Oberpöring ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
48.712.833333333333349 | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Deggendorf | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oberpöring | |
Höhe: | 349 m ü. NHN | |
Fläche: | 17,39 km2 | |
Einwohner: | 1196 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94562 | |
Vorwahl: | 09937 | |
Kfz-Kennzeichen: | DEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 71 139 | |
Gemeindegliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Niederpöring 23 94562 Oberpöring | |
Website: | vg-oberpoering.de | |
Erster Bürgermeister: | Thomas Stoiber (FWG/ Unpart.Wgem.N/FWG) | |
Lage der Gemeinde Oberpöring im Landkreis Deggendorf | ||
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald an der Isar am Südrand des Gäubodens.
Es gibt sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Niederpöring und Oberpöring.
Oberpöring gehörte den Grafen von Yrsch. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, die die Grafen von den Freiherrn von Closen auf Arnstorf und Gern gegen Ende des 18. Jahrhunderts übernommen hatten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1834 wurde das Schloss Oberpöring mit der Kapelle niedergerissen.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 die Gemeinde Niederpöring eingegliedert.[5] Am 1. Mai 1978 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Ettling mit dem Ort Gneiding[6]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 1013 auf 1169 um 156 Einwohner bzw. um 15,4 %.
Erster Bürgermeister ist Thomas Stoiber.[7] Dieser erreichte in der Kommunalwahl 2014 62,13 % der gültig abgegebenen Stimmen. Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 wurde er ohne Gegenkandidat im ersten Wahlgang mit 83,25 Prozent zum 1. Bürgermeister wiedergewählt.[8]
Die Angaben geben die Anzahl der erreichten Ratssitze und in Klammern den Stimmenanteil wieder:
FWG | UWG | FW Gneiding | Gesamt | Wahlbeteiligung | |
2020[9] | 6 (48,5 %) | 4 (31,6 %) | 2 (19,8 %) | 12 | 63,9 % |
2014 | 6 (53,7 %) | 4 (30,2 %) | 2 (16,1 %) | 12 | 69,4 % |
2008 | 6 (41,0 %) | 4 (31,8 %) | 2 (17,2 %) | 12 | 96,9 % |
Blasonierung: „In Silber über einem grünen Dreiberg ein schwarzer Schrägbalken, der mit drei goldenen Kugeln belegt ist, links oben ein schwarzes Schildchen mit drei senkrechten silbernen Rauten.“[10]
Das Wappen wird seit 1984 geführt. | |
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberpöring mit Sitz ebenda.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 14 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 384. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 31 Betriebe, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1194 ha, davon waren 1155 ha Ackerfläche und 37 ha Dauergrünfläche.
Im Jahr 2017 gab es folgende Einrichtungen:
Aholming | Auerbach | Außernzell | Bernried | Buchhofen | Deggendorf | Grafling | Grattersdorf | Hengersberg | Hunding | Iggensbach | Künzing | Lalling | Metten | Moos | Niederalteich | Oberpöring | Offenberg | Osterhofen | Otzing | Plattling | Schaufling | Schöllnach | Stephansposching | Wallerfing | Winzer