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Stargard (1950–2015 Stargard Szczeciński [ˈstarɡart ʂʈ͡ʂɛˈʨiɲskii], deutsch Stargard in Pommern) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Westpommern in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde und des Powiat Stargardzki sowie Teil der Agglomeration Stettin.

Stargard
Stargard (Polen)
Stargard (Polen)
Stargard
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Powiat: Stargard
Geographische Lage: 53° 20′ N, 15° 2′ O
Höhe: 20 m n.p.m.
Einwohner: 67.579
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 73-110
Telefonvorwahl: (+48) 91
Kfz-Kennzeichen: ZST
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK10 LubieszynPłońsk
DK20 Stargard–Gdynia
DW106 RzewnowoPyrzyce
Eisenbahn: Gdańsk–Stargard
Poznań–Szczecin
Nächster int. Flughafen: Szczecin-Goleniów
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 48,0 km²
Einwohner: 67.579
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1408 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 3214011
Verwaltung (Stand: 2017)
Stadtpräsident: Rafał Zając
Adresse: ul. Rynek Staromiejski 1
73-110 Stargard
Webpräsenz: www.stargard.pl




Geographie



Lage


Stargard liegt in Hinterpommern am linken Ufer des Flusses Ina (Ihna), in etwa 20 m n.p.m. Höhe. Zehn Kilometer westlich liegt der 36 Quadratkilometer große Jezioro Miedwie (Madüsee), Zentrum der Stettiner Seenplatte, 32 Kilometer westlich liegt die Woiwodschaftshauptstadt Stettin (Szczecin).

Durch Stargard verläuft der 15. Längengrad (Meridian), so dass hier die wahre Ortszeit der Mitteleuropäischen Zeit entspricht.


Stadtgliederung


Die Stadt ist in folgende Stadtteile unterteilt:

  • Stare Miasto (Altstadt)
  • Burzykowo (Buslar)
  • Giżynek (Giesenfelde)
  • Kluczewo (Klützow)
  • Mokrzyca (Neu York)
  • Mroczeń (Neu Mexico)
  • Osetno (Stuthof)
  • Przedmieście Barnimowskie (Louisen Bez.)
  • Przedmieście Poznańskie (Friedrich Wilhelm Bez.)
  • Przedmieście Szczecińskie (Stettiner Vorstadt)
  • Pszczelnik (Lindenhof)
  • Słotnica (Schlötenitz)
  • Zarzecze
  • Żródelnia
Marienkirche
Marienkirche
Johanniskirche
Johanniskirche
Heilig-Geist-Kirche
Heilig-Geist-Kirche

Im äußersten Südwesten des Stadtgebietes liegt die Wüstung Hufenitz.


Geschichte



1140 bis 1800


Orthodoxe Kirche
Orthodoxe Kirche
Kirche der Verklärung
Kirche der Verklärung
Heilig-Kreuz-Kirche
Heilig-Kreuz-Kirche
Das Stargarder Rathaus mit Alter Wache
Das Stargarder Rathaus mit Alter Wache
Stadtbibliothek im Rohlederhaus
Stadtbibliothek im Rohlederhaus
Protzenhaus
Protzenhaus
Zeughaus
Zeughaus
Eisturm, (auch Weberturm oder Tuchmacherturm)
Eisturm, (auch Weberturm oder Tuchmacherturm)

Stargard ist eine der ältesten pommerschen Städte, schon 1140 wird ein „castrum Stargord“ erwähnt (slawisch stari gord, das heißt alte Burg oder Altstadt).[2] Die Lage der slawischen Burg steht nicht fest. Im 8. Jahrhundert hatte sich einige Kilometer südlich des heutigen Stadtzentrums die slawische Siedlung Osetno entwickelt. In ihrer Nachbarschaft entstand durch Zuwanderung von deutschen Siedlern eine neue Ortschaft, die sich ab 1229 mit einer Wehranlage versehen mit drei Türmen und vier Toren umgab. Der pommersche Herzog Barnim I. verlieh ihr 1243 oder 1253 das Magdeburger Stadtrecht.[3] Sein Nachfolger Bogislaw IV. gewährte der Stadt 1294 als Ausgleich für das von den Polen zerstörte Schloss freie Schifffahrt über die Ihna bis zur Ostsee. Als 1295 das Herzogtum Pommern geteilt wurde und Stargard zu Pommern-Wolgast kam, wurde der Stadt das dort vorherrschende lübische Stadtrecht übertragen. Am 8. Juni 1372 wurde in Stargard der Teilungsvertrag von Pommern-Wolgast durch die Herzöge Wartislaw VI. und Bogislaw VI. geschlossen. Stargard selbst war inzwischen unter die Regentschaft von Pommern-Stettin gekommen.[4][5]

