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Alexandroupoli (griechisch Αλεξανδρούπολη [alɛksanˈðrupɔli] (f. sg.), älter auch Alexandroupolis Αλεξανδρούπολις, türkisch Dedeağaç, bulgarisch Дедеагач Dedeagatsch, griechisch bis 1920 Dedeagats Δεδέαγατς) ist eine griechische Hafenstadt und Gemeinde (δήμος, Dimos) in Westthrakien sowie ehemaliger Sitz der Präfektur Evros. Die Stadt liegt im Nordosten des Landes, unweit der Mündung des Mariza/Evros-Flusses und somit der griechisch-türkischer Grenze.

Gemeinde Alexandroupoli
Δήμος Ἀλεξανδρούπολης (Αλεξανδρούπολη)
Alexandroupoli (Griechenland)
Alexandroupoli (Griechenland)
Basisdaten
Staat:Griechenland Griechenland
Region:Ostmakedonien und Thrakien
Regionalbezirk:Evros
Geographische Koordinaten:40° 52′ N, 25° 53′ O
Fläche:1.215,453 km²
Einwohner:72.959 (2011[1])
Bevölkerungsdichte:60 Ew./km²
Postleitzahl:68100
Vorwahl:(+30) 25510
Sitz:Alexandroupoli
LAU-1-Code-Nr.:0301
Gemeindebezirke:3 Gemeindebezirke
Lokale Selbstverwaltung:f123 Stadtbezirke
14 Ortsgemeinschaften
Website:alexpolis.gr
Lage in der Region Ostmakedonien und Thrakien
Datei:2011 Dimos Alexandroupolis.svg
Datei:2011 Dimos Alexandroupolis.svg
f9f10f8

Geografie


Alexandroupoli liegt direkt am Thrakischen Meer, einem Nebenmeer der Ägäis, das die Südgrenze der Stadt bildet. Im Westen grenzt Alexandroupoli an die Gemeinden Arriana und Maronia-Sapes im Regionalbezirk Rodopi, im Norden an die Gemeinde Soufli und im Osten an die türkische Provinz Edirne.

Alexandroupoli liegt 14,5 km westlich des der Mündung des Evros/Meric/Meriza-Flussdeltas, 40 km von der türkischen Grenze, 346 km östlich von Thessaloniki (über die neue A2 Via Egnatia-Autobahn) und rund 750 km nördlich der Hauptstadt Athen. Die nächstgelegene Großstädte sind Komotini (rund 60 km), das türkische Edirne (ca. 140 km), das bulgarische Kardschali (ca. 170 km) oder die Bosporus-Metropole Istanbul (ca. 300 km). In näheren Umland der Stadt liegen kleinere Fischerdörfer wie Makri und Dikella im Westen, Vororte wie Maistros, Apalos, Antheia, Aristino, Nipsa und Loutra im Osten und Städte wie Abantas, Aissymi und Kirkas im Norden.

Bei der Volkszählung 2001 hatte die Alexandroupoli 48.885 Einwohner und die Provinz insgesamt 52.720. Die derzeitige Einwohnerzahl der Stadt wird auf etwa 70.000 geschätzt, und ihr Gebiet erstreckt sich über den südlichen Teil der regionalen Einheit, von der peripheren Einheit der Rhodopen bis zum Delta des Flusses Evros. Die Gemeinde hat eine Fläche von 1.220 km² (468,73 sq mi). Neben Alexandropolis sind die größten Siedlungen die Dörfer Mákri (820 Einwohner), Ávas (497), Sykorráchi (309), Aisými (289) und Díkella (288).


Geschichte



Name


Briefmarke des französischen Postamtes, das sich von 1874 bis 1914 in der Stadt befand[2]
Briefmarke des französischen Postamtes, das sich von 1874 bis 1914 in der Stadt befand[2]

Der Name setzt sich zusammen aus den türkischen Wörtern dede „Urahn“ und ağaç „Baum“. Die Stadt wurde während der Fertigstellung des Dedeağaç-Zweiges der Rumelien-Eisenbahn, der ab 1872 genutzt wurde, gegründet.[3][4]


Stadtgeschichte


Die bulgarisch-orthodoxe Kirche Kyrill und Method, heute griechisch-orthodoxe Kirche Hl. Eleftherios
Die bulgarisch-orthodoxe Kirche Kyrill und Method, heute griechisch-orthodoxe Kirche Hl. Eleftherios
Bahnhof von Dedeağaç, 1893
Bahnhof von Dedeağaç, 1893
Strategische Bahnstrecke der Jonction Salonique–Constantinople (JSC)
Strategische Bahnstrecke der Jonction Salonique–Constantinople (JSC)

Der Baubeginn der Eisenbahnstrecke Konstantinopel – Edirne der Orientbahn im 1870 mit einer Abzweigung am Unterlauf der Mariza Richtung Ägäis, leitete die Entwicklung der Stadt ein. Die Stadt wurde im Jahr 1871 unter dem Namen Dedeağaç (bulgarisch Дедеагач) als Hafen in der Nähe der Mündung des Mariza-Flusses im osmanischen Vilâyet Edirne gegründet.[3][4] Der Handel in der Stadt florierte und zog vor allem bulgarischen Händler aus der gesamten thrakische Ebene sowie aus dem Rhodopengebirge an, die im neu gegründeten Ort nicht gegen alteingesessenen phanariotischen Familien und deren Einfluss ankämpfen mussten. Während des russisch-osmanischen Krieges (1877–1878) wurde der Ort von russischen Truppen besetzt, welche bis zum Berliner Kongress vor Ort blieben. In dieser Zeit erstellten russischen Ingenieure den ersten Bebauungsplan des Ortes mit großangelegten geradlinigen Boulevards und rechteckig verlaufende Querstraßen. Sie leiteten auch den Bau des Leuchtturms am Hafen.

1891 eröffnete die bulgarische Kirchengemeinde in der Stadt die erste Schule. Im Jahr darauf wurde mit der finanziellen Hilfe der aus Rajkowo stammende Händlerbrüder Wassil und Rajtscho Kowatschew, sowie der aus Doğanhisar stammende Händler Petko Bobew und Brian Kalojanow die dreischiffige bulgarisch-orthodoxe Kirche Kyrill und Method (heute griechisch-orthodoxe Kirche Hl. Eleftherios) fertig gebaut und eingeweiht.[5]

Die Einwohnerzahl wuchs schnell an, laut einer osmanischen Erhebung aus dem Jahr 1882, lebten in Dedeağaç bereits 21.246 Einwohner, davon stellten die Bulgaren mit 9.001 Einwohnern zusammen mit den Türken mit 8.070 Einwohnern die Mehrheit.[6] Bereits im Jahr darauf, verdrängte Dedeağaç die Bedeutung des damaligen Dimetoka (heute Didymoticho) als Zentrum des Sandschak. 1894 bestand der Sandschak Dedeağaç aus den Kazas (Landkreisen) Dedeağaç, Enez und Sofrulu (heute Soufli). Der Kaza Dedeağaç bestand aus den drei Nahies (Kommunen) Ferecik, Meğri und Semadirek sowie 41 Dörfern.[7] Gemäß Artikel 10 des Fermans zur Errichtung des Bulgarischen Exarchats entschied die bulgarische Gemeinde den Übertritt zur bulgarisch-orthodoxen Kirche und zum bulgarischen Millets (Eksarhhâne-i Millet i Bulgar).[8][5]

Ab 1894 wurde die Stadt Ausgangspunkt einer weiteren strategischen Bahnstrecke. Die neue Linie, welche durch Westthrakien entlang der Ägäis-Küste verlief, schloss die zweitgrößte osmanische Stadt in Europa, Thessaloniki, direkt an das Schienennetz des Osmanischen Reiches an. Damit entfiel die Notwendigkeit und der Umweg Waren und Güter über die Bahnstrecken durch serbischen bulgarischen Territorium zu transportieren. Die neue Strecke wurde von der Société du Chemin de Fer Ottoman Jonction Salonique–Constantinople (JSC) gebaut, die hauptsächlich von französischen Geldgebern finanziert wurde.

