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Niesig ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda. Der Stadtteil grenzt im Süden an die Kernstadt.

Niesig
Stadt Fulda
Wappen von Niesig
Wappen von Niesig
Höhe: 275 (272–290) m ü. NHN
Fläche: 3,75 km²[1]
Einwohner: 1755 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 468 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36039
Vorwahl: 0661

Geschichte


Im Jahre 1160 wurde das Dorf erstmals urkundlich mit dem Namen Nuasazi genannt. Eine Besiedlung hat wahrscheinlich schon um 800 stattgefunden. Im Jahre 1510 nannte man das Dorf Neuses, 1605 hieß es Nüseß und ab 1790 dann Niesig. Im Jahre 1908 wurde im damaligen Gasthaus ein Schulraum eingerichtet.

Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Niesig im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Fulda eingegliedert.[3][4]


Einwohnerentwicklung


 1812:12 Feuerstellen, 111 Seelen[5]
Niesig: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2017
Jahr  Einwohner
1812
 
111
1834
 
126
1840
 
128
1846
 
106
1852
 
98
1858
 
101
1864
 
93
1871
 
124
1875
 
126
1885
 
139
1895
 
112
1905
 
123
1910
 
141
1925
 
159
1939
 
190
1946
 
323
1950
 
347
1956
 
707
1961
 
711
1967
 
781
1970
 
864
1988
 
1.103
2010
 
1.660
2013
 
1.671
2015
 
1.730
2016
 
1.753
2017
 
1.755
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [5]; 2010,2012,2015:[6][7][8][2]

Religionszugehörigkeit


 Quelle: Historisches Ortslexikon[5]

 1885:015 evangelische (= 10,79 %), 124 katholische (= 89,21 %) Einwohner
 1961:105 evangelische (= 14,77 %), 598 katholische (= 84,11 %) Einwohner

Wappen


Am 12. Juni 1970 wurde der Gemeinde Niesig ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: Das Wappen zeigt vorne in gespaltenem Schild ein schwarzes Kreuz und hinten auf blauem Grund eine goldene Kornähre.[9]


Sehenswürdigkeiten



Persönlichkeiten



Literatur





Einzelnachweise


  1. Flächen der Stadtteile. (PDF; 30 KB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  2. Statistischer Bericht 2017. (PDF; 7.5 MB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original am 1. Januar 2020; abgerufen im Juni 2021.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387.
  5. Niesig, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Statistischer Bericht 2011. (PDF; 11 KB) Stadt Fulda, S. 9, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  7. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2013). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  8. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2015). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  9. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Niesig, Landkreis Fulda vom 12. Juli 1970. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 26, S. 1301, Punkt 1232 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 7,6 MB]).
  10.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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