Die Stadt, die sich zu einem bedeutenden Handelsplatz entwickelt hatte, war bereits 1363 der Hanse beigetreten. Gehandelt wurde hauptsächlich mit Getreide. Darüber kam es mit Stettin zu Streitigkeiten, die 1428 so weit eskalierten, dass Stargard von Stettiner Freischärlern überfallen und geplündert wurde. Die Pommernherzöge Bogislaw VIII. und sein Sohn Bogislaw IX. machten in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts Stargard zu ihrer Residenz. 1524 leitete Johannes Knipstro in Stargard die Reformation ein. 1633 wurde die protestantische Lehranstalt Collegium Groeningianum eröffnet. Im Dreißigjährigen Krieg verminderte sich der Wohlstand der Stadt durch wechselnde Besetzungen und Kämpfe der Kaiserlichen mit den Schweden.

1635 wurden durch einen Großbrand weite Stadtteile zerstört. Auch das Gröningsche Collegium brannte ab. Nach dem Aussterben des pommerschen Herzoghauses kam Stargard 1648 durch den Westfälischen Frieden mit Hinterpommern an Brandenburg. 33 Jahre nach seiner Zerstörung wurde das Gröningsche Collegium unter Kurfürst Friedrich Wilhelm neu aufgebaut und 1668 wieder eröffnet. Stargard wurde die Hauptstadt von Hinterpommern, hatte aber schwere Nachteile im Handel wegen der Zölle, die Schweden an der Mündung der Ihna in die Oder erhob. 1657 geriet Stargard zwischen die Fronten des Polnisch-Schwedischen Krieges, Soldaten beider Seiten zogen durch die Stadt.

Um 1670 gab es eine Zuwanderung von Hugenotten aus Frankreich. Infolge des Bevölkerungszuwachses wuchs die Stadt über ihren mittelalterlichen Kern hinaus, und es entstanden die Friedrich-Wilhelm-, Luise- und Jobstvorstadt. Die Nachteile des Übergangs der Hauptstadtfunktion an Stettin nach der Annexion Altvorpommerns durch Preußen 1720 konnte durch den nunmehr freien Zugang zur Oder nicht ausgeglichen werden. Im Jahr 1791 lebten in Stargard 5912 Personen, darunter 243 Juden. Damit lag der jüdische Bevölkerungsanteil in Stargard bei rund vier Prozent und war somit durchschnittlich drei Mal höher als in anderen Städten Hinterpommerns.[6]


1800 bis in die Gegenwart


Vorübergehend wurde der Sitz der pommerschen Regierung während der französischen Besetzung Stettins von 1806 bis 1814 unter Blücher als Militärgouverneur wieder nach Stargard zurückverlegt.

Die preußische Regierung erhob 1818 anlässlich der Reorganisation der Territorialverwaltung Stargard zur Kreisstadt des Kreises Saatzig in der Provinz Pommern. 1846 wurde die Stadt an die 1848 fertiggestellte Bahnstrecke Stettin–Posen angeschlossen, 1859 erfolgte die Inbetriebnahme des Eisenbahnausbesserungswerks. Im Sommer 1866, als Stargard ca. 16.500 Einwohner zählte, starben hier etwa 500 Personen an der Cholera-Epidemie, die in Süd- und Westeuropa ausgebrochen war.[7] Um Platz für die expandierende Wirtschaft zu schaffen, wurde 1869 die Stadtmauer zu großen Teilen abgerissen. Am Ende des Jahrhunderts hatte sich eine leistungsstarke Industrie angesiedelt, zu der Maschinen-, Lack- und Dachpappenwerke gehörten. Außerdem hatte sich die Provinzialobstbaumschule niedergelassen. Monatlich fanden Vieh- und Pferdemärkte und einmal jährlich ein Leinwandmarkt statt. Am Anfang des 20. Jahrhunderts war Stargard Sitz des Landgerichts Stargard sowie eines Landratsamts und hatte ein Gymnasium, eine Realschule und eine landwirtschaftliche Winterschule.[8] Nachdem die Einwohnerzahl auf über 25.000 angestiegen war, erhielt die Stadt zum 1. April 1901 kreisfreien Status, behielt aber das Landratsamt für den Kreis Saatzig.

