Unter dem Namen existieren eine Einwohnergemeinde sowie eine Kirchgemeinde der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Eine Burgergemeinde gibt es nicht.
Geschichte
Rüderswil ist eine alemannische Siedlung und erhielt ihren heutigen Namen in der Zeit der fränkischen Herrschaft im 8./9. Jahrhundert. Der Name ist auf den Sippenältesten "Ruodheri" zurückzuführen.
Geographie und Bevölkerung
Rüderswil liegt im Emmental. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Lützelflüh, Trachselwald, Lauperswil, Landiswil und Hasle bei Burgdorf. Die Gemeinde besteht aus den Orten Rüderswil und Schwanden und aus Teilen der Orte Zollbrück und Ranflüh. Ende 2015 lebten 2364 Personen in der Gemeinde, davon 93 Ausländer. Zollbrück im Südosten der Gemeinde ist mit Lauperswil zusammengewachsen und mittlerweile grösser als der Ort Rüderswil. Die Fusionsbemühungen mit der Gemeinde Lauperswil scheiterten im Mai 2009 an der Ablehnung durch Lauperswil.
Politik
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 52,7%, BDP 14,4%, SP 6,9%, EDU 5,0%, GPS 6,0%, FDP 3,1%, glp 4,5%, EVP 3,0%, CVP 0,6%.[5]
Persönlichkeiten
im Weiler Schönholz der Gemeinde Rüderswil wurde ca. 1615 der am 27. August 1653 in Bern hingerichtete Bauernführer Niklaus Leuenberger geboren
von 1812 bis 1824 wirkte als Pfarrer in Rüderswil Gottlieb Jakob Kuhn
im Dorf Ranflüh, Gemeinde Rüderswil wurde der Zoologe Johann Büttikofer (1850–1927) geboren
Carl Moser (1867–1959), Agraringenieur, Direktor der Landwirtschaftsschule Rütti und Politiker, wurde in Rüderswil geboren
Marco Mucha (* 14. April 1954 in Rom) (Bürgerort Rüderswil), Radierer, Drucker und Schriftsteller, Leiter von Radierungkurse, Malerei schaft hier.[6]
der Politiker Hans Grunder (BDP) wurde 1956 in Rüderswil geboren.
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