Während des Schuljahres 1905/06 existierten bereits drei bulgarische Schulen in Dedeağaç, zwei Grund-, und die Klassenschule Kyrill und Method.[9] 1909 mit Ausbruch der Jungtürkische Revolution, die von der bulgarische Bevölkerung mitgetragen wurde, wurde der IMARO Mitglied Nikola Tabakow zum ersten bulgarischen Bürgermeister der Stadt.[10]

Im Ersten und im Zweiten Balkankrieg 1912/13 kämpften bis zu 11 Freiwillige aus Dedeağaç als Teil Makedonien-Adrianopel-Freiwilligen-Korps der bulgarischen Armee gegen Osmanen und Serben.[11] Am 2. November 1912 wurde die Stadt vom Truppen des Makedonien-Adrianopel-Freiwilligen-Korps unter den Befehl des aus Veles stammende Offiziers Aleksandar Tanew eingenommen.[12] Er überließ 150 Freiwillige in der Stadt und nahm in Richtung Soufli die Verfolgung der von Mehmed Yaver Pasha angeführten osmanischen Truppen von Süden aus. Am 13. November zog die reguläre bulgarische Armee unter General Stilijan Kowatschew in die Stadt ein.[13][14] Zu dieser Zeit lebten in Westthrakien 185.000 Türken, 25.500 Bulgaren, 22.000 Griechen und 2200 Bewohner anderer Ethnien.[14] Wegen des drohenden Anschlusses an Bulgarien formte sich Widerstand in der muslimisch-türkischen Bevölkerung, der in der Errichtung der Provisorischen Regierung Westthrakien mündete. Griechenland unterstützte die Etablierung einer solchen Republik mit dem Ziel, die zur selben Zeit in Konstantinopel laufenden Verhandlungen zwischen dem Osmanischen Reich und Bulgarien dahingehend zu beeinflussen, dass es zu keinem Frieden zwischen beiden Ländern kommt. Gemäß dem Londoner Vertrag vom Mai 1913, welcher das Ende des Ersten Balkankrieg besiedelte, wurde dennoch Dedeağaç und Westthrakien Bulgarien zugesprochen.

Als sich die Spannungen zwischen Bulgarien und Griechenland zuspitzten, bombardierte die Griechische Marine Dedeağaç am 28. und 29. Juni 1913 als einer der ersten Kriegshandlungen im Zweiten Balkankrieg. Am 12. Juli besetzten griechische Truppen die Stadt. In dieser Zeit griffen Freischärler der provisorische Regierung Westthrakiens, unterstützt von Mitglieder der Teşkilât-ı Mahsusa und geduldet durch die griechischen Truppen, die bulgarische Bevölkerung im Umland an. Mit dem Ende des Zweiten Balkankrieges, wurden die thrakischen Gebieten westlich der Mariza und somit auch Dedeağaç nach dem Friede von Bukarest vom 28. Julijul. / 10. August 1913greg. Bulgarien zugesprochen. Dennoch weigerte sich zunächst Griechenland die Stadt zu räumen. Im September des gleichen Jahres fanden über 12.000 bulgarische Flüchtlinge vorübergehend Asyl am Rande der Stadt. Sie brachten mit sich bis zu 100 Tausend Schafe und Ziegen, bis zu 30 Tausend Rinder, bis zu 25 Tausend Pferde und Maultiere mit sich und waren aus 17 verschiedenen Dörfern am Ostufer der Mariza vor den ethnischen Säuberungen geflohen (→Thrakische Bulgaren).[15]

Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Dedeağaç im Oktober 1915 von der Royal Navy beschossen. Nach dem Waffenstillstand von Thessaloniki vom 29. September 1918 wurde die Stadt, wie ganz Westthrakien von französischen Truppen besetzt. Mit dem Frieden von Neuilly vom 27. November 1919 musste Bulgarien die Stadt an die Entente abtreten. Laut der Volkszählung, die von der französischen Verwaltung Anfang 1920 durchgeführt wurde, hatte die Stadt 7222 Einwohner, davon 3900 Bulgaren, 2500 Griechen, 512 Armenier, 165 Juden, 195 Türken.[16] In der zweiten Aprilhälfte 1920 traten die Premierminister der wichtigsten Verbündeten der Entente-Mächte (mit Ausnahme der Vereinigten Staaten) auf der Konferenz von San Remo Westthrakien mit Dedeagach an Griechenland ab. Bulgarien behielt das Transitrecht, den Hafen von Dedeagach für den Warentransport durch die Ägäis zu nutzen, welches seitens Griechenland nicht eingehalten wurde.[17] Die Übergabe der Kontrolle über die Stadt erfolgte von den Franzosen an den Griechen am 14. Mai im örtlichen Postamt.[18]