Um das Jahr 1930 hatte die Stadt eine Flächengröße von 42,1 km²; im Stadtgebiet gab es sieben Wohnorte:[9]

  1. Giesenfelde
  2. Lindenhof
  3. Mexiko
  4. Stargard i. Pom.
  5. Stuthof
  6. Torfmoor
  7. Wiesenwärterhaus

In allen Wohnorten zusammen standen 1.965 Wohngebäude.[9]

Als nach dem Ersten Weltkrieg viele Bewohner der an Polen verlorenen preußischen Provinzen Westpreußen und Posen zuzogen, wurde Stargard in der Amtszeit von Oberbürgermeister Albert Kolbe durch neue Siedlungen an der Peripherie bedeutend erweitert.

Bis 1945 gehörte die Stadt Stargard zum Regierungsbezirk Stettin in der preußischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs.

Am 6. Oktober 1944 wurde Stargard (Hauptziel Flugplatz) von 199 Bombern des Typs Boeing B-17 „Fliying Fortress“ der United States Army Air Forces mit 493 Tonnen Bombenlast angegriffen.[10]

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt Stargard zwischen dem 1. und 3. März 1945 durch sowjetische Bombenangriffe zu 70 Prozent zerstört. Am 4. März 1945 wurde sie von der Roten Armee besetzt. Im Sommer 1945 unterstellte die Sowjetunion Stargard zusammen mit ganz Hinterpommern der Verwaltung der Volksrepublik Polen. Es wurde nun der Ortsname Stargard Szczeciński eingeführt. In der darauf folgenden Zeit begann die allmähliche Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944–1946 vertrieben worden waren. Die einheimische Bevölkerung Stargards wurde von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde über die Oder nach Westen vertrieben.

In der Nachkriegszeit wurde die Stadt wieder aufgebaut, und die wichtigsten Baudenkmäler, wie das Rathaus, wurden restauriert. Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurde der Name der Stadt wieder auf Stargard festgesetzt.[11]


Demographie


Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen
179105.912davon 243 Juden[12]
181608.156[13]
181808.156[14]
186716.867[15]
187117.280darunter 16.356 Evangelische, 339 Katholiken, 183 sonstige Christen und 402 Juden[15]
187520.173[16]
188021.816[16]
188522.112[16]
189023.785davon 1222 Katholiken und 583 Juden[16]
190526.907mit der Garnison (ein Grenadierregiment Nr. 9), davon 1387 Katholiken und 410 Juden[8]
191027.551davon 25.623 Evangelische und 1136 Katholiken[16]
192532.545davon 30.149 Evangelische, 960 Katholiken und 297 Juden[17]
193335.804davon 34.089 Evangelische, 1041 Katholiken, neun sonstige Christen und 251 Juden[16]
193937.762davon 35.121 Evangelische, 1211 Katholiken, 365 sonstige Christen und 79 Juden[16]

Die Stadt Stargard umfasst ein Gebiet von 48 km² mit heute rund 70.000 Einwohnern. Hierzu gehört außer der Stadt noch die Ortschaft Kluczewo (Klützow).


Wirtschaft


Auf einem bis 1992 betriebenen Militärflugplatz wurde ein Gewerbegebiet eingerichtet. Ansässige Unternehmen sind u. a. die japanische Firma Bridgestone und die finnische Firma Cargotec.


Religionen


Die Bevölkerung von Stargard war seit der Reformation bis Kriegsende 1945 großmehrheitlich evangelisch. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Stargard vier evangelische Kirchen, eine katholische Kirche und eine Synagoge.[8]

Die nach Kriegsende 1945 zugewanderten Polen gehörten überwiegend der römisch-katholischen polnischen Kirche an.

