Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1237 unter dem damaligen Namen Castillionum. Hier wurden 84 Gräber aus der ersten Eisenzeit, sowie solche aus der gallischen Zeit entdeckt. Die Kirche San Pietro in Bellinzona besass schon im 13. Jahrhundert Zehntenrechte, um die sich seit 1463 die vicinia Lumino-Castione und das Bellinzoneser Kapitel lange Zeit stritten. Castione gehörte ursprünglich zur vicinia Lumino Castione, dann wurde es als selbständige Gemeinde davon abgetrennt; seit 1820 gehört es zur Gemeinde Arbedo.
Hier fand die Schlacht bei Castione vom 6. Juli 1449 statt[1].
Kirche Santi Gottardo und Nicola. Historisches Bild von Leo Wehrli (1937)
Gebäude Antonini SA Graniti e Marmi (1991/1992), Architekt: Renato Magginetti.[4]
Persönlichkeiten
Francesco Mancino (* um 1560 in Castione; † nach 1591 ebenda?), Bildhauer tätig in Rom[9]
Giovanni Antonio Gioiero (* um 1570 in Castaneda; † 16. September 1624 in Castione), Gerichtsvorsteher im Calancatal und Podestà von Morbegno[10]
Renato Lafranchi (* November 1942), Architekt, Maler, Publizist[11][12]
Literatur
Virgilio Gilardoni: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Edizioni dello Stato. Bellinzona 1955, S.183–186; Idem: Il Romanico. Arte e monumenti della Lombardia prealpina. Istituto grafico Casagrande, Bellinzona 1967, S.280, 301, 396.
Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 60–61.
Kirche Santi Gottardo und Nicola di Bari (Foto) (Mementodes Originals vom 7. November 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.ti.ch
Alte Wohnhaus Muggiasca (Foto) (Mementodes Originals vom 7. November 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.ti.ch
Grundschule (Foto) (Mementodes Originals vom 7. November 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.ti.ch
Celestino Trezzini: Francesco Mancino. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 8, Supplement, S.109 (PDF Digitalisat, abgerufen am 12. Oktober 2017)
Cesare Santi:Giovanni Antonio Gioiero. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2.August 2004, abgerufen am 6.April 2020.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии