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Seebschütz ist ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Diera-Zehren im Landkreis Meißen.

Seebschütz
Gemeinde Diera-Zehren
Einwohner: 23 (31. Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. November 1935
Eingemeindet nach: Zehren
Postleitzahl: 01665
Seebschütz (Sachsen)
Seebschütz (Sachsen)

Lage von Seebschütz in Sachsen


Geografie


Seebschütz liegt links der Elbe. Etwas nördlich verläuft die Bundesstraße 6 von Meißen Richtung Riesa. Seebschütz liegt etwa zwei Kilometer südlich von Zehren entfernt.


Nachbarorte


Schieritz Zadel Mischwitz
Seilitz Keilbusch
Pröda Neumohlis Jesseritz

Geschichte


Der Bauernweiler auf Block- und Streifenflur Seebschütz wurde 1334 erstmals als Sevschicz, abgeleitet von dem altsorbischen Namen Sebis, erwähnt und war 1547 zum Erbamt Meißen gehörig. Die Grundherrschaft übte das Rittergut Ragewitz, später dann das Vorwerk Schieritz und ab 1696 das Rittergut Niederjahna aus. Zwischen 1856 und 1874 gehörte das Dorf zum Gerichtsamt Meißen, danach zur gleichnamigen Amtshauptmannschaft. Im Jahr 1900 betrug die Größe der Gemarkung 166 Hektar. Der Ort war nach Zehren gepfarrt und gehört heute zur dortigen Kirchgemeinde. Von 58 Einwohnern im Jahr 1925 waren 55 evangelisch-lutherisch und drei katholisch. Am 1. November 1935 wurde Seebschütz nach Zehren eingemeindet.[2] Durch die Kreisreform 1952 wurde der Ort Teil des Kreises Meißen, der sich in der Nachwendezeit mehrmals vergrößerte. Anfang der 1990er Jahre eröffnete ein Milchviehbetrieb im Ort. Diera und Zehren schlossen sich zum 1. Januar 1999 zu Diera-Zehren zusammen, seitdem ist Seebschütz ein Ortsteil dieser Gemeinde.[3]


Entwicklung der Einwohnerzahl


Jahr Einwohnerzahl[3]
15516 besessene Mann, 8 Inwohner
17645 besessene Mann
183461
187177
189064
191053
192558
201123

Persönlichkeiten



Literatur





Einzelnachweise


  1. Gemeinde Diera-Zehren – Orrtsteile – Seebschütz. Abgerufen am 27. September 2021.
  2. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Meißen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  3. Seebschütz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  4. Steffen Förster: Andrä, Max. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.



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