Die Kirche „Verklärung des Herrn“ in der ul. Nadbrzeżna gehört zur altkatholischen Gemeinde der Polnisch-Katholischen Kirche.[18]


Verkehr


In Stargard kreuzen sich die Landesstraßen 10 (droga krajowa 10) von Stettin nach Bydgoszcz und 20 von Stargard nach Danzig. Die Straße 10 ist im Bereich von Stargard als Schnellstraße S10 eine Umgehungsstraße.

Stargard ist ein Eisenbahn-Knotenpunkt mit einem Bahnhof an der Bahnstrecke Poznań–Szczecin (Posen–Stettin), der Endpunkt der Bahnstrecke Gdańsk–Stargard (Danzig–Stargard) ist und Ausgangspunkt der meterspurigen Saatziger Kleinbahnen war.


Sehenswürdigkeiten



Bauwerke


Trotz der schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem folgenden Wiederaufbau, der sich auf die Wahrzeichen der Stadt beschränkte und ansonsten mit zweckmäßiger Blockbebauung auf neuem Straßennetz die historische Struktur der Altstadt zerstörte, erinnern noch zahlreiche Baudenkmäler der Backsteingotik an die Architektur der alten Hansestadt.

Mühlentor
Mühlentor
Pyritzer Tor
Pyritzer Tor
Walltor
Walltor
Bahnhof Stargard
Bahnhof Stargard

Museen


Das Museum für Archäologie und Geschichte ist das einzige Museum in Stargard und befindet sich am Altstädter Ring.


Einstige Sendeanlage des polnischen Rundfunks


Bis 1998 betrieb der Auslandsdienst des polnischen Rundfunks bei 15°7' östlicher Länge und 53°18' nördlicher Breite eine Sendeanlage für Mittelwelle (Sendefrequenz: 1503 kHz, Sendeleistung: 300 kW). Die beiden Antennenmaste der Anlage sind inzwischen abgebaut.


Politik



Stadtpräsident


An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtpräsident. Seit 2017, als er zum Nachfolger des verstorbenen langjährigen Amtsinhabers Sławomir Pajor gewählt wurde, ist dies Rafał Zając, der mit seinem eigenen Wahlkomitee, das von der Vereinigung Stargard XXI, der Liga des Kreises Stargard, der Nowoczesna und der "Solidarność" Westpommern unterstützt wird,[20] antritt. Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgenden Ergebnis:[21]

Damit wurde Zając bereits im ersten Wahlgang für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.


Stadtrat


Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder, die direkt gewählt werden. Die Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[22]


Städtepartnerschaften


Stargard ist Mitglied der Neuen Hanse.


Persönlichkeiten



Ehrenbürger



Söhne und Töchter der Stadt



Persönlichkeiten, die in der Stadt gewirkt haben



Gmina Stargard


Angrenzende Landgemeinde, siehe Hauptartikel Gmina Stargard


Literatur


Quellen

Monographien und Abhandlungen



Commons: Stargard – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Stargard – Reiseführer

Fußnoten


  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Johannes Hinz: Pommern. Lexikon: Geographie, Geschichte, Kultur. Bechtermünz, Augsburg 1996, ISBN 3-86047-185-6, S. 291.
  3. Zur Frage der Datierung der Stadtrechtsurkunde siehe Klaus Conrad (Bearb.): Pommersches Urkundenbuch. Band 1. 2. Auflage. Böhlau Verlag, Köln / Wien 1970, S. 684–687.
  4. Christian Friedrich Wutstrack (Hrsg.): Nachtrag zu der Kurzen historisch-geographisch-statistischen Beschreibung des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. Stettin 1795, S. 167–173; Textarchiv – Internet Archive.
  5. Ludwig Wilhelm Brüggemann (Hrsg.): Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. II. Teil, 1. Band. Stettin 1784, S. 170–207; Textarchiv – Internet Archive.
  6. Übersichtstabelle bei Wutstrack (1793), loc. cit., auf S. 736.
  7. Adolf Ludwig Friedrich Goeden: Bericht über die Cholera-Epidemie in Stettin im Jahr 1866. Stettin 1867, S. 41–42 (47 Seiten); Textarchiv – Internet Archive.
  8. Stargard. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 18, Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1909, S. 857.
  9. Gunthard Stübs und Pommersche Forschungsgemeinschaft: Die Stadt Stargard i. Pom. im ehemaligen Stadt Stargard in Pommern. 2011.
  10. Roger A. Freeman: Mighty Eighth War Diary. Jane’s, London / New York / Sydney 1981, ISBN 0-7106-0038-0, S. 360.
  11. premier.gov.pl
  12. Christian Friedrich Wutstrack (Hrsg.): Kurze historisch-geographisch-statistisce Beschreibung von dem königlich-preußischen Herzogtum Vor- und Hinterpommern. Stettin 1793, Übersichtstabelle auf S. 737.
  13. Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirks Stettin nach der neuen Kreis-Eintheilung vom Jahr 1817 nebst einem alphabetischen Register. Stettin 1817, IX. Saatziger Kreis, Nr. 4; Textarchiv – Internet Archive.
  14. Alexander August Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 4: P–S, Halle 1823, S. 365, Ziffer 6275; Textarchiv – Internet Archive.
  15. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevölkerung. Königl. Preußisches Statistisches Bureau, Berlin 1874, S. 44–45, Nr. 4.
  16. Michael Rademacher: Stargard. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  17. Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Provinz Pommern. Nach dem endgültigen Ergebnis der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und anderen amtlichen Quellen unter Zugrundelegung des Gebietsstandes vom 1. Oktober 1932. Berlin 1932, S. XXVIII.
  18. Przemienienia Panskiego. (pomorzezachodnie.travel [abgerufen am 22. Juni 2021]).
  19. Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königl. Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern. Teil II, Band 1: Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der Königl. Landescollegien in Stettin gehörigen Hinterpommerschen Kreise. Stettin 1784, S. 174–175; Textarchiv – Internet Archive.
  20. „Trzy osoby powalczą o prezydenturę w Stargardzie“ auf stargard.naszemiasto.pl, abgerufen am 26. August 2020.
  21. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 26. August 2020.
  22. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 26. August 2020.
  23. Karlheinz Spielmann: Ehrenbürger und Ehrungen in Geschichte und Gegenwart. Eine Dokumentation zur deutschen und mitteleuropäischen Geschichte. 3., wesentlich veränderte Auflage. Selbstverlag, Dortmund 1967, Band 2, S. 885; dort auch Bismarck, Hindenburg und Havenstein.
  24. Erich Faul (Hrsg.): Landsmannschaft Schottland zu Tübingen – Liste aller Bundesbrüder 1849–1959, Stuttgart 1969.

На других языках


- [de] Stargard

[en] Stargard

Stargard ([ˈstarɡart] (listen); 1945: Starogród, 1950–2016: Stargard Szczeciński; formerly German: Stargard in Pommern, or Stargard an der Ihna; Kashubian: Stôrgard) is a city in northwestern Poland, located in the West Pomeranian Voivodeship. In 2021 it was inhabited by 67,293 people.[1] It is situated on the Ina River. The city is the seat of the Stargard County, and, extraterritorially, of the municipality of Stargard. It is the second biggest city of Szczecin agglomeration. Stargard is a major railroad junction, where the southwards connection from Szczecin splits into two directions: towards Poznań and Gdańsk.

[ru] Старгард

Ста́ргард[1] (польск. Stargard, нем. Stargard in Pommern, Stargard an der Ihna, лат. Stargardia) — город в Западно-Поморском воеводстве Польши, расположенный на реке Ина в 36 км к юго-востоку от Щецина. Третий город воеводства по численности населения. Это один из старейших городов в Польше — первые дома появились в VI веке[2]. Древнейший (наряду со Щецином) город на Поморье, городские права получил в 1243 году. Развитию города способствовало выгодное расположение на торговых путях, которые вели из Сантока в Волин и из Щецина в Колобжег. Город — центр Старгардского повета и гмины Старгард-Щециньски. Вместе с городами Щецин, Свиноуйсьце, Голенюв и Грыфино образует Щециньскую агломерацию.



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