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Illeben ist ein Ortsteil der Stadt Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.

Illeben
Wappen von Illeben
Wappen von Illeben
Höhe: 243 m ü. NHN
Fläche: 6,25 km²[1]
Einwohner: 257 (31. Dez. 2015)[2]
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1992
Postleitzahl: 99947
Vorwahl: 03603
Karte
Karte
Lage von Illeben in Bad Langensalza
Am Anger
Am Anger
Am Anger

Geografie


Das Dorf liegt im Tal des Herzbachs, der beim westlich gelegenen Grumbach entspringt und bei Nägelstedt in die Tonna mündet, kurz vor deren Mündung in die Unstrut. Illeben liegt 3,65 km südwestlich des Marktes der Stadt Bad Langensalza an der nach Aschara und Wiegleben führenden L 2125. Illeben befindet sich mit seiner Gemarkung im Ackerbaugebiet des Thüringer Beckens. Das flachwellige Gelände ist fruchtbar und durch das milde, niederschlagsarme Klima positiv beeinflusst.


Geschichte


Der Ort wurde zwischen 780 und 802 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Der Ort gehörte zur Unterpflege der Herrschaft Tonna, welche ab 1677 als „Amt Tonna“ zum Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg gehörte.

1822 vernichtete ein Großbrand weite Teile des Ortes und brachte wirtschaftliche Not. Die Situation verbesserte sich erst ab 1855 mit der Errichtung einer öffentlichen Armenpflege und einer Spinnanstalt.[2]

Am 1. Januar 1992 wurde der Ort nach Bad Langensalza eingemeindet. 2015 waren im Dorf 257 Bewohner registriert.[2]


Ortsteilbürgermeister


Der Ortsteilbürgermeister von Illeben ist Michael Fischer.[2]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Bauwerke



Commons: Illeben – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Gemeinden in Deutschland nach Fläche und Bevölkerung. (XLSX; 1,6 MB) Siehe unter: Thüringen, Nr. 15818. In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, 31. Dezember 1991, abgerufen am 2. November 2019.
  2. Informationen zum Ortsteil Illeben. In: Webseite Stadt Bad Langensalza. 31. Dezember 2015, abgerufen am 2. März 2019.
  3. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5. Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 131.
  4. Sühnekreuze und Mordsteine. In: www.suehnekreuz.de. Abgerufen am 28. Februar 2019.



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