, Manno und Bedano gehörten.

Die Nachbargemeinden sind am Norden Bedano, am Osten Lamone, am Süden Manno TI und am Westen Alto Malcantone.


Geschichte


Das Dorf wurde 1254 als de Gravaxana erstmal erwähnt. Das Schloss an der Strasse von Ponte Tresa TI auf den Monte Ceneri beherbergte 1004 König Heinrich II. (HRR) und später auch Friedrich I. (HRR) Barbarossa auf seinem Zug nach Italien 1162. In Gravesano sind Güter und Rechte des Klosters San Pietro in Ciel d’Oro von Pavia und des Bischof von Como verbürgt.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr1692180118591900195019702000[5]2005200720102020
Einwohner13711414923430042810741106115111811359

Sehenswürdigkeiten



Verkehr


Durch die Gemeinde verläuft die Hauptstrasse 398, die in Lamone an der Hauptstrasse 2 endet. Gegen Süden führt sie an den Autobahnanschluss Lugano-Nord der A2 und weiter bis zur italienischen Grenze.


Kultur



Unternehmungen



Sport



Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Gravesano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
  2. Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Bernardino Croci Maspoli: Gravesano. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 23. Juli 2013.
  6. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 384.
  7. Literatur von und über Pfarrkirche Santi Pietro und Paolo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  8. Madonna col Bambino e i Santi Giuseppe, Andrea, Giacomo Maggiore, Francesco, Domenico e Carlo Borromeo, um 1680, Öl auf Leinwand, 199 × 135 cm.
  9. Literatur von und über Ars Viva Orchestra im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  10. Ars Medica
  11. Fondazione Portugalli
  12. Football Club Gravesano Bedano
  13. Andrea Antonini (PDF; 29 MB) auf biblio.unibe.ch/digibern/hist_bibliog_lexikon_schweiz (abgerufen am 15. Mai 2017).
  14. Carlo Insermini. In: Gian Alfonso Oldelli: Dizionario storico-ragionato degli uomini illustri del canton Ticino. Band 1, S. 98, Francesco Veladini, Lugano 1807 (PDF Digitalisat), (italienisch) auf books.google.ch/
  15. Celestino Trezzini: Francesco Rusca. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz S. 766 (PDF Digitalisat, abgerufen am 13. Oktober 2017)
  16. Cremona, Ippolito. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 8: Coutan–Delattre. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 81 (Textarchiv – Internet Archive).
  17. Giacinto Albonico: Il prof. Matteo Rusca. I beni della fondazione Rusca. In: L’Educatore della Svizzera Italiana. November 1929 und Februar 1931
  18. Christoph Balmer: Scherchen, Hermann. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 17. Oktober 2012.
  19. Franco Lepori Pädagoge (italienisch) auf m4.ti.ch/fileadmin/DECS/DS/Rivista_scuola_ticinese
  20. Fabio Contestabile, Biografie Und Bibliografie auf viceversaletteratura (italienisch)
  21. Eintrag über Gravesano im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz

На других языках


- [de] Gravesano

[es] Gravesano

Gravesano es una comuna suiza del cantón del Tesino, situada en el distrito de Lugano, círculo de Taverne. Limita al norte con la comuna de Bedano, al este con Lamone, al sur con Manno, y al oeste con Alto Malcantone.



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