Im Vertrag von Sèvres vom 10. August 1920 wurde die Stadt Griechenland vertraglich zugesprochen und im Anschluss in Alexandroupoli – nach dem griechischen König Alexander I. – umbenannt. Anschließend mussten gemäß dem im Vertrag von Neuilly-sur-Seine vereinbarten Bevölkerungsaustausch die Bulgaren, welche trotz Vertreibung weiterhin die größte Bevölkerungsgruppe der Stadt stellten, Alexandroupoli verlassen. Aus ganz Griechenland wurden nach 1920 insgesamt 53.000 Bulgaren vertrieben.[19] Umgekehrt wurden 46.000 Griechen aus Bulgarien vertrieben.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in den 1990er siedelten sich Bulgaren erneut in der Stadt nieder. Im Jahr 2011 gründete sie den Verein: Kultur- und Bildungsverein der Bulgaren in der Region Ostmazedonien und Thrakien (bulgarisch: Културно – образователното обединение на българите в района на Източна Македония и Тракия). Im Jahr 2013 wurde die bulgarische Sonntagsschule Wassil Lewski, getragen vom Verein, eröffnet.[20]


Verwaltungsgliederung


Die Gemeinde Alexandroupoli entstand im Rahmen der Verwaltungsreform 2010 aus den bisherigen Gemeinden Alexandroupoli, Traianoupoli und Feres. Diese haben seither den Status von Gemeindebezirken. Verwaltungssitz der Gemeinde ist die Stadt Alexandroupoli.

Gemeindebezirke griechischer Name Code Fläche (km²) Einwohner 2001 Einwohner 2011 Stadtbezirke / Ortsgemeinschaften
(Δημοτική /Τοπική Κοινότητα)
Lage
Alexandroupoli Δημοτική Ενότητα Αλεξανδρούπολης 030101 641,269 52.720 61.702 Alexandroupoli, Avas, Esymi, Kirki, Makri, Sykorrachi
Traianoupoli Δημοτική Ενότητα Τραϊανουπόλης 030102 165,657 03.335 02.706 Anthia, Doriko, Loutros, Nipsa
Feres Δημοτική Ενότητα Φερών 030103 408,527 09.839 08.551 Feres, Peplos, Ardani, Doriskos, Kavisos, Pylea, Tryfilli
Gesamt 0301 1.215,453 65.894 72.959

Verkehr


Der Bahnhof am Hafen von Alexandroupoli im Juli 2012
Der Bahnhof am Hafen von Alexandroupoli im Juli 2012

Straßen


Alexandroupoli liegt an der historischen Via Egnatia und von dort führte eine Abzweigung Richtung norden zur Via Militaris.

Heute ist Alexandroupoli über das griechische Autobahnnetz an:

Weiter nehmen ihren Anfang bzw. ihr Ende in Alexandroupoli:

Die Nationalstraße 2 in ihrem Verlauf nach Osten bis Ardanio und die Nationalstraße 51 sind zusammen als Europastraße 85 ausgewiesen, die Autobahn 2 als Europastraße 90.

Der Busbahnhof von Alexandroupoli liegt unweit der Hauptstraße Leoforos Dimokratias an der Platia Eleftherias und ist Ausgangspunkt für verschiedene Fernbuslinien, unter anderem nach Thessaloniki (Fahrzeit etwa 4:15 h). Im Stadtgebiet existiert eine hohe Zahl von Stadtbuslinien.


Bahn


Alexandroupoli liegt an der Bahnstrecke Thessaloniki–Alexandroupoli und der Bahnstrecke Alexandroupoli–Swilengrad. Von letzterer zweigt in Pythion die Bahnstrecke İstanbul Sirkeci–Swilengrad nach Istanbul ab. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der grenzüberschreitende Zugverkehr in die Türkei im Jahr 2011 eingestellt.

