world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Die Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen mit Sitz in der Kreisstadt Simmern/Hunsrück im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz entstand zum 1. Januar 2020 aus der Fusion der Verbandsgemeinden Rheinböllen und Simmern.[2] In der Stadt Rheinböllen ist eine weitere Verwaltungsstelle.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Fläche: 274,17 km2
Einwohner: 28.817 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SIM, GOA
Verbandsschlüssel: 07 1 40 5008
Verbandsgliederung: 44 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Brühlstraße 2
55469 Simmern/Hunsrück
Website: www.sim-rhb.de
Bürgermeister: Michael Boos (SPD)
Lage der Verbandsgemeinde Simmern im Rhein-Hunsrück-Kreis
KarteLahrMörsdorf
Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen
Blick vom Simmerkopf auf die Stadt Simmern
Blick vom Simmerkopf auf die Stadt Simmern
Blick vom Hochsteinchen auf die Stadt Rheinböllen
Blick vom Hochsteinchen auf die Stadt Rheinböllen

Verbandsangehörige Gemeinden


Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²) Einwohner
Altweidelbach 4,10 273
Argenthal 28,52 1.661
Belgweiler 3,34 202
Benzweiler 3,19 207
Bergenhausen 2,68 115
Biebern 4,10 284
Bubach 7,10 234
Budenbach 3,51 192
Dichtelbach 5,38 612
Ellern (Hunsrück) 9,36 897
Erbach 1,97 280
Fronhofen 3,71 234
Holzbach 5,03 543
Horn 6,86 341
Keidelheim 2,72 331
Kisselbach 9,13 595
Klosterkumbd 7,33 272
Külz (Hunsrück) 6,92 472
Kümbdchen 3,21 505
Laubach 10,02 437
Liebshausen 5,85 504
Mengerschied 9,53 722
Mörschbach 5,82 341
Mutterschied 3,07 460
Nannhausen 6,05 614
Neuerkirch 5,28 314
Niederkumbd 2,27 322
Ohlweiler 3,93 329
Oppertshausen 1,52 122
Pleizenhausen 4,03 297
Ravengiersburg 6,29 320
Rayerschied 2,51 101
Reich 4,76 340
Rheinböllen, Stadt 16,33 4.150
Riegenroth 3,14 228
Riesweiler 16,81 773
Sargenroth 12,61 428
Schnorbach 3,42 257
Schönborn 3,90 271
Simmern/Hunsrück, Stadt 11,96 7.874
Steinbach 2,60 138
Tiefenbach 5,79 745
Wahlbach 4,34 173
Wüschheim 3,90 307
Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen  274,17 28.817

(Einwohner am 31. Dezember 2021)[1]


Geschichte


Am 28. September 2010 wurde das „Erste Gesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform“ erlassen mit dem Ziel, Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Verwaltungskraft der kommunalen Strukturen zu verbessern. Für Verbandsgemeinden wurde festgelegt, dass diese mindestens 12.000 Einwohner (Hauptwohnung am 30. Juni 2009) umfassen sollen.[3] Die Verbandsgemeinde Rheinböllen unterschritt diesen Wert.


Politik



Verbandsgemeinderat


Der Verbandsgemeinderat Simmern-Rheinböllen besteht aus 36 gewählten ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[4]

WahlSPDCDUFDPGRÜNELINKEWGGesamt
20191111441536 Sitze

Bürgermeister


Michael Boos (SPD), vorheriger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern, wurde ab 1. Januar 2020 der erste hauptamtliche Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 58,25 % gewählt worden.[5] Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rheinböllen war bis zur Fusion Arno Imig (CDU). Er kandidierte aus Altersgründen für keine weitere Amtszeit.


Wappen und Flagge


Wappen von Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen
Wappen von Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen
Blasonierung: „Innerhalb eines in wechselnden Farben von Blau und Silber (Weiß) achtfach geständerten Schildbordes, durch eine eingeschobene schwarze Spitze gespalten, darin ein rotbewehrter und gekrönter goldener (gelber) steigender Löwe; vorn schräggerautet (-geweckt) in Blau und Silber (Weiß); hinten in Gold (Gelb) das rote Planetenzeichen Mars bzw. alchemistische Zeichen für Eisen.“[6]
Wappenbegründung: Das Wappen zeigt den Pfälzer Löwen; fast sämtliche Gemeinden der Verbandsgemeinde, mit Ausnahme von Liebshausen, gehörten früher zur Landesherrschaft des Fürstentums Pfalz-Simmern; die Rauten stehen für die Wittelsbacher. Das alchemistische Zeichen für Eisen bezieht sich auf die Eisengewinnung und Verarbeitung im Rheinböllener Raum. Der Schildbord als solcher kennzeichnet das Wappen als das eines Amtes.

Die neue Verbandsgemeinde soll auch eine Flagge führen.




Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Historischer Akt: Rheinböllen und Simmern besiegeln die Fusion, Rhein-Zeitung
  3. Erstes Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform vom 28. September 2010 (PDF; 685 kB)
  4. Der Landeswahlleiter RLP: Verbandsgemeinderatswahlen 2019. Abgerufen am 11. August 2019.
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Simmern-Rheinböllen, Verbandsgemeinde, erste Ergebniszeile. Abgerufen am 30. November 2019.
  6. Vorstellung des neuen Wappens



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии