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Zirkenbach ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.

Zirkenbach
Stadt Fulda
Höhe: 279 m ü. NHN
Fläche: 1,56 km²[1]
Einwohner: 438 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 281 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36041
Vorwahl: 0661

Geographie


Der Stadtteil liegt südwestlich der Kernstadt an der Mündung der Saurode in die Giesel. Die Kreisstraße 101 verläuft durch den Ort und verbindet ihn mit Johannesberg in östlicher und Zell in westlicher Richtung.


Geschichte


Im Jahre 1160 wurde das Dorf erstmals urkundlich genannt. Durch das Dorf führte der Ortesweg, eine Altstraße.

Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Zirkenbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Fulda eingegliedert.[3][4]


Einwohnerentwicklung


 1510:9 Viehhalter  1812:18 Feuerstellen, 118 Seelen[5]
Zirkenbach: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2017
Jahr  Einwohner
1812
 
118
1834
 
183
1840
 
143
1846
 
149
1852
 
154
1858
 
152
1864
 
144
1871
 
113
1875
 
126
1885
 
164
1895
 
169
1905
 
159
1910
 
156
1925
 
232
1939
 
298
1946
 
375
1950
 
366
1956
 
377
1961
 
364
1967
 
476
1970
 
509
1988
 
472
2010
 
461
2013
 
439
2015
 
446
2016
 
432
2017
 
438
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [5]; 2010,2012,2015:[6][7][8][2]

Religionszugehörigkeit


 Quelle: Historisches Ortslexikon[5]

 1885:kein evangelischer, 164 katholische (= 100,00 %) Einwohner
 1961:13 evangelische (= 3,57 %), 346 katholische (= 95,05 %) Einwohner

Religion


Zum Kirchspiel Johannesberg gehören neben Zirkenbach auch die Orte Zell und Harmerz.


Sehenswertes


Ein Erkennungszeichen von Zirkenbach ist eine Dorfglocke an der Hauptstraße, die täglich um 6 Uhr, um 12 Uhr und um 18 Uhr zum Angelusläuten läutet. Nachdem die Glocke bei einem Brand im Jahre 1988 zerstört wurde, wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege in Johannesberg rekonstruiert und 1991 aufgesetzt.[9]




Einzelnachweise


  1. Flächen der Stadtteile. (PDF; 30 KB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  2. Statistischer Bericht 2017. (PDF; 7.5 MB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original am 1. Januar 2020; abgerufen im Juni 2021.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387.
  5. Zirkenbach, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Statistischer Bericht 2011. (PDF; 11 KB) Stadt Fulda, S. 9, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  7. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2013). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  8. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2015). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  9. Auth, Josef: 850 Jahre Zirkenbach - seine Bewohner und Wohnstätten, Zirkenbach 2010



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