Molchow ist ein Ortsteil von Neuruppin im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Zu diesem Stadtteil gehört auch der Weiler Stendenitz. Molchow hat 237 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2017).[1]
Molchow Stadt Neuruppin 52.97722222222212.827541 | |
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Höhe: | 41 m |
Fläche: | 7,6 km² |
Einwohner: | 237 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 6. Dezember 1993 |
Postleitzahl: | 16827 |
Vorwahl: | 03391 |
Das Runddorf liegt etwa drei Kilometer nördlich von Alt Ruppin an der Ruppiner Seenkette zwischen Tetzensee und Molchowsee in der Ruppiner Schweiz.
Das Dorf wird im Jahre 1462 bereits erwähnt. Um 1490 war Molchow ein Teil der im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin unter der Landesherrschaft der Grafen von Lindow-Ruppin. Es gehörte bis 1872 zu Alt Ruppin.
Am 6. Dezember 1993 wurde Molchow nach Neuruppin eingemeindet.[2]
„Aus der Mitte des Platzes wächst ein Turm auf, unheimlich und grotesk, als habe ihn ein Schilderhaus mit einer alten Windmühle gezeugt. Von beiden etwas.“
Ortsvorsteher: David Kissner
Ortsbeiratsmitglieder: Reinhard Nebel, Peter Schade
Ortsteile: Alt Ruppin | Buskow | Gnewikow | Gühlen-Glienicke | Karwe | Krangen | Lichtenberg | Molchow | Nietwerder | Radensleben | Stöffin | Wulkow | Wuthenow
Gemeindeteile: Binenwalde | Boltenmühle | Kunsterspring | Neuglienicke | Pabstthum | Radehorst | Rheinsberg-Glienicke | Seehof | Steinberge | Stendenitz | Zermützel | Zippelsförde
Wohnplätze: Alte Schäferei | Ausbau Nietwerder | Ausbau Wulkow | Bechlin | Birkenhof | Bürgerwendemark | Bütow | Dietershof | Fristow | Gentzrode | Gildenhall | Heidehaus | Hermannshof | Lietze | Musikersiedlung | Neumühle | Quäste | Rägelsdorf | Roofwinkel | Rottstiel | Stöffiner Berg | Tornow | Treskow