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Unterstadion ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Alb-Donau-Kreis
Höhe: 508 m ü. NHN
Fläche: 8,83 km2
Einwohner: 788 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km2
Postleitzahl: 89619
Vorwahl: 07393
Kfz-Kennzeichen: UL
Gemeindeschlüssel: 08 4 25 124
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchstraße
89619 Unterstadion
Website: www.unterstadion.de
Bürgermeister: Uwe Handgrätinger
Lage der Gemeinde Unterstadion im Alb-Donau-Kreis
Karte
Karte

Geografie


Unterstadion liegt im Donautal, südlich der Donau am Unterlauf des Stehenbaches.

Die Gemeinde Unterstadion grenzt im Norden an Rottenacker, im Osten an den Ortsteil Volkersheim der Stadt Ehingen, im Südosten an Schemmerhofen im Landkreis Biberach, im Süden und Südwesten an Oberstadion sowie im Nordwesten an Emerkingen und die Stadt Munderkingen.

Die Gemeinde besteht aus den beiden Teilorten Unterstadion und Bettighofen.


Gemeindewappen


Gold, über einem in der Mitte liegenden blauen Wellenbalken ein schwarzer Römerhelm, im unteren Feld eine schwarze Wolfsangel, deren Haken aufwärts gerichtet sind.


Schutzgebiete


Um die flächenhaften Naturdenkmale Feuchtgebiet Wasenlöcher und Feuchtgebiet Watzenloch liegt das Landschaftsschutzgebiet Unterstadion.[2]


Geschichte



Überblick


Der Ort Unterstadion wurde erstmals im Jahr 1129 urkundlich erwähnt, das Dorf Bettighofen bereits 838.

Beide Dörfer gehörten zum Ritterkanton Donau und waren Bestandteil der Herrschaft Emerkingen.

Durch die Mediatisierung kamen die reichsritterschaftlichen Dörfer 1805 an das Kurfürstentum Württemberg, welches im Jahr darauf zum Königreich aufstieg. Für mehr als ein Jahrhundert war Unterstadion mit Bettighofen nun dem Oberamt Ehingen zugeordnet. Während der NS-Zeit in Württemberg gelangten die Dörfer 1938 zum neu umrissenen Landkreis Ehingen. Im Jahre 1945 wurde das Gebiet Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging. Seit der Gebietsreform von 1973 ist die Gemeinde Unterstadion Teil des Alb-Donau-Kreises.


Religion


Unterstadion ist überwiegend katholisch geprägt. Die Kirchengemeinde St. Maria und Selige Ulrika, lange Zeit von Oberstadion aus betreut, erhielt 1918 eine eigene Pfarrei. Die Kirchengemeinde gehört zur Seelsorgeeinheit Donau-Winkel im Dekanat Ehingen-Ulm.


Gemeinderat


Der Gemeinderat in Unterstadion hat acht Mitglieder. Er besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderäten und der Bürgermeisterin als Vorsitzende. Die Bürgermeisterin ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewählt. Mehrheitswahl findet statt, wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde. Die Bewerber mit den höchsten Stimmenzahlen sind dann gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 70,3 % (2014: 61,5 %).


Infrastruktur


Religionen

Musik

Sportverein


Söhne und Töchter der Gemeinde



Literatur




Commons: Unterstadion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Daten- und Kartendienst der LUBW

На других языках


- [de] Unterstadion

[en] Unterstadion

Unterstadion is a municipality in the district of Alb-Donau in Baden-Württemberg in Germany.

[ru] Унтерштадион

Унтерштадион (нем. Unterstadion) — коммуна в Германии, в земле Баден-Вюртемберг.



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