Leuchtturm am Hafen von Alexandroupoli
Leuchtturm am Hafen von Alexandroupoli
Fähre nach Samothraki
Fähre nach Samothraki

Hafen


Vom Hafen bestehen Schiffsverbindungen zu den Inseln Samothraki, Limnos und Rhodos. Die Verbindung zur 43 km südlich gelegenen Insel Samothraki wird je nach Wochentag bis zu zwei Mal täglich befahren und die Überfahrt dauert etwa 2:15 Stunden.

Der Hafen ist zu einem Umschlagplatz für Waffenlieferungen an die NATO-Mitgliedsstaaten Griechenland, Bulgarien und Rumänien geworden. Seit dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat seine Bedeutung noch zugenommen. Griechenland und die USA haben ihr Abkommen über militärische Kooperation im Oktober 2021 um fünf Jahre verlängert. Die USA erwarten bei der anstehenden Teilprivatisierung des Hafens einen Zuschlag für einen der amerikanischen Bewerber. Der kremlnahe Milliardär Iwan Sawidis hat Interesse am Kauf der Mehrheitsanteile am Hafen Alexandroupolis, gilt aber als chancenlos.[21][22]


Flughafen


Der Flughafen Alexandroupoli befindet sich etwa 7 km östlich des Stadtzentrums.

Vorgeschlagene Route der Ölpipeline Burgas–Alexandroupoli
Vorgeschlagene Route der Ölpipeline Burgas–Alexandroupoli

Stadtentwicklung


Alexandroupoli ist mittlerweile eine der am stärksten aufstrebenden Städte in Griechenland. Eines der Wahrzeichen ist der Leuchtturm der Stadt, der Fáros (griechisch Φάρος) am Hafen.

Die Stadt sollte auch Teil der strategisch wichtigen Burgas-Alexandroupolis-Ölpipeline sein. Sie soll die Stadt Alexandroupoli mit der Schwarzmeer-Stadt Burgas verbinden. Mit dem Ausstieg Bulgariens 2011 wurde dieses Projekt aufgegeben. Stattdessen wird durch ein griechisch-bulgarischen Konsortium ein schwimmendes Flüssigerdgasterminal (LNG) gebaut. Das Terminal wird durch eine 28 km langen Pipeline an das griechische Erdgastransportsystem angeschlossen und soll bis zu 6,1 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr umwandeln und voraussichtlich Ende 2023 in Betrieb gehen.[23][24]


Söhne und Töchter der Stadt


Olivenhain bei Alexandroupoli
Olivenhain bei Alexandroupoli

Partnerstädte



Siehe auch



Quellen


  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Michel Europa-Katalog 2001/2002. Band 1: West- und Mitteleuropa. Schwaneberger Verlag, München 2001, ISBN 3-87858-658-2, S. 353.
  3. Tayyib Gökbilgin, Artikel Dede Aghac, in Encyclopaedia of Islam: „Dede Aghac, now Alexandroupolis, town on the Aegean coast of Thrace, founded in 1871, after the construction of the branch railway from the main Rumeli line.“
  4. Türkische Eisenbahnen, in: Dr. Freiherr v. Röll: Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Zweite, vollständig neu bearbeitete Auflage, 1912–1923, auf Zeno.org.
  5. Christo Karamandschukow: Западнотракийскитѣ българи въ своето културно-историческо минало. Съ особенъ погледъ къмъ тѣхното политико-революционно движение. (aus dem Bulg.: Die westthrakischen Bulgaren in ihrer kulturellen und historischen Vergangenheit. Mit einem besonderen Blick auf ihre politisch-revolutionäre Bewegung), Band I. Историята имъ до 1903 год. (aus dem Bulg.: Ihre Geschichte bis 1903), Verlag Печатница Б. А. Кожухаровъ, Sofia, 1934, S. 248–249
  6. Kazancıgil, Dr. Ratip - Gökçe, Nilüfer Dağdevirenzade M. Şevket Bey'in Edirne Tarihi ve Balkan Savaşı Anıları Türk Kütüphaneciler Derneği Edirne Şubesi Yayınları No: 41 Edirne 2005
  7. Tayyib Gökbilgin, Artikel Dede Aghac, in Encyclopaedia of Islam.
  8. Vgl. Artikel Bulgarian Millet in der englischsprachige Wikipedia
  9. Woin Boschinow: Българската просвета в Македония и Одринска Тракия (aus dem Bulg.: Das bulgarische Bildungswesen in Mazedonien und Ostthrakien), Sofia, 1982, S. 260, 264
  10. Boris Nikolow: Вътрешна македоно-одринска революционна организация : Войводи и ръководители (1893-1934) (aus dem Bulg.: Die Innere Makedonisch-Adrianopeler Revolutionäre Organisation. Wojwoden und Anführer (1893-1934)) : Биографично-библиографски справочник. София, Издателство „Звезди“, 2001. ISBN 954-9514-28-5. с. 162.
  11. Bulgarischer Staatsarchiv (aus dem bul. Главно управление на архивите): Македоно-одринското опълчение 1912–1913 г. Личен състав. Sofia 2006, S. 841.
  12. Държавно военно издателство (Hrsg.): Балканската война 1912 – 1913. Sofia 1961, S. 297, 303.
  13. Държавно военно издателство (Hrsg.): Балканската война 1912 – 1913. Sofia 1961, S. 298, 306.
  14. Katrin Boeckh: Von den Balkankriegen zum Ersten Weltkrieg. Kleinstaatenpolitik und ethnische Selbstbestimmung am Balkan. Oldenbourg Verlag, München 1996, ISBN 3-486-56173-1.
  15. Ljubomir Miletitsch: Die Vernichtung der thrakischen Bulgaren im Jahre 1913, (aus dem bulg. Разорението на тракийскитеѣ българи презъ 1913 година), Sofia 1918, S. 222.
  16. Anastas Rasbojnikow und Spas Razbojnikow: Населението на Южна Тракия с оглед на народностните отношения в 1830, 1878, 1912 и 1920 година (deutsch etwa: Die Bevölkerung und ethnische Zusammensetzung Südthrakiens in den Jahren 1830, 1878, 1912 und 1920). Sofia 1999, S. 162.
  17. Grafiki Palia Alexandroupoli. Oldalexandroupoli.gr. 14. Mai 1920. Abgerufen am 5. März 2014.
  18. Grafiki Palia Alexandroupoli. Oldalexandroupoli.gr. 14. Mai 1920. Abgerufen am 5. März 2014.
  19. Elisabeth Kontogiorgi: Population Exchange in Greek Macedonia. The Rural Settlement of Refugees 1922–1930. Clarendon Press, Oxford 2006, ISBN 0-19-927896-2, S. 229.
  20. Bulgarische Schule Wassil Lewski in Alexandroupoli. Behörde für die im Ausland lebende Bulgaren beim bulgarischen Außenministerium, abgerufen am 5. September 2022 (bulgarisch).
  21. Michael Martens (FAZ): Ein sicherer Hafen für die NATO (faz.net vom 17. April 2022, FAZ)
  22. siehe auch Handelsblatt.com vom 16. März 2022: Russischer Oligarch greift nach Hafen in Griechenland – USA sind besorgt
  23. Launch of works on Alexandroupolis LNG terminal in Greece. In: balkangreenenergynews.com. 3. Mai 2022, abgerufen am 9. September 2022 (englisch).
  24. LNG-Terminal in Alexandroupolis. In: graktuell.gr. 11. Mai 2022, abgerufen am 9. September 2022.


Commons: Alexandroupoli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Alexandroupoli

[ru] Александруполис

Александру́полис[3][4] (греч. Αλεξανδρούπολις[5] ή Αλεξανδρούπολη) — город на северо-востоке Греции, во Фракии. Административный центр одноимённой общины и периферийной единицы Эврос в периферии Восточная Македония и Фракия. Расположен на высоте 10 метров над уровнем моря[1], на побережье Эгейского моря, в 15 километрах к западу от устья реки Эврос (Марица), недалеко от границы с европейской частью Турции и Болгарией. В городе находится кафедра Александрупольской митрополии Элладской православной церкви, кафедральный собор Святого Николая[6]. Население 57 812 жителей по переписи 2011 года[2].



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