Bätterkinden ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental des Kantons Bern in der Schweiz.
Bätterkinden | |
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Staat: | Schweiz![]() |
Kanton: | Kanton Bern![]() |
Verwaltungskreis: | Emmentalw |
BFS-Nr.: | 0533i1f3f4 |
Postleitzahl: | 3315 |
UN/LOCODE: | CH BKD |
Koordinaten: | 607658 / 21994947.130487.53956473 |
Höhe: | 473 m ü. M. |
Höhenbereich: | 451–516 m ü. M.[1] |
Fläche: | 10,19 km²[2] |
Einwohner: | 3288 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 323 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 6,6 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Beat Linder (SVP) |
Website: | www.baetterkinden.ch |
Luftbild von Bätterkinden, aufgenommen im April 2011 aus einem Ballon | |
Lage der Gemeinde | |
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Bätterkinden liegt rund 20 km nördlich von Bern. Es befindet sich westlich der Emme am Urtenenbach und am Limpach. Die Gemeinde besteht aus den Siedlungsgebieten Bätterkinden und Kräiligen, den Weilern Alp und Holzhäusern sowie den Aussenhöfen Berchtoldshof, Buuchi, Studenacher, oberer und unterer Löffelhof, Neumatt, Niedermatt und Rütti.
Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 7,4 km. Bätterkinden ist von sieben Berner (Aefligen, Fraubrunnen, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf, Zielebach) und fünf Solothurner Gemeinden (Buchegg, Biberist, Gerlafingen, Lohn-Ammannsegg, Lüterkofen) umgeben.
Gemeindeversammlung, wahlberechtigt sind alle seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnhaften Einwohner ab dem 18. Lebensjahr mit Schweizer Bürgerrecht.
Gemeinderat, bestehend aus 7 Mitgliedern, welche mittels Proporzwahl gewählt werden. Aktuelle Zusammensetzung (Legislaturperiode 2016–2020): 3 SVP, 3 SP, 1 BDP. Gemeindepräsident ist Beat Linder (SVP, Stand 2016).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 28,1 %, SP 21,6 %, BDP 12,9 %, GPS 11,0 %, glp 10,5 %, FDP 6,1 %, EVP 3,0 %, CVP 1,2 %, Piraten 1,1 %.[5]
Im Dorfteil Bätterkinden kreuzen sich zwei Kantonsstrassen: Die T12 Transportroute Solothurn-Bern in nord-südlicher Richtung. Die Strasse Lyss-Utzenstorf-Koppigen/Burgdorf in west-östlicher Richtung. Dazu kommt die Kantonsstrasse, welche Bätterkinden über Kyburg mit dem Bucheggberg verbindet. Die Autobahnanschlüsse Kirchberg (Richtung Bern) und Kriegstetten (Richtung Basel/Zürich) der A1 können in je ca. 10 Minuten Fahrzeit erreicht werden.
Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung von Bätterkinden datiert auf das Jahr 1243.[6]
Im März 2015 stimmten die Einwohner von Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler und Zielebach über eine Fusion zur Gemeinde Landshut ab. Ausser Bätterkinden lehnten alle Gemeinden die Fusion ab.
Aefligen | Affoltern im Emmental | Alchenstorf | Bätterkinden | Burgdorf | Dürrenroth | Eggiwil | Ersigen | Hasle bei Burgdorf | Heimiswil | Hellsau | Hindelbank | Höchstetten | Kernenried | Kirchberg | Koppigen | Krauchthal | Langnau im Emmental | Lauperswil | Lützelflüh | Lyssach | Oberburg | Röthenbach im Emmental | Rüderswil | Rüdtligen-Alchenflüh | Rüegsau | Rumendingen | Rüti bei Lyssach | Schangnau | Signau | Sumiswald | Trachselwald | Trub | Trubschachen | Utzenstorf | Wiler bei Utzenstorf | Willadingen | Wynigen | Zielebach
Ehemalige Gemeinden: Bärau | Bickigen-Schwanden | Brechershäusern | Mötschwil | Niederösch | Oberösch | Wil bei Koppigen
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