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Niederrode ist mit dem Weiler Reinhards ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.

Niederrode
Stadt Fulda
Höhe: 290 m ü. NHN
Fläche: 2,39 km²[1]
Einwohner: 293 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 123 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36041
Vorwahl: 0661

Geographie


Der Stadtteil liegt fünf Kilometer westlich der Kernstadt am Gieseler Forst.


Geschichte


Lage von Niederrode (Rode) auf einer Karte des Hochstifts Fulda von 1574 (untere Bildmitte am Geiseler Walt)
Lage von Niederrode (Rode) auf einer Karte des Hochstifts Fulda von 1574 (untere Bildmitte am "Geiseler Walt)

Im Jahre 1116 wurde das Dorf erstmals urkundlich genannt. Grundherrschaft und Grundbesitzer war das Kloster Fulda. Das Dorf war der Schultheißerei Sickels des Zentamts Fulda.

Pfarrzugehörigkeit: Filiale von Haimbach. Die Reformation konnte sich im Hochstift Fulda nicht durchsetzen. Der Ort blieb katholisch und gehört zur Pfarrei St. Markus (Haimbach) im Bistum Fulda.

1787 zählte es zur Fürstabtei Fulda, Centoberamt Fulda.

Am 1. Dezember 1954 kam die Nachbargemeinde Reinhards zu Niederrode.[3]

Am 1. August 1972 wurde Niederrode im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz nach Fulda eingemeindet.[4][5]


Einwohnerentwicklung


 1812:8 Feuerstellen, 46 Seelen[6]
Niederrode: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2017
Jahr  Einwohner
1812
 
46
1834
 
94
1840
 
96
1846
 
90
1852
 
86
1858
 
85
1864
 
84
1871
 
92
1875
 
101
1885
 
87
1895
 
73
1905
 
89
1910
 
88
1925
 
72
1939
 
84
1946
 
98
1950
 
128
1956
 
108
1961
 
111
1970
 
133
1988
 
144
2010
 
267
2013
 
279
2015
 
268
2016
 
272
2017
 
293
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [6]; 2010,2012,2015:[7][8][2]

Religionszugehörigkeit


 Quelle: Historisches Ortslexikon[6]

 1885:katholische (= 100 %) Einwohner
 1961:3 evangelische (= 2,78 %), 105 katholische (= 97,22 %) Einwohner

Literatur





Einzelnachweise


  1. Flächen der Stadtteile. (PDF; 30 KB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  2. Statistischer Bericht 2017. (PDF; 7.5 MB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original am 1. Januar 2020; abgerufen im Juni 2021.
  3. Zusammenschluß der Gemeinden Reinhards und Niederrode im Landkreis Fulda, Regierungsbezirk Kassel, zu einer Gemeinde mit dem Namen „Niederrode“ vom 9. Dezember 1954. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 52, S. 1239, Punkt 1294 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,2 MB]).
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387.
  6. Niederrode, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  7. Statistischer Bericht 2011. (PDF; 11 KB) Stadt Fulda, S. 9, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  8. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2013). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